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Kommentar StudienfinanzierungKleine grüne Feiglinge

Kommentar von Christian Füller

Die Grünen haben richtig erkannt, dass bestimmte Schichten vom Studium ferngehalten werden. Aber sie ziehen den falschen Schluss daraus.

W enn es die Grünen nicht gäbe, man müsste sie erfinden. Sie sind die Partei, die immer und ständig nach vorne will, auch jenseits ihrer klassischen Themen. Zugleich aber sind die Grünen stets gefangen im Realen, das merkt man ihrem jüngsten Vorschlag an - den Eckpunkten einer völlig neuen Studienfinanzierung.

Bild: privat

Christian Füller ist Bildungsredakteur der taz.

Das Papier ist visionär, weil es mit dem elenden Verhau in der Studienförderung aufräumt. Bafög, Stipendien, Kredite, das geht alles wild durcheinander, obwohl man das Geld bündeln und so flächendeckend wie gezielt verteilen müsste. Nein, das ist kein Widerspruch. Ein "Bafög für alle" ist in einer Nation der Ängstlichen eine wichtige Sache, um jedem jungen Erwachsenen fürs Studium Anerkennung und ein Minimum an finanzieller Freiheit zu geben. Und zugleich braucht man den gezielten Sozialzuschlag für zweifelnde Eltern und Kinder der Unter- und Mittelschichten, um ihnen den letzten Kick zum Studium zu geben. Nur so lässt sich ein Grund für den grassierenden Akademiker- und Ingenieursmangel beheben.

Gleichzeitig ist das neue grüne Papier ein Dokument der Unentschlossenheit. Wie die kleinen Feiglinge trauen sich die Grünen nicht zuzugeben: Ohne Studienkredite, ja ohne Studiengebühren wird sich die Zukunft der Wissensgesellschaft nicht finanzieren lassen. Es wäre konsequent gewesen, Studienkredite als dritte Säule neben den Basiszuschlag für alle und den Sozialaufschlag für wenige zu stellen. Und zu sagen, dass sich so auch Studiengebühren und also Unis gezielt finanzieren ließen. Aber das haben die Grünen nicht gewagt - weil sie Muffensausen haben vor Studentendemos. Gestrichen haben sie die Kredite aber auch nicht, nur "risikoärmer" gemacht.

Die Grünen haben richtig erkannt, dass bestimmte Schichten vom Studium ferngehalten werden. Und dass wir uns das im 21. Jahrhundert nicht leisten können. Aber sie ziehen den falschen Schluss daraus. Es ist die Schule, stupid! Nämlich diese unsere gegliederte Schule, die millionenfach Talenten den Weg zum Abi versperrt - und damit zum Studium.

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22 Kommentare

 / 
  • WR
    Wolfram R.

    Studiengebühren sind eine reine Zugangserschwernis um Eliten zu fördern. Wir haben sie bisher nicht gebraucht und wir brauchen sie auch in Zukunft nicht.

  • K
    Kommentator

    @Jan Marczona

    Auch Sie haben sehr merkwürdige Ansichten von Bildung:

     

     

    "Da helfen risikoarme Studienkredite als zusätzliche Säule - aber eben nur als zusätzliche."

     

    Kennen Sie jemanden, der ein 100% privates Bildungssystem fordert?

    Der Vergleich mit dem größten Übel (Studiengebühren als Ersatz der staatl. Kosten = faktische Totalprivatisierung) macht die derzeitigen Misstände nicht besser.

     

    "Man mag über eine rücklaufende Finanzierung über eine Akademikersteuer nachdenken - das wäre sozial gerecht und würde den Studierenden, vor allem denen, die sogenannte Orchideenfächer studieren, keine Risiken aufhalsen."

     

    Saudoof. Die Ökonomisierung der Bildung ersetzt doch schon unsere alte Humboldtsche Bildungsidee in reine Kompetenz oder Lehrwissen.

    1. Was sind "Orchideenfächer"?

    2. Warum sollten kulturwissenschaftliche, extrem wichtige Fächer weiter bestraft werden?

     

    Damit auch in der taz bald nur noch Kommentare wie dieser und deiner stehen?

     

    0 % kritik, 100 % Mitläufertum hier in den versnobbten Akademikerkreisen. Ekelhaft.

  • O
    onkelklaus

    Zum Akademikermangel kann ich auch noch einen beitragen: Bei uns an der (Fach-)hochschule fallen schon mal Sätze wie: "Das Fach xy ist zu leicht Herr B., da kommen mir zuviele durch. Machen Sie das mal schwerer!" Dieser Satz wurde ungelogen durch die Tür eines Büros gehört. Der Urheber des Satzes war auch eindeutig zuzordnen, als der Dekan des betreffenden Faches!

  • JM
    Jan Marczona

    Richtig erkannt - die Schule ist das Hauptproblem für die soziale Selektion am Uni-Eingang. Und da haben soweit ich weiß die Grünen schon lange die innovativsten, grundsätzlichsten und radikalsten Lösungsvorschläge gemacht. Warum ihnen jetzt angekreidet werden soll, dass das in einem Papier zur Hochschul- und Studienfinanzierung nicht vorkommt ist mir ein Rätsel.

    Und das Studiengebühren nicht gefordert werden ist kein politischer Opportunismus, sondern eine richtige Entscheidung. Die Privatisierung der Bildungskosten hat genau den gegenteiligen Effekt der gewünschten Öffnung für bisher bildungsferne Schichten. Da helfen risikoarme Studienkredite als zusätzliche Säule - aber eben nur als zusätzliche. Bildung anzubieten bleibt eine der Kernaufgaben des Staates. Man mag über eine rücklaufende Finanzierung über eine Akademikersteuer nachdenken - das wäre sozial gerecht und würde den Studierenden, vor allem denen, die sogenannte Orchideenfächer studieren, keine Risiken aufhalsen.

    Ich jedenfalls warte weiter auf einen einigermaßen durchdachten Meinungsartikel zur Hochschulpolitik Ihrerseits, Herr Füller.

  • IN
    Ihr Name Benjamin Blümchen

    Der Artikel lässt leider ledigliche Argumente vermissen, es handelt sich wirklich nur um eine hingerotzte Meinung. Warum bitteschön sollen Studiengebühren, die in jeder bisher eingeführten oder auch nur diskutierten Höhe gerade mal ein Tropfen auf den heißen Stein der notwendigen seriösen Grundfinanierung der Universitäten wären, notwendig sein?

    Warum soll die Ungerechtigkeit im Schulwesen beim Universitätszugang fortgesetzt werden?

    Und dann diese selbstgefällige Art, sich selber als achso mutiger unideologischer Vorkämpfer der objektiven und vernünftigen Meinung zu generieren. Das ganze auf Kosten der "ideologisch verbohrten Linken". Ein typisches rhetorisches Modell der Neokons übrigens. Dass die eigene eine Gegenposition zu den vermeintlich ideologisch geblendeten Linken sei, reicht als Beleg für die Richtigkeit für diese. So einen Schmarn in einem immer noch mehrheitlich von Linken frequentierten Medium zu veröffentlichen, kann man zwar "mutig" nennen. Aber das ließe sich auch zu Eva Herrmanns Meinung zur Nazi-Familienpolitik sagen. Mut zur Dummheit nenn ich das.

  • V
    Verleer

    Und nach den Studiengebühren kommt dann die Ausbildungsbeteiligung für Azubis und schon wird alles gut und wir haben eine Qualifizierungsoffensive vom Feinsten gestartet?

    Warum so halbherzig? Wie wäre es z.B. mit einem Grundschüler-... sagen wir ...-solidarobulus? Vielleicht eine Abiturabschlußpauschale? Es gibt noch so viel zu tun für eine sozialneutrale Bildungsoffensive. Übernehmen sie, Herr Füller.

  • JB
    Julian Bierwirth

    Das Christian Füller noch immer in der taz schreiben darf, macht offensichtlicher als sonst kaum etwas anderes, wie weltfremd es doch ist, das Teile der Öffentlichkeit die taz noch immer für ein linkes Projekt halten.

     

    Dass Bildungspolitik bereits in der Schule anfangen muss, dass das dreigliedrige Schulsystem auf den Müllhaufen der Geschichte gehört - alles das ist sicherlich richtig. Das deshalb aber Studiengebühren toll und notwendig sein sollen, ist nicht mal mit gutem Willen ein Argument.

     

    Das die Wissensgesellschaft sich ohne Studiengebühren nicht finanzieren ließe, ist ohnehin eine stumpfe Lüge. Denn der Hinweis selber verweist ja bereits darauf, dass das Geld grundsätzlich da wäre. Es müsste halt nur vom Staat eingenommen werden. Vielleicht ja durch eine entsprechende Steuererhöhung für diejenigen, die in der Mehrzahl von den Universitäten profitieren - die Besserverdienenden nämlich. In diesem Sinne: Studiengebühren abschaffen, Spitzensteuersätze erhöhen.

  • D
    dieweisenadine

    Sehr geehrter Herr Füller,

    Sie hätten im Vorfeld etwas besser recherchieren sollen, wohin Studiengebühren genau gehen und weshalb die Grünen sie nicht unterstützen - es ist nämlich leider keineswegs so, dass Studiengebühren den Universitäten direkt zukommen!

    Ich kann die Initiative der Grünen nur unterstützen - ein festes BAfög für alle und ohne Bedingungen würde vielen StudentInnen das 'Leben neben dem Studium' sehr erleichtern, da sie nicht auch noch für ihren Lebensunterhalt sorgen müssten!

  • AD
    Axel Dörken

    Ja, es hängt (auch) an den Schulen.

     

    Und ja, es hängt auch an der Courage des Einzelnen.

     

    Angst zu haben, Machtgedanken zu hegen, Angenommen werden zu wollen, das geht jeden von usn an.

     

    Der Artikel gefällt mir sehr gut.

     

    Wie ändern wir (auch) die Schulen? Vielleicht hilft diese Buch:

     

    http://www.managementbuch.de/shop/action/quickSearch?aUrl=90007985&adCode=032Q00O21K11A&searchString=978-3-629-02223-3

     

    Auch wenn es, offensichtlich, um Schulen geht, geht es auch um das Leben (welches an sich die größte Schule ist) im Allgemeinen.

     

    Wer die im Buch benannten Grundsätze im eigenen Alltag umsetzt, verändert nicht nur das Schulsystem, er verändert das gesamte System.

  • VB
    Volker B.

    "Ohne Studienkredite, ja ohne Studiengebühren wird sich die Zukunft der Wissensgesellschaft nicht finanzieren lassen."

     

    Das ist blanker Unsinn und neoliberales Geplapper.

    Wir werden nicht umhin kommen endlich alles Potential zu fördern und nicht nur die, die Studiengebühren zahlen wollen - sei es nun mit oder oder Kredit.

    Hät ich ein Abo... hätte ich eines gehabt.

    Der Autor sollte lieber für die FAZ schreiben.

  • LP
    Ludwig Paul Häußner

    Ordnungspolitische Defizite der grünen Funktionäre

     

    ----------------------------------------------

     

    Grundsäztlich ist zwischen den für ein Studium anfallenden (gesellschaftlichen) Kosten und deren Finanzierung zu unterscheiden. Die Lebenshaltungskosten und deren Finanzierung für Studierende sind ein eigener Gestaltungsbereich und bedürfen eines bedingungslosen Grundeinkommens.

     

    Bildung und Wissenschaft kostet. Oder anders ausgedrückt auch ein Professor mut "Brot fressen", die Hörsäale sind zu beleuchten, zu beheizen, zu reinigen - und vorher zu bauen.

     

    All diese Kosten müssen finanziert werden - bislang aus öffentlichen Haushalten - letztlich aus Steuergeldern. Nun sollen Studiengebühren hinzukommen - also Finanzierungsmittel aus privaten Haushalten.

     

    Die Diskussion über Studiengebühren zeigt im Kern, dass der Bildungs- und Wissenschaftssektor unterfinanziert ist, obwohl die Gesellschaft so reich wie noch nie ist und die Wirtschaftskapazitäten bei weitem nicht ausgelastet sind.

     

    Bei Geldern für Bildung und Wissenschaft handelt es sich immer um Schenkungsgelder. Leider führt unsere unzureichende Geldordung, die die Schenkung als volkswirtschaftliche Kategorie ignoriert, dazu, dass sich über-flüssige Gelder im Boden stauen (durch Hypothekarkredit bis hin zu Immobilienblasen) und damit gleichzeitig einen "Überfluss an Geldmangel" für Bildung und Wissenschaft ergibt.

     

    Frage: Wie würde es finanziell um die Hochschulen stehen, wenn auch nur ein Bruchteil der Gelder statt zur Finanzierung von Immobilienblasen in den Bereich Bildung und Wissenschaft geflossen wären? Bildung und Wissenschaft bringt - sozial bzw. gesellschaftlich betrachtet - die höchsten Renditen.

     

    Die GRÜNEN könnten ganz anderes wirken, wenn Sie die Studienfinanzierung grundsätzlicher angehen würden: mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für Azubis und Studierend zuzüglich staatlich fianzierten Studiengutscheinen für Lehre und Berufsschule bzw. Hochschule.

     

    Zur Gegenfinanzierung wären sämtlich Steuervergünstigungen zu streichen bzw. bisherige Transfers zu verrechnen - und falls mehr Mittel gebraucht würden, müsste eben die MwSt als sozial gerechteste Steuer erhöht werden.

     

    Doch weil die derzeitigen GRÜNEN Funktionäre zwar unter dem gleichen Himmel leben, aber längst nicht den gleichen Horizont für die anstehende nachindustrielle Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft haben sind sie klein GRÜNE Feiglinge.

     

    Ludwig Paul Häußner, gewöhnliches Mitglied der GRÜNEN in Karlsruhe und Mitglied im GRÜNEN Netzwerk Grundeinkommen

  • L
    Leo

    Es wird also eine nicht fundierte Behauptung, mit Hilfe einer anderen, nicht fundierten Gegenbehauptung kritisiert.

    Ebenso könnte man hinzufügen:

    Es sind nicht die Schulen, es sind Jornalisten die aufgrund mangelnder Kenntnis, jede sachliche Diskussion ad absurdum führen.

  • F
    Felix

    Dass die Schule vielen den Weg ins Studium erschwert ist ja keine Frage. Aber das ist doch kein Grund, das Studium an sich fairer zu gestalten. Und da geht der neue grüne Vorschlag doch in die richtige Richtung, bzw. ist die bisher fairste vorgeschlagene Lösung. Oder etwa nicht?

    Das riecht hier ein bisschen nach Zwangskritik.

  • B
    Bendte

    Ich frage mich wirklich, wo in diesem Lande Akademikermangel herrscht. Es gibt gerade in Berlin derart viele arbeitslose AkademikerInnen, ja, auch arbeitslose LehrerInnen - wie gut oder schlecht kann unsere Gesellschaft angesichts dessen organisiert sein?

  • C
    christian

    ich rate ihnen zur recherche, denninger: wie viel, nein wie wenig prozent gehen über diesen weg zum abi? genau, sie können die zahl gar nicht nennen. schauen sie sich gerne die his-studien über so genannte "nicht traditionelle" studierende an - ziemlich bitter, wie man die erst auf den kollegs und dann an den unis quält.

  • H
    höflichbleiben

    Denninger: es geht nicht darum, ob es theoretisch einen oder viele wege zum abi gibt. es geht darum, dass Kinder bereits im alter von 10 bzw. 12 jahren eine bindende empfehlung bekommen, für welchen schultyp sie geeignet sind. die kriterien für diese entscheidung sind erwiesenermassen weniger dem talent der kinder, sondern der sozialen und ethnischen herkunft der fanilien und ihrem zutrauen in die unterstützung der kinder geschuldet.

    auch und gerade in der schule fehlen den kindern menschen und signale, die vermitteln: jeder kann studieren, und ein studium ist vielleicht für mich eine erstrebenswerte sache.

     

    übrigens gehts auch höflicher...

  • A
    Alpenmilch

    Na, das hat ja gerade noch gefehlt, dass man nun auch in der taz erfahren darf, es würde ohne Studiengebühren nicht gehen und nur das "Muffensausen" vor den Demos fragwürdiger Studenten hätte die Einsicht in die Notwendigkeit verhindert. *Augenroll*

  • S
    somaso98

    Vorallem vielen Migrantenkindern wird trotz guter, zum Teil sogar sehr guter Noten, die Gymnasiums-Empfehlung vorenthalten. Ich persönlich kenne viele solcher Fälle aus unserem Bekanntenkreis. Das ist traurig, aber wahr.

  • M
    marp

    Ein sicheres Zeichen dafür, dass die Grünen den Nagel auf den Kopf getroffen haben, ist dass Füller mit Schaum vorm Mund über sie herzieht. Mit der gleichen langweiligen Pro-Studiengebühren-Position, die er schon immer in der gleichen unfundierten Weise unreflektiert unter die Leute bringt. Mensch taz, da sind ja Medien wie Spiegel und Tagesspiegel reflektierter und fundierter. Habt ihr nicht mal jemand anderen, der mal studiert hat und deswegen zwar genau so wenig Ahnung von der Materie Hochschulpolitik hat wie Füller, aber vielleicht sein/ihr Unwissen in neue Worte kleidet. *gähn*

    Btw.: In der Analye, dass das dreigliedrige Schulsystem keinen Sinn macht, hat Füller immerhin einen Teil des Problems verstanden. Vielleicht besteht also doch noch Hoffnung und er kapiert irgendwann auf welchen sozialpolitischen Irrweg Studiengebühren führen.

  • SH
    S. Hösch

    Wer sagt das eigentlich, Herr Füller, dass Studiengebühren sein müssen? Sie plappern doch bloß den Bertelsmännern nach...

    Mit dem Geld, das gerade den Banken hinterhergeworfen wird, könnte man jedem/r Studierenden ein Studium finanzieren...

  • K
    Kommentator

    Ach so, Studiengebühren sind nötig, Herr Füller!

     

    Und die, die Kredite und Gebühren scheiße finden, sind feige.

     

    So n dreck hört man an MEINER uni nur von den karriereorientierten hirnverbrannten Hackfressen des RCDS und der Julis.

    Die lesen übrigens KEINE TAZ, sondern FTD, FAZ und Bild.

     

    Aber vielleicht will die Taz ja bald auch das Niveau der Linksliberalen auf Bild-Niveau bekommen.

     

    Ekelhaft.

  • D
    denninger

    Ach ja, an allem ist also wieder die Schule schuld...

    "Es ist die Schule, stupid! Nämlich diese unsere gegliederte Schule, die millionenfach Talenten den Weg zum Abi versperrt - und damit zum Studium"

    So reden und schreiben nur die, die von den deutschen Schulsystemen nicht die geringste Ahnung haben.

    "9+3", Berufsoberschule, Berufskolleg, Beufsakademie, Berufliche Gymnasien... das alles existiert in deren unwissenden Köpfen gar nicht! Aber dumm daher reden ist halt einfacher als sich umfassend im Rahmen einer fundierten Recherche zu informieren.