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Kommentar OpelNüchtern betrachtet

Tarik Ahmia
Kommentar von Tarik Ahmia

Opel ist Opfer eines überfälligen Strukturwandels. Der Autobauer agiert auf einem gesättigten Markt. Und die planvolle Insolvenz ist die einzige Alternative zu teuren Rettungsversuchen.

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3 Kommentare

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  • Z
    Zerbraucher

    Stimmt. Denn auch wenn der Konzern jetzt mit Steuermitteln gerettet würde - spätestens beim nächsten Konjunkturaufschwung wäre die Produktion endgültig k.o. Denn bei den dann wieder ansteigenden Treibstoffpreisen wird kaum noch jemand die alten Benzinschlucker haben wollen.

    Da würde Opel eher eine komplette Abwrackplämie gut tun, um die alten Linien einzustampfen und möglichst schnell auf Citystromer umzurüsten.

  • K
    Klaus

    Also, wir arbeiten jetzt alle beim Öffentlichen Dienst und subventionieren kräftig die Erneuerbaren. Gute Idee, würde zu den tollen Tagen passen ... Was soll man dazu noch sagen?

  • A
    anke

    Vielleicht sollte ich demnächst eine Strichliste führen. Ich meine: Würde mir die taz für jeden Artikel einen Euro zahlen, in dem sie das hübsche Wort "zweifellos" in einem Sinnzusammenhang mit der Notwendigkeit der Rettung des weltweiten Bankensystems verwendet, könnten mir die Banken dieser Welt wahrscheinlich vollkommen egal sein. Der Glaube der taz an die Unverzichtbarkeit der Kapitalbasis des Kapitalismus (und zwar in ihrer aktuellen Form) wird vermutlich nur übertroffen von ihrem Glauben an den Klimawandel. Seltsam eigentlich, wo die taz sich doch sonst immer gefällt in der Rolle dessen, dem nichts heilig ist und der alles in Frage zu stellen wagt...