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Kommentar Olympische SchwimmerVerseuchtes Schwimmbad

Kommentar von Markus Völker

Beim Schwimmen wird offenbar ähnlich konsequent gedopt wie im Radsport. Dass die deutschen Schwimmer hinten liegen, ist da eher ein gutes Zeichen.

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Redakteur
Seit 1998 mehr oder weniger fest bei der taz. Schreibt über alle Sportarten. Und auch über anderes.

4 Kommentare

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  • S
    Stefan

    Ich kann dem Kommentar von Frank nur zustimmen! Dieser Artikel strotzt nur so vor Annahmen und haltlosen Behauptungen. DerAutor verfügt über keinerlei Hintergrundwissen - journalistisch unterste Schublade.

    Traurig, aber wenn ich den Artikel lese, müsste man eher meinen der Qualitätsjournalismus geht den Bach runter...

  • P
    peter

    volle inhaltliche Zustimmung

  • C
    carmen

    Das zdf steht angeblich zu Kristin Otto. Es ist ja auch "chick", eine 6-malige Olympiasiegerin im Team zu haben....doch dass Kristin Otto nun beim Pferdesport eingesetzt wird und mit den Wettbewerben im Aquatic-Center nichts mehr zu tun hat, spricht Bände. Kristin Otto hat so viel Ahnung vom Pferdesport wie ich....

  • F
    Frank

    Offensichtlich ist der Artikel leider so populärjournalistisch geschrieben und strotzt vor Unkenntnis des Verfassers über die Möglichkeiten im Schwimmbereich, dass man ihn nicht ernstnehmen kann.

     

    Sei es das verbesserte Material, dass ohne Übertreibung ca. 1 Sek auf 100 Meter bringt, sowie das erhebliche technische Potenzial im Schwimmen, welches "trainigstechnisc"h nun langsam ausgenutzt wird(dagegen ist Radsport "Murmeln spielen") oder auch nur die grössere Beckentiefe im Stadion - alles Gründe für schnellere Zeiten.

    Dazu noch ein Phelps, welcher genetische Vorteile (Beweglichkeit etc.) und überdurchschnittliche Trainingszeiten, ggü. z.B. den deutschen Schwimmern vorzuweisen hat.

    Scheinbar hat der Autor davon noch nie gehört. Die Deutschen haben Trainings- und Materialtechnische Veränderungen einfach "verschlafen".

    Und wenn, dann sind eh alle "dicht" mit Medikamenten.