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Kommentar SPDLinkspartei - warte einfach ab!

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Allen Beteuerungen, dass sich nicht viel ändert, zum Trotz: Die SPD wird unter Steinmeier und Müntefering in die Mitte rücken.

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Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
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2 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • JP
    Joachim Petrick

    Durch das Duo Steinmeier und Müntefering der Ära Rot-Grün wächst die Aussicht der Sozialisten auf Teilhabe an der Macht im Bund wie nie. Warum?, weil hier die Müntefering Strategie „Klare Kante“ greift, die schon immer ein Machtinstrument, nun zur Bundestagswahl 2009 ihre volle Wirkung durch Abgrenzung der SPD zur Partei Die Linke bis zum Wahltag entfaltet, um danach ganz neue Optionen für Koalitionen zu eröffnen. Franz Müntefering predigt bereits jetzt „Klare Kante“ für die Hessen SPD, besser gleich eine Koalition mit der Linken, statt sich von dieser in einer Minderheitsregierung mit den Grünen wie der tanzende Bär am Nasenring per Duldung durch den hessischen Landtag schleifen zu lassen? Das riecht nach Basisarbeit für die Partei Die Linke ohne Ende, aber auch für die SPD, Bündnis 90/Die Grünen, angesichts der zu wünschenden Vollendung der Inneren Einheit Deutschlands durch eine Koalition der Partei Die Linke, SPD, Bündnis 90/Die Grünen zum zwanzigsten Jahr der `“Erinnerungskultur des Mauerfalls von Berlin am 09. November 1989!

  • T
    Todde

    Die machtorientierte Führung der SPD hat erkannt, daß mit der Linkspartei kein Blumentopf zu gewinnen ist. Das gemeinsame Potential mit der Linken liegt irgendwo bei 30 % und das war es dann auch schon. Die Zuwächse der Linken gingen immer zu Lasten der SPD, also nach dem Prinzip linke Tasche, rechte Tasche. Einen SPD-Kanzler kann es nur mit dem bürgerlichen Lager (incl. Grüne)geben. Wenn es für Schwarz-Gelb in 2009 nicht reicht, kommt der nächste Kanzler von der SPD.