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Kommentar SchweinegrippeGute Gründe für eine Impfung

Barbara Dribbusch
Kommentar von Barbara Dribbusch

Soll man sich und die Kinder impfen lassen oder nicht? Es gibt gewichtige Gründe, die dafür sprechen.

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Barbara Dribbusch
Redakteurin für Soziales
Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft im Inlandsressort der taz. Schwerpunkte: Arbeit, soziale Sicherung, Psychologie, Alter. Bücher: "Schattwald", Roman (Piper, August 2016). "Können Falten Freunde sein?" (Goldmann 2015, Taschenbuch).
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38 Kommentare

 / 
  • CG
    Chris G.

    Ach ja hatten wir das nicht schon mal so ähnlich, was ist eigentlich aus dem tonnenweise Zeug geworden was die Bundesregierung gegen Vogelgrippe geordert hatte? und wie ist das mit diesem Cystus 052, das Tübinger Forscher als so wirkungsvoll gepriesen haben hilft das auch gegen Schweinigrippe ä Schweinegrippe? hat das mal jemand ausprobiert?

  • S
    Sodon

    @ Eva

     

    "Hör was der alte Reineke dir sagt:

    Wenn auch nur der allerkleinste Zweifel an dir nagt,

    Füchschen, glaub‘ ihm nicht!

    ...

    Hey Füchschen, siehst du Isegrimm, den Ehrenmann,

    Das noble Wams mit dem Designertüchlein dran?

    Wie er so erdverbunden scherzt, bemüht, sich anzubiedern.

    Wie er so freundlich tut, wie er so volksnah lacht,

    Wie er auf „ich bin doch auch einer von Euch!“ macht.

    Der Isegrimm beginnt, mich anzuwidern.

    Hat er doch lange schon vergessen, wo und wer wir sind,

    Vor Geltungssucht zerfressen und vor Machtgier blind,

    Sieht er sich nur noch selbst, der aufgeblas‘ne Gockel.

    Der beim Försterball noch eben mit der Wölfin tanzt

    Und dreist schon hinterm Schuppen mit der Ziege ranzt,

    Will jetzt mit eit‘lem Ehrgeiz auf den Sockel.

    Du hast gesehn, wie Isegrimm die Treue bricht.

    Und wenn er dir das Blaue vom Himmel verspricht:

    Füchschen, glaub‘ ihm nicht!

    ...

    Und vor Schwarzkittel, Füchschen, nimm dich ja in acht,

    Er heuchelt Demut, doch er schielt nach der Macht,

    Er täuscht und trügt mit frommen Redensarten.

    Er predigt Wasser, dabei trinkt er selber Wein

    Und redet dir Schuld und Sünden ein

    Und wildert an der Brut im eignen Garten.

    Immer salbungsvoll, immer verkorkst und geil,

    Sorgt sich der schlimme Finger um dein Seelenheil.

    Sieh ihn selbstgerecht die teig‘gen Hände reiben!

    Er will dich eingeschüchtert und verschreckt und brav,

    Will dich als willenloses, stummes Schaf,

    Denn nur mit Ahnungslosen kann er‘s so bunt treiben.

    Doch gleichviel ob der schmierige Wicht

    Dir Fegefeuer oder Paradies verspricht,

    Füchschen, glaub‘ ihm nicht!

    ...

    Und Füchschen, hüte dich vor der Frau Gieremund.

    Nur Gift und Geifer sprudeln aus ihrem Schlund.

    Sie unterwirft sich hündisch und aus freien Stücken.

    Mit ihrem immer gestrigen Gejaul

    Redet sie dem Pfaffen nach dem Maul

    Und fällt den eignen Schwestern in den Rücken.

    Und meide klug den Bullenbeißer Rüsteviel,

    Seine Spießgesellen und sein Narrenspiel.

    Wo du die witterst, mußt du schlimmes ahnen.

    Sie haben nie dem dunklen Bösen abgeschwor‘n.

    Sie ziehen dir das Fell über die Ohr‘n

    Und die alte Losung* steht noch auf ihren Fahnen.

    Und wenn da einer von Ehre, Stolz und Pflicht,

    Von Vaterland und Gehorsam spricht,

    Füchschen, glaub ihm nicht!

    ...

    Dann halt die Augen auf, pass‘ auf wie ein Luchs,

    Wasch dich mit allen Wassern, kleiner Fuchs,

    Du mußt allein die eigne Wahrheit finden.

    Und wenn jemand aus dem Unterholz bricht

    Und die allein seligmachende Weisheit verspricht,

    Füchschen, glaub ihm nicht!"

     

    Ich glaube die Moral von der Geschicht (Reinhard Mey) solte usn alle armahnen, nicht alles zu glauben, was man gesagt bekommt.

  • P
    Piggeldy

    Traurig , dass Frau Dribbusch , deren Kommentare ich sonst sehr schätze sowas von sich gibt.

    Sollen wir uns jetzt aus Staatsraison gegen eine recht harmlose Krankheit impfen lassen ?

    Während sich weder der Staat noch die Impfstoffhersteller für eventuelle Folgen- über die kaum berichtet wird - verantwortlich fühlen ?

     

    Und mit der "KInderkeule" zu kommen finde ich mehr als geschmacklos. In meinem Bekanntenkreis sind etlichwe bekenndende Nicht-mehr-Impfer, die sich die Haare raufen , weil ihre Kinder sich mit heftigen Impffolgen herumplagen. Und die beim 2. kind auf alle Impofungen verzeichtet haben.

    Wird jetzt demnächst mit dem Finger auf diejenigen gezeigt, die sich kritisch mit dem Thema "Impfen" auseinandersetzen und sich DAGEGEN entscheiden ?

    Und dass eine Impfung die Weiterverbreitung von Krankheiten vorbeugt ist auch ein Ammenmärchen. Geimpfte können durchaus die Viren weiterverbreiten . Man kann das beim RKI nachfragen....oder im Beipackzettel der Impfstoffe nachlesen.

  • C
    cora

    erstens: hier wissen wohl einige leute nicht was in einer zeitung unter "Kommentar" zu finden ist - oder wie soll ich mir die zahlreichen vorwürfe einer angeblich nicht erfolgten adäquaten und lückenhaften recherche erklären?"

    zweitens: verschwörungstheorien sind mehr als lächerlich - wie wäre es mit der einsicht, dass die sachlage aufgrund mangelnder erfahrung mit dem impfstoff und unterschiedlichen expertenmeinungen schwer für ein eindeutiges pro oder contra spricht.

    drittens: klar können pharma-unternehmen profit daraus ziehen, aber dies tun sie nich unbedingt dadurch, indem sie mangelhaften impfstoff verbreiten. eine art "hypochondrische" vorsorge ist da hilfreicher, aber eben auch nicht schädlicher.

  • E
    Eva

    Hallo, ich finde es ist nunmal Tatsache, dass dieser Virus existiert. Wieso soll man nicht Vorkehrungsmaßnahmen dagegen unternehmen, wenn unsere Möglichkeiten mittlerweile so weit fortgeschritten sind, dass es gelingt, innerhalb kürzester Zeit einen wirkungsvollen und risikoarmen und einigermaßen bezahlbaren Impfstoff herzustellen. Was ist daran verkehrt?

    Habe übrigens schon viele Leute kennengelernt, die sich impfen haben lassen und denen geht es allen blendend.

    Denke nicht, dass es verkehrt ist, sich impfen zu lassen...

  • D
    DreckigerKapitalist

    Ihre Skihelm-Analogie ist auch sehr interessant:

     

    Natürlich kann sich jeder von mir aus einen Skihelm aufsetzen, wenn er es freiwillig selber entscheidet. Sozialer Druck oder gar rechtliche Vorschriften sind hier fehl am Platz.

     

    Im übrigen : Wovon soll die WHO denn leben, wenn nicht alle paar Jahre male wieder eie neue Sau durchd globale Dorf getrieben wird ?

     

    Panik ist staatserhaltend, deshalb wird sie ja gemacht.

  • V
    vic

    Kürzlich auf Arte gesehen:

     

    "Profiteure der Angst"

     

    Eine interessante Doku über die Machenschaften der Pharma Industrie, sowie die Verstrickungen von Politik und sogenannter Experten mit derselben.

  • F
    Fidibus

    Der Impfstoff erfüllt nicht die normalerweise geltenden Vorschriften. Er enthält dauerhaft hochgiftiges Quecksilber usw.

     

    sagt das nicht eigentlich alles?

     

    Ich finde es unverantwortlich dieses Zeug zu verbreiten und auch noch Kindern und Schwangeren zu verabreichen. Aber niemand will sich ja vorwerfen lassen nichts getan zu haben. Dieser Aktionismus ist sehr gefährlich. Möglicherweise gefährlicher als die Krankheit selber.

     

    Jetzt wird über leichte sofort auftretende Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl oder so gesprochen. Die sind vielleicht unangenehm aber sie gehen vorbei. Wirklich gefährlich sind aber die befürchteten langfristigen Folgen. Das Risiko hierfür ist mangels Tests unkalkulierbar. Es wird die Möglichkeit eines neues Contergan-Desasters in Kauf genommen.

     

    Die Impfung soll verhindern, dass sich der Virus mit der Saisonalen Grippe verbindet. Wenn das wirklich so ist, dann impft doch ganz einfach mit zugelassenen und bewährten Mitteln gegen diese viel gefährlichere Grippe.

     

    Wir werden alle vollkommen an der Nase herum geführt. Es wird künstlich eine Hysterie erzeugt, indem es jedes Opfer in die Tagesschau schafft. Vielleicht sollte das mal mit Opfern von Verkehrsunfällen oder Zigaretten gemacht werden. Diese gefahren ließen sich ohne Nebenwirkungen bekämpfen.

     

    Fahrlässig handelt, wer sich impfen lässt. Nicht wer darauf verzichtet.

  • N
    naturwunder

    In meinem gesamten Freundeskreis will sich niemand impfen lassen und auch ich habe es nicht vor.

    Worüber wenige sprechen ist die Tatsache daß viele Impfstoffe starke Nebenwirkungen haben, Schwermetalle enthalten und Blockaden im Körper hervorrufen können. Dies entspricht allerdings eher der Ansicht der Naturmediziner. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwerwiegend und dauerhaft Schäden durch Medikamente sein können.

    Deshalb: aus meiner Sicht wird hier Panik gemacht, die Pharma´s reiben sich die Hände, haben sie doch schon seit Jahren immer wieder eine neue Pandemie auf´m Plan gehabt- das soll nicht zynisch klingen für diejenigen die es wirklich erwischt hat. Aber nicht vergessen: es sterben jährlich viele Menschen an Grippe oder auch daran, daß sie die Straße im falschen Moment überquert haben...

  • M
    Magalan

    Der Impfstoff erfüllt nicht die normalerweise geltenden Vorschriften. Er enthält dauerhaft hochgiftiges Quecksilber usw.

     

    sagt das nicht eigentlich alles?

     

    Ich finde es unverantwortlich dieses Zeug zu verbreiten und auch noch Kindern und Schwangeren zu verabreichen. Aber niemand will sich ja vorwerfen lassen nichts getan zu haben. Dieser Aktionismus ist sehr gefährlich. Möglicherweise gefährlicher als die Krankheit selber.

    Jetzt wird über direkte sofort auftretende Nebenwirkungen gesprochen. Die sind vielleicht unangenehm aber sie gehen vorbei. Wirklich gefährlich sind die langfristigen Folgen.

     

    Die Impfung soll verhindern, dass sich der Virus mit der Saisonalen Grippe verbindet. Wenn das wirklich so ist, dann impft doch ganz einfach mit zugelassenen und bewährten Mitteln gegen diese viel gefährlichere Grippe.

     

    Hat eigentlich schonmal jemand darüber gesprochen, dass auch die Gefahr besteht den Virus durch die Impfung selbst zu verändern, so dass er tatsächlich gefährlich werden kann?

     

    Insgesamt werden wir alle vollkommen an der Nase herum geführt. Es wird künstlich eine Hysterie erzeugt, indem es jedes Opfer in die Tagesschau schafft.

     

    Fahrlässig und dumm handelt der, der sich impft. Nicht anders herum.

  • M
    medienkritiker

    @PuuhBaerFfm: der Squalen-Punkt ist vielleicht einer der fragwuerdigen Punkte bei der Impfung. Ihre Angaben sind dennoch genauso einseitig, unvollständig und wissenschaftlich schwach belegt wie so viele andere Angaben und Kommentare (auf beiden Seiten). 1. Die Squalen-Golfkriegssyndrom-Zusammenhänge konnten in Nachfolgestudien nicht bestätigt werden. 2. Fuer das Golfkriegssyndrom werden zahlreiche andere Ursachen verantwortlich gemacht. Manche Studien postulieren, dass die betroffenen Soldaten dem Nervengas Sarin ausgesetzt waren. Andere sehen Zusammenhänge mit anderen Chemikalien (z.B. Pestizide). Ich schliesse nicht aus, dass an der Squalen-Theorie was dran ist. Aber wenn Sie mir jetzt mal darlegen könnten, warum Sie die Squalen-Theorie fuer wissenschaftlich fundierter halten, als die anderen Theorien und Studien, wäre ich Ihnen extrem dankbar. Oder haben Sie die Theorie und die Daten einfach nur kopiert, weil man das momentan so macht?

  • G
    Gerda

    Es ist auffällig, dass die angebliche Grippe-Pandemie den Massenmedien (inkl. Frau Dribbusch) zufolge genau jetzt Ende Oktober/Anfang November 2009 auftritt, wo die Pharmakonzerne die sog. Impfstoffe soeben in größeren Mengen für den Massenverkauf fertiggestellt haben.

     

    Was war denn im April/Mai d.J.? Damals gab es diese "Schweinegrippe" in Mexiko, zahlreiche Touristen haben sie auch hierher nach Deutschland mitgebracht, aber den Massenmedien hier wie in anderen Ländern zufolge ohne eine Pandemie auszulösen.

     

    Die Menschen in Mexiko schützten sich im April/Mai durch MUNDSCHUTZTÜCHER vor eigener Ansteckung und vor Ausbreitung. Warum wurden diese Mundschutztücher nicht amtlich bereitgestellt, obwohl sie gut vor Tröpfcheninfektion schützen und garantiert ohne Nebenwirkungen sind? In Baumärkten habe ich sie preisgünstig angeboten gesehen, falls sich jemand dafür interessiert.

     

    Schade, Frau Dribbusch, dass ausgerechnet Sie auf üble kapitalistische Profitpropaganda hereingefallen sind.

  • P
    PuuhBaerFfm

    Langsam bekomme ich ja den Eindruck, dass sogar die Redakteurinnen und Redakteure sowie die Kommentatorinnen und Kommentatoren der taz auf den Gehaltslisten der Pharmazeutischen Industrie stehen. Vielleicht hilft ja, einfach als RedakteurIn seinen Job zu machen und zu recherchieren? Dann würde vielleicht auch mal über die Nebenwirkungen des sog. Impfverstärkers gesprochen.

     

    Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte Schweinegrippe *Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Impfverstärker) "Squalen".

     

    Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker engesetzt worden. 23-27 % (also jeder Vierte, auch solche, die zu Hause blieben) bekamen die Golfkriegskrankheit, mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden (= über einen langen Zeitraum mit dazwischen liegenden, klinisch stummen Phasen) Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen.

     

    Die Erkrankung hat sich seit 1991, also seit 18 Jahren, nicht gebessert. Bei 95 % der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-Antikörper

    gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten, bei 0 %.

     

    Erst nach mehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium anerkannt.

     

    Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden.

     

    Die tatsächliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne der "Pharmaindustrie".

     

    Wenn die Schweingrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) um diese Krankheit so besorgt ist, warum wird sie dann nicht zum Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

     

    Und die taz-Kommentatorin schreibt so einen Unsinn hier in ihrem "Kommentar", dass ich mich kopfschüttelnd frage, wo hat die ihren Job gelernt.

  • M
    Multiplikator

    Bei all dem Für und Wider über die sogen. Schweinegrippe-Impfung, sollte nicht übersehen werden, dass man als Teil der Nicht-Risikogruppe ungeimpft immer noch als Übertrager und damit als quasi Multiplikator der Schweinegrippe fungiert.

    Es ist also nicht nur Selbstschutz sondern auch eine Frage der Rücksichtnahme auf die Mitmenschen.

     

    Das Informationsdebakel über Grippe und Impfstoff und die mögliche Minderwertigkeiten/Gesundheitsgefährdung durch die verdünnte Impfung allerdings eine unverantwortliche Sache, wofür wahrscheinlich mal wieder kein Verantwortlicher die Konsequenzen tragen muss.

    Ich wünsche allen noch ein gesundes Jahr!

  • KD
    Kurt David

    Ähnliche Argumente wie Kinderarzt trägt der Hausärzteverband in BaWü vor: http://www.hausarzt-bw.de/upload/secure_Vorstand-intern/ImpfFlyer_fr_Patienten_241009.pdf

  • K
    kainda

    Das ist wirklich ein taz-unwürdiger Kommentar. Inhaltlich mies, da gerade mal ein Grund für die Impfung genannt wird. Extrem unkritisch, da der Einfluß der Impflobby völlig unerwähnt bleibt und deshalb unverantwortlich, obwohl hier viel von Verantwortung gequatscht wird. Miese Qualität. Vielleicht sollte Frau Dribbusch eher Themen kommentieren, mit denen sie sich wirklich beschäftigt hat...

  • C
    Claus

    Ich glaube dass hier einige das Wort Influenza-Pandemie falsch verstehen.

     

    *Wiederholung alle 30-40 Jahre

    *Weltweiter Umlauf in mehreren Wellen

    *Todesfälle >1.000.000

     

    Beispiele für bisherige Pandemien:

    1918, "Spanische Grippe" A/H1N1 - 20-40 Mio Tote

    1957, "Asiatische Gripppe" A/H2N2 - ca. 1 Mio Tote

    1968, "Hong-Kong-Grippe" A/H3N2 - ca. 1 Mio Tote

     

    Bei einem Szenario (Modellrechnung für eine Katschutzübung 2007 in D) mit einer Erkrankungsrate von 30% der Bevölkerung würde das 13.000.000 Konsultationen, 370.000 Krankenhauseinweisungen und etwa 102.000 Toten in Detschland bedeuten.

     

    Diese aussergewöhnlich hohe Erkrankungsrate hätte immense Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Es käme (dei o.g. Szenario) zu einer Arbeitsausfällen von ~20% (8.000.000) in Unternehmen durch Krankschreibungen, Versorgung familiärer Fälle und Angstreaktionen. Neben der Ppersonal- und Bettenknappheit kommt zu einer Mangelversorgung bei Arzneimitteln, Medizinprodukten, Diagnostika, persönlicher Schutzausrüstung, Impfstoff (der bei bisherigen Pandemien erst nach der 1. Welle verfügbar war) und Neuraminidase-Hemmern. Desinfektionsmittel, Beatmungsgeräte, Sauerstoff und Antibiotika für die intensivmedizinische Versorgung von Superinfektionen werden knapp. Arzneimittel werden gefälscht und verkauft, es kann zu Plünderungen kommen.

     

    Die Situation würde sich durch große Personalausfälle in Produktion, Logistik und Distribution verschärfen, geringe Lagerhaltung ("just in time"-Produktion) und fehlende Notfallvorräte in vielen Bereichen bedingen eine Mangelversorgung, eventuelle Zusammenbrüche von Teilen der Infrastruktur sind stellenweise denkbar.

     

    Wenn es so kommt werde ich laut lachen, ich bin geimpft. Danach werde ich wochenlang Tag und Nacht arbeiten dürfen, damit möglichst viele von euch Impfgegnern die 2. Welle der Pandemie noch miterleben können (ich bin uA ehrenamtlich im Katastrophenschutz aktiv).

     

    Vielleicht lassen sich ja hier und anderswo genug Leute impfen, um die gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Auswirkungen im Falle einer Pandemie in Grenzen zu halten (oder wir haben unverschämtes Glück). Wir alle sollten es hoffen, auch wenn ihr mehr zu verlieren habt als ich.

     

    Schönen Herbst, Claus

  • Q
    Quatsch

    soviel unreflektierten Quatsch habe ich hier noch nicht gelesen (die Bildzeitung recherchiert ja noch besser)!

    Die Vorkommentatoren haben hier ja schon viel gesagt!

    Viel Spass als deutscher Versuchsmensch (für die USA, hier mämlich noch nicht erlaubt mit Quecksilber, Krebszellen aus dem deuschen Serum).

    Wie immer erst den Verstand anktiviren! dann handeln!

  • EE
    Eine Erkrankte?!

    Nachdem ich mich am Donnerstag ziemlich krank gefühlt habe, bin ich zum Arzt gegangen. Da ich aber kein Fieber hatte, war alles noch in Ordnung.

    Am Abend kam jedoch das Fieber. Am nächsten Tag wieder beim Arzt angerufen und da fing die Panik schon an. Ich solle erst kommen, wenn alle anderen weg sind. Also kam ich wie es mir befohlen wurde. Da jedoch immer noch andere Patienten da waren, wurde ich in einen extra Warteraum gebracht und dort auch nochmals "untersucht".

    Mir war leider vorher nicht bewusst, dass der Nachweis(der anscheinend nur für die Statistik wichtig ist)120Euro kostet! Diese Kosten wollte weder die Krankenkasse noch mein Arzt übernehmen.

    Gerechtfertig wie mein Arzt meint, denn das teure Tamiflu(28Euro)würde nur wirken, wenn man es direkt am ersten Tag der Erkrankungen nehmen würde.

    Da unser Haushalt eher Anti-Antibiotika eingestellt ist, ließ ich mir kein Antibiotika verabreichen. Stattdessen gab es Hühnerbrühe und viel Tee.

    Und siehe da es hat geholfen, mir geht es ohne teuren Nachweis, Antibiotika und Impfung wesentlich besser und das nur nach ca.5 Tagen.

    Meiner Meinung nach, ist die Schweinegrippe nur ein Mittel um die Kassen der Pharmafirmen zu füllen.

    Die Panik hat bei uns keinen Anklang gefunden!

  • D
    DiversityAndEquality

    Ach ja, "er oder sie gibt das Virus garantiert nicht weiter."

     

    Wo ist der Beweis für eben diese geradezu lächerliche Behauptung?

     

    Seit wann gelten die Behauptungen einer gewissen Industrie als Fakten?

     

    Wer hat den Beweis dafür erbracht, dass dieser Impfwahnsinn nicht auch längerfristige, schwerwiegende Nebenwirkungen nach sich ziehen kann? Haben unsere "Volksvertreter" deshalb die Produzenten von der Haftung für Nebenwirkungen freigestellt?

     

    Was bedeutet das eigentlich für die individuelle und kollektive Gesundheit, wenn die Menschen durch schlichte Auslösung einer Massenpanik ohne jeden Widerspruch von Politik und Medien zur Aufgabe ihres Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit genötigt werden?

     

    Offenbar sind manche "Journalisten" nicht einmal mehr in der Lage, die simpelsten und grundlegendsten Fragen zu stellen und über die (verheerenden) Konsequenzen ihres eigenen Handelns nachzudenken! Für unsere Gesundheit, für unsere Freiheit und Demokratie!

  • MR
    M R

    "Wer sich und die Familie nicht impfen lässt, für den ist es ein Horrorszenario, im Falle einer schweren Erkrankung rückblickend sagen zu müssen: Hätte ich doch!"

     

    Es gibt immer noch Menschen, die eine Entscheidung für sich selbst treffen und dann mit den Folgen leben - oder im Zweifelsfall eben auch sterben - wollen... Es spricht für eine neurotische, verängstigte Weltsicht, Entscheidungen später immer bereuen zu wollen. Man hätte im Nachhinein fast alles im Leben (noch) besser machen können, wenn man es vorher gewusst hätte, oder?!?

    Aber wenn es schiefläuft, sind ja sowieso nur die anderen Schuld, die Politiker, die Medien, die Ärzte, weil sie nicht für Klarheit gesorgt haben und damit dafür, dass man überzeugt war, sich (nicht) impfen zu lassen...

    Jeder bekommt genügend Informationen, kann die Guten davon nutzen, wenn er denn will und danach abwägen und sich entscheiden. Wo ist das Problem?

  • K
    Kinderarzt

    Es ist schon unglaublich, für wie viel Verwirrung das Thema Schweinegrippe bisher gesorgt hat, und dieser Artikel trägt weiter zu dieser Verwirrung bei. Um hier einmal klare Fakten zu nennen:

     

    1. Keine Impfung wirkt 100% zuverlässig. Für die üblicherweise bei Kindern durchgeführten Grundimmunisierungen (Tetanus, Masern etc.) liegt der Impfschutz bei deutlich über 90%. Das Grippevirus ist bekannt für seine rasche Veränderungsfähigkeit, deshalb wird die Schutzwirkung geringer sein, in welchem Ausmaß ist jedoch nicht vorhersagbar.

     

    2. Der für die breite Bevölkerung vorgesehene Impfstoff wird wie bei der üblichen Grippeschutzimpfung als Spaltimpfstoff mittels Hühnereizellen hergestellt, allerdings wird ein bisher neuartiges Adjuvanz verwendet. Der als "besser verträglich" kursierende Impfstoff ist ein Ganzvirusimpfstoff und wird auf anderen Zellen als Hühnereiern hergestellt. Beide sind in der Art ihrer Herstellung und Anwendung wenig erprobt und damit von einem noch unklaren Nebenwirkungsspektrum bei breiter Verwendung.

     

    3. Eine Impfung ist immer ein Abwägen von Risiken.

     

    Aufgrund des bisherigen Erkrankungsverlaufs hierzulande und den wenig erprobten Impfstoffen andererseits ist es meines Erachtens nicht dumm, sich derzeit nicht impfen zu lassen. Der Vergleich mit einem Skihelm ist unnötige Panikmache. Man ist geneigt zu fragen, ob die Autorin den Artikel aus neutraler Sichtweise geschrieben hat und für die Datenrecherche mehr als 2 Minuten zur Verfügung standen.

  • BA
    bürger arsch

    was ich im artikel vermisse sind "gute" gründe für eine impfung.

    vielmehr ist er strategischer teil der gehirnwäsche die gerade ausnahmslos,(auser ein paar provinzblätter) betrieben wird.

  • J
    JML

    Die TAZ-Redaktion sollte mit gutem Beispiel voran gehen: lasst Euch geschlossen impfen!

    Viel Schaden kann das nicht mehr anrichten...

  • E
    eineMutter

    Und was ist mit den Schwangeren ? Ich bin im 5 Monat schwanger. Würde es nur um mich gehen, würde ich mich nicht impfen lassen. Aber ich trage derzeit auch die Verantwortung für mein ungeborenes Kind. Zwar soll Ende November der Impfstoff ohne Verstärker für Schwangere kommen, die Risiken sind aber immer noch nicht abzuschätzen. Es gibt keine Empfehlung, keine Erfahrungswerte und im Übrigen auch kein Beschäftigungsverbot für Schwangere im Gesundheitswesen und sozialen Bereich (Schule/Kindergarten) So kümmert sich der Staat/Gesundheitswesen und die werdenden Mütter. Und beschwert sich gleichzeitig, das es so wenige von uns gibt.

  • S
    Saby

    Et tu, TAZ?

    Liebe Barbara Dribbusch, so sehr ich Ihre Kommentare sonst schätze – dieser hier überzeugt mich in keinster Weise. Mehr noch: Ich staune darüber, wie wenig sich die einst so kritische TAZ inzwischen noch von den übrigen Mainstream-Medien unterscheidet, und zwar nicht nur, was die H1N1-Panikmache angeht. Da kann man/frau schon ins Grübeln kommen.

    Den offenbar nur noch wenigen verbliebenen Skeptikern empfehle ich die Stellungnahme des Internisten und Lungenfacharztes Dr. Wolfgang Wodarg http://www.wodarg.de/show/2771235.html zu diesem Thema.

    Mich zumindest überzeugen seine Ausführungen mehr als der Chor der Pharmalobby und der von ihren PR-Abteilungen beeinflussten Medien. Und von wegen „gibt das Virus garantiert nicht weiter“ – garantiert, Frau Dribbusch, wird bei dieser Impfung tatsächlich gar nichts... Niemand, wirklich niemand kann bislang etwas Fundiertes über die Spätfolgen sagen: Allein das ist Grund genug, mich und meine Familie keinesfalls gratis und franko als Versuchskaninchen für GlaxoSmithKline zur Verfügung zu stellen.

    Außerdem gibt es inzwischen die Beobachtung, dass die (relativ harmlosen) Schweinegrippeviren die (virulenteren) saisonalen Grippeviren verdrängen. Abgesehen davon, dass die angebliche Anzahl der alljährlichen Grippetoten ebenfalls maßlos übertrieben wird, scheint mir das doch ebenfalls eher gegen eine Impfung zu sprechen.

  • B
    breaking

    Total harter Kommentar. Das Winterhalbjahr und damit die Grippesaison auf der Südhalbkugel geht zu Ende. Schreckensmeldungen von dort gab es nicht. Auch ist mir bisher unklar, wie dramatisch ein Infekt ist (siehe Tennisspieler). Aber wichtig ist es Verantwortung zu übernehmen, Familie und andere nicht an zu stecken. Uund Hände waschen, ne, dann Lieber den ungetesteten Cocktail gegen die Pharmagrippe. Danke

  • TH
    Thomas Henne

    Der Artikel übergeht mindestens zwei wichtige Fragen: Wer verdient an der Massenimpfaktion ? Was ist die Rolle der WHO, die seit vielen Jahren auf die "große Grippewelle" gewartet hat ?

  • U
    ushi

    HYSTERIE HYSTERIE HYSTERIE

  • S
    schnupfnase

    Ich finde diesen Kommentar problematisch, da hier meiner Meinung nach hintergruendig schon mitschwingt, dass das Schweinegrippe Virus eine schreckliche Krankheit waere, vor der man sich auf jeden Fall schuetzen sollte. Viele "Opfer" der Grippe berichten von Fieber und Erkaeltungssymptonen, die nach 3-7 Tagen wieder weggingen. Eine Grippe eben...

    Ist es da ueberhaupt angemessen, sich vor so etwas impfen zu lassen, wenn man nicht zu einer "Risiko"gruppe gehoert?

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass Personen zwischen 18 und 50 Jahren ohne auffaellige Krankheitsgeschichte da große Probleme haben sollten. Auch wenn irgendwelche Studien munkelten, dass gerade diese es treffen soll.

  • OB
    ole berger

    Immer wieder mal les ich in der taz Sachen, die mich toll an die 80er und 90er erinnern: Wo jemand einfach mal sauschnell was hingehauen hat ohne groß nachzudenken: Redaktionsschluss, Überarbeitung, der große Graben zwischen Anspruch und alltäglicher Arbeitsrealität, eigentlich auch der große Frust darüber!

    Wie schön dass es das auch heut noch immer wieder in meiner taz gibt. Was, bitte, ist an diesem Text ein "Kommentar"? Wo steht da auch nur EIN Grund, sich impfen zu lassen oder nicht? Da steht einfach nur aneinandergereiht, verkürzt und so schlecht wie unvollständig zusammengefasst das "niemand weiß nix genaues"-Sammelsurium, das die Autorin doch (glaub ich?) kritisieren wollte oder sollte oder meinte zu müssen oder zu dürfen: Bullshit und Blabla. Unglaublich, eigentlich. Aber es macht mich so schön nostalgisch!

  • GI
    Grippaler Infekt

    Jeder soll Verantwortung übernehmen, nachdenken, abwägen, dskutieren, aber vor allem - sich impfen lassen?

     

    Schöner Bauernfang, mit der Impfung wäre die Debatte ja schon ein für allemal beendet und entschieden.

    Man kann über die fortwährenden Versuche, den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden, langsam nur noch müde lächeln.

  • M
    medienkritiker

    Liebe TAZ, jetzt lasst es doch endlich. Ihr bringt keine vernünftigen Anti-Impfung Kommentare zustande (s. Carini) und genausowenig klappt es bei Pro-Impfung Kommentaren. Es ist eine Schande, aber selbst die Bild berichtet inzwischen teilweise differenzierter über das Thema.

  • A
    aguila

    die Personen in meinem Bekanntenkreis, die geimpft wurden geht es gesundheitlich nicht gut. Es ist die zu erwartende starke Nebenwirkung aufgetreten.

  • S
    Siegfried

    Die Finnen lassen sich nicht so leicht beduseln

     

    http://www.masslpa.org/content/finlands-health-minister-blasts-swine-flu-bs

  • D
    diaet

    "Aber er oder sie gibt das Virus garantiert nicht weiter. Das ist doch schon mal etwas."

     

    Ich hatte in den letzten Tagen irgendwo mitbekommen, dass eben das so nicht garantiert sei, weil auch geimpfte als Träger dienen können - und es dank der Impfung noch nicht einmal mitbekommen. Was stimmt denn nun?

  • ER
    emaN rhI

    Sind ja irre viele Gründe!

  • C
    Cedara

    Als mein Hausarzt mich fragte, ob ich auch gegen Schweinegrippe geimpft werden möchte (bin Riskogruppe), fragte ich zurück, ob ich die denn auch vertrüge (da ich Mehrfachallergiker bin). Als Antwort kriegte ich darauf: "Gutes Argument.

     

    Gegen die saisonale Grippe bin ich geimpft.