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Das dürfte dann wohl die logische Konsequenz sein, Erika:http://www.youtube.com/watch?v=k-KkNOUt-mQ
Genosse Adolf marschierte mit den anderen Roten hinter dem Sarg von Kurt Eißner.
Friedrich Ebert zwang seine Genossen (Fraktionszwang)
dem Kriegsfinanzierungsgesetz zuzustimmen.
Ohne das Verhalten der SPD hätte es den 2. Weltkrieg nie gegeben- auch Geißler außerte sich ähnlich.
SDP-Mitgliederlisten verschwanden, damit man die Rot-
braun-roten Genossen sicher sein konnten.
Der braune Genosse (SS) Günter Grass ist ein guter roter.Kurt Schumacher über DDR-Genossen: rotlackierte Faschisten.
Polarforscher Willi Brandt zur Oder-Neiße-Grenze: Verzischt ist Verrat! Sein HF-Führer, NSDAP,BHE und SPD-Mitglied, Dr. Erhard Eppler schrieb im Haller Tagblatt am 29.12.2007, S. 26, über einen aufgehäng-ten Polen:
Die Unwürdige hatte sich mit einem rassisch Minder-wertigen eingelassen. Europa braucht eine stabile, selbstbewußte DDR.
Die Gegner von Stuttgart 21 ist m.E. die neue SA, die Kinder und Enkel von den roten und den brauen Genossen. Die Menschenrechtsvertreterin Erika Stein
bach sagt absolut nichts Neues.
Es ist doch längst ein alter Hut, dass die NSDAP in ihrem Programm und auftreten rechte und linke Elemente vereinte und sich Methoden 'beider Seiten' bediente (Ähnliches gitl auch für die Faschisten Mussolinis). Dass Frau Steinbach das erst jetzt auffällt ist vielleicht verwunderlich. Nicht verwunderlich ist jedoch, dass diese Tatsache von Rechts (wie eben Frau Steinbach) für Relativierungen genutzt wird.
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bin wirklich kein freund von fr Steinbach, aber so einfach ist die Sache nicht.
ich verweise hier auf das hochinteressante buch Ihres ehemaligen Mitarbeiters
Götz Aly "hitlers volksstaat",dazu ein ausführlicher Beitrag bei wikipedia.
Heiner Geißler hat in den Achtigern, als er noch ganz Saulus war, auch geäußert, die Nationalsozialisten wären auch Sozialisten gewesen. das Motiv war das gleiche wie jetzt bei Steinbach: Diffamierung der Linken.
Davon abgesehen hatte Golo Mann nicht ganz Unrecht, als er schrieb, man solle die Nazis nicht vorschnell als rechts kategorisieren. Hitler hat die Eliten, die ihn zu benutzen glaubten, selbst benutzt, und Götz Aly wird doch immer noch gefeiert für seine Andeutungen, der Sozialstaat wäre mit dem nationalsozialismus identisch (und angeblich nur durch Holocaust und Raubkriege finanzierbar).
Kern des Nationalsozialismus bleibt der mörderische Antisemitismus und Antislavismus verbunden mit eroberischen Weltmachtplänen.
Ach war das noch schön im dritten Reich, als alle Arbeit in den Waffenfabriken hatten...
Letztlich ist es nicht entscheidend, ob die Diktatoren rechts oder links oder auf beiden extremen Seiten stehen. In jedem Fall bedeutet Diktatur Knechtschaft und Massenmord (siehe Geschichte von Jahrtausenden). Wenn wir frei sein wollen, müssen wir unsere Demokratie, so unvollkommen sie auch noch sein mag, gegen die Möchtegerndiktatoren aller Richtungen verteidigen, ob sie nun bei den Republikanern, in der NPD, bei den K-Gruppen, in der Linken oder sonstwo zu finden sind. Wir dürfen weder das rechte noch das linke Auge zudrücken. In beiden Richtungen gilt "...der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch..."
Sonat
Achja, die Linke unterstützt ja angeblich den Iran, weil Sie gegen Krieg ist. Und die Geburtstagskarte an den alten Castro geht auch mal gar nicht. Wenn wenigstens ein paar deutsche Waffen dabei gewesen wären, aber so...
Passen zu diesem Müll, die Linken würden Diktatoren unterstützen:
http://www.youtube.com/watch?v=zv1qpgIIinQ
Wer unterstützt hier Diktatoren...
@moin8stmann: Ja, aber muss man über jedes Stöckchen springen, was einem hingehalten wird?
Klar gab es die Strasser Brüder, was aber
1. den Rassismus, Antisemitismus und obrigkeitsstaatliche Denken weder relativiert noch bestätigt,
2. nicht die Tatsache ändert, dass Hitler einen monopolkapitalistischen Kurs gefahren ist, siehe die Rede vor dem Verband der Automobilindustrie.
Aber ich glaube nicht, dass Menschen wie Steinbach die intellektuellen Fähigkeiten haben, das zu begreifen.
Hatte der Joachim Fest doch schon in der TAZ - war glaube ich die Jubiläumstaz - geschrieben ...
"Weiter wollen die Konservativen das Individuum, den einzelnen"
Das sind die Liberalen (die richtigen, nicht die FDP, das ist eine Klientelpartei). Im Konservatismus sind kollektivistische Strömungen, wie in der Realpolitik im Allgemeinen, gang und gäbe.
Die Position scheint in gewissen Kreisen aktuell angesagt zu sein. Im FDP Forum gibt es auch schon seit Ende Januar so eine Diskussion.
http://forum.fdp-bundesverband.de/read.php?3,1488665
Über die Ziele kann man spekulieren, aber bezüglich den Taten der NSU wurde auch immer wieder auf das "sozialistisch" im Kürzel verwiesen...
An allem Übel sind die Linken schuld, oder so.
Die NPD und die PDS/DKP etc. unterstützen den Faschisten Ahmadinejad. Die Nationalsozialisten Castro und Chavez sind die Goldjungen der Linken. Ribbentropp und Molotow knuschten heimlich wild im Klo rum, bevor sie ihren Pakt schlossen. Die Nazis und die Kommis ermordeten polnische Lehrer, Offiziere, Intellektuelle zu 10000en...
Vergleich lassen sich endlos ziehen. Man findet Schnittmengen sowohl in der Ideologie als auch im Aktionismus der roten und braunen Sozialisten.
Achso, weil die sich sozialistisch nennen, sind sie links.
Und was hat die CDU dann bloß gegen die DDR? Deutsche DEMOKRATISCHE und dann auch noch REPUBLIK, Sache des Volkes? Demokratischer (also volksherrschaftlicher) gehts doch eigentlich nicht. Schon vergessen? m(
Geistige Schlichtheit, gemessen in der Einheit Steinbach.
Ganz unrecht hat die Frau nicht. Im Wahl-O-Maten lassen sich die Programme von NPD und den Republikanern vergleichen. Während die Republikaner klar rechts sind, will die NPD auch Vergesellschaftung und Kampf den "Plutokraten". Wie ernst das gemeint ist, spielt keine Rolle. Weiter wollen die Konservativen das Individuum, den einzelnen. Die Nazis wollen die Masse, das Massenempfinden. Der "Volkskörper" ist alles, der Mensch ist nichts. Der Humanismus wird abgelehnt.
Arnulf Baring sagt dasselbe,langsam wird das anscheinend zur neuen Parole:
Na klar! Man sollte aber auch nicht vergessen, dass ERIKA STEINBACH ein linke Politikerin ist, schließlich steht sie der christlich-SOZIALEN union nahe und strebt mit den Vertriebenenverbänden die "Emanzipation von benachteiligten Gruppen" an (siehe Linksextremismus-Definition Kristina Schröder).
Auch dass Frau Steinbach mit ihrer ständigen Relativiertung von Nazischeisse -wie wir nun lernen durften- ein quasi linkes Geschichtsbild verbreitet, spricht für ihre latent rotgrüne Ideologie.
es wird Zeit, das die CDU/CSU mal ihre Parteifreunde im Bestatterwesen anruft und ihre Mumien endlich da hin bringen lässt, wo diese hingehören: Nämlich auf den Friedhof der Gschichte. Oder alle in einem Raum ohne Kontakt zur Außenwelt. Das die sich selber nicht peinlich sind...
g
Sie hat Recht!1!
Die Nazis sind links der CDU! Also ganz klar ne linke Partei!1elf!!
Es gab innerhalb der NSDAP durchaus einen extrem sozialistischen Flügel, der mit dem "Röhmputsch" bzw. der Säuberung spätestens seine Macht bzw. seine Führungspersönlichkeiten verloren hat.
So grenzdumm der Kommentar von dieser Frau - mal wieder - auch ist. Leider hat sie ein wenig Recht dabei.
Aber schon bezeichnend, das es vom Vertriebenenbund bzw. dieser Frau nichts mehr zu hören gibt, ausser dummen Provokationen.
Liebe taz, ist bei euch schon Februar?
Im Osten hieß der Faschismus Faschismus und seine Opfer Opfer des Faschismus. Heute noch in Potsdam zu besichtigen, Platz der Einheit (von SPD und KPD)
Nationalsozialismus hat sich Hitler zur Tarnung gegeben. wenn er sich "lupenreiner Demokrat" genannt hätte, würde der In der BRD als "lupenreiner Demokratismus" bezeichnet werden? Der Westen hat Hitlers Tarnung Eins zu Eins übernommen, um die Menschen in die Irre zu führen. Kapitalismus wird im Notfall eben immer zum Faschismus.
Ganz egal, wie tief meine Erwartungen an die Union sinken, da kommt immer wieder jemand daher, der/die das noch spielend unterbietet.
Aber wer weiß, vielleicht hat Frau Steinbach auch nur einen Versuch unternommen witzig zu sein.
Ach Erika,
Die NAZIS waren zuallererst eine deutsche Partei. Vergessen? NATIONALsozialistische DEUTSCHE arbeiterpartei.....
PS: Du bleibst trotzdem mein süßes Schnuckelchen!
LINKS RECHTS ist doch völlig egal...das Ergebnis zählt, und das ist in beiden extremen Richtungen gleich mörderisch.
@von Lotto :
Dümmer gehts nümmer. Was im Westen so im der Schule gelehrt wird, Ehrlich, mir graust vor denen!
Naja wenn ich mich so an den Geschichtsunterricht in der DDR erinnere grausts mir auch immer noch, aber sie wissen sicherlich selber wie verlogen der war ;0)
@Lotto: "Was im Westen so im der Schule gelehrt wird, Ehrlich, mir graust vor denen!"
Vor denen im Westen??
Aber Bayern liegt doch im Osten! (Das erkennt man schon an den ganzen Linken da...)
:o))
Dümmer gehts nümmer. Was im Westen so im der Schule gelehrt wird, Ehrlich, mir graust vor denen!
Das kann aber nur der Auftakt sein. Ich warte auf Herrn Dobrindt, der ein "Links von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben." nachlegt. ;-)
Deutschlands ranghöchster Soldat, Generalinspekteur Breuer, weist Kritik Chinas an einer möglichen Durchquerung der Taiwanstraße zurück.
Kommentar Steinbach auf Twitter: Ein Dank an Erika Steinbach
Erika Steinbach offenbart auf Twitter ihre Links-Rechts-Schwäche. Ein Windchen der Entrüstung bricht los und zeigt den Wert einer Kurznachricht für die politische Bildung.
"...und dann sind wir links abgebogen." Erika Steinbach auf dem 24. Bundesparteitag der CDU. Bild: dapd
Seit bald 15 Jahren lebe ich ohne Fernseher und Radio. Ende der 90er Jahre begann das Internet zu einem Ort zu werden, der beide Medien an Informationsdichte und -vielfalt bei Weitem übertreffen sollte.
Der Unterhaltungswert vieler Angebote im Netz kann es ebenfalls locker mit Vorabendserien und Spielshows aufnehmen. Während andere sich bei Gottschalk amüsieren oder bei Anne Will ärgern, schaue ich mir obskure Kunstfilmchen aus den 70ern an, scrolle mich durch Blogs für Herrenbekleidung, erfreue mich an Katzenbildern oder folge interessanten Konversationen in Blogs und auf Twitter.
Seit diverse PolitikerInnen ihre Accounts dort eingerichtet haben, ist auf Twitter bald jeden Abend so etwas Ähnliches wie Anne Will zugange. Leute, die ich nicht unbeaufsichtigt allein mit meinem Portemonnaie oder der Weisungsbefugnis über den Verfassungsschutz lassen würde, zeigen sich auf Gegenseitigkeit beruhenden, mangelnden Respekt.
Das kann durchaus anregend sein. Das Abendprogramm des 1. Februar 2012 beispielsweise bot einer der letzten genuinen Kreuzritterinnen, Erika Steinbach (Präsidentin des Bundes der Vertriebenen und CDU-Abgeordnete im Bundestag), die Gelegenheit, ihrem keineswegs nur wohlwollenden Publikum einen ordentlichen Brocken Kalter-Kriegs-Rhetorik hinzuschmeißen. "Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI....."
Hat die CDU etwa ihre Parteilinie geändert? Bislang waren Nazis und Linke zwar das gleiche, nämlich beides Extremisten, sich aber eben doch in unterschiedliche Richtungen von der bürgerlichen Mitte wegbewegende. Solche Gedanken treiben den unbeteiligten Zuschauer um, und wenn er will, kann er Steinbachs Bonmot favorisieren, retweeten oder ihr Zuspruch, Ablehnung oder Beleidigungen zukommen lassen.
Das ist hundertmal besser als der Fernseher. Das ist kommunikativ, das ist interaktiv, das fördert politische Bildung und Teilhabe. Das ist mit einer Handvoll Followern auch viel intimer als diese ganzen unpersönlichen Massenmedien, wo Millionen Menschen nur frontal berieselt werden.
Für ihren wunderbaren Impuls für die politische Diskussion an jenem Abend gebührt Erika Steinbach also Dank und Anerkennung. Den Sendeverantwortlichen in Funk und Fernsehen hingegen ist dafür zu danken, dass sie die kampfeslustige Berufsvertriebene nicht mehr so oft in Talkshows einladen und sie so für diese große Aufgabe freigestellt haben.
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Kommentar von
Daniél Kretschmar
Autor
Jahrgang 1976, Redakteur für die tageszeitung 2006-2020, unter anderem im Berlinteil, dem Onlineressort und bei taz zwei. Newsletter unter: https://buttondown.email/abgelegt
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Daniél Kretschmar