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Kommentar KonservatismusKonservative schaffen sich ab

Kommentar von Rudolf Walther

Gestandene "FAZ"-Redakteure fallen vom rechten Glauben ab. Nach Frank Schirrmacher sagt sich jetzt auch Lorenz Jäger vom Konservatismus los. Jetzt ist die Linke gefragt.

D er Konservatismus ist, wie Frank Schirrmacher schon am 13. August in der FAZ feststellte, in einer "Selbstbewusstseinskrise". Er stellt sich die Frage, "ob man richtig gelegen" habe "ein ganzes Leben lang" oder ob man nicht zugeben müsse, "dass die Linke recht hat".

Man könnte als Linker einfach triumphieren darüber, "recht" gehabt zu haben. Aber damit machte man es sich zu einfach. Natürlich ist es befriedigend, dass jetzt auch das konservative Feuilleton merkt, wie sich die neoliberale Pervertierung genuin linker Ideen (Befreiung, Autonomie, Selbstbestimmung) als FDP-konforme Lebkuchenverse in die Hirne vieler Zeitgenossen gefressen hat.

Das FAZ-Feuilleton bot von Westerwelle bis Sloterdijk und von Necla Kelek bis Norbert Bolz vielen Rechten und Konservativen ein Forum für ihre Phrasen. Aber es kann Linken nicht darum gehen, "recht" zu haben. Die ermattete Linke muss deutlicher machen, wofür und wogegen sie kämpft und auf welcher Seite sie steht. Den Artikel von Schirrmacher konnte man noch für einen auf Krawall schielenden Schnellschuss halten.

taz
RUDOLF WALTHER

ist freier Publizist und lebt in Frankfurt/Main.

Bei Lorenz Jäger, der sich am 5. Oktober im FAZ-Feuilleton vom Konservatismus verabschiedete ("Adieu, Kameraden, ich bin ein Gutmensch"), darf man seriöse Motive vermuten. Der Konservatismus ist ihm schlicht zu einfältig. Deshalb seine Attacke auf die Wirrköpfe in Henryk M. Broders "Achse des Guten" und auf die rechten Populisten in Dänemark, Holland und anderswo. Für Jäger ist der Konservatismus "zu einer Ideologie der Großindustrie und der Kriegsverkäufer" verkommen.

Da irrt Jäger gewaltig. Konservative waren immer "Kriegsverkäufer", oder sie waren eben keine Konservativen. Der Konservatismus entstand aus der Opposition gegen die Französische Revolution. Die Konservativen der ersten Stunde - Edmund Burke und Joseph Marie de Maistre - wollten "die Revolution töten". So trommelten sie für den Krieg gegen Frankreich wie die "Islamkritik" und die "Tea Party" heute für den Krieg gegen den Iran.

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25 Kommentare

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  • C
    Charlene

    Ich denke, es trennt sich ganz einfach die Spreu vom Weizen. Nicht jeder, der sich für konservativ hält / gehalten hat, ist konservativ. Konservativ hat nichts mit Krieg zu tun, wie die taz fälschlicherweise mutmaßt. Im Gegenteil: Es geht nicht um Angriff. Es geht um Verteidigung dessen, was sich bewährt hat UND wofür es keine erkennbar bessere Alternative gibt. Beispiele für konservative Aussagen, die jeder schon mal gehört hat:

     

    "Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen - abgesehen von allen anderen" (Churchill)

     

     

    Prüft alles und behaltet das Gute! (Bibel)

     

    Never change a winnig team!

     

    Ein aktuelles Beispiel ist der Euro. Wäre Kohl ein echter Konservativer gewesen, hätte er gesagt: "Die DM ist gut und bewährt, wir bleiben dabei." Die CDU ist aber keine konservative Partei. Sie hat mehr an Bewährtem über den Haufen geworfen als jede andere Partei vor ihr. Noch nicht einmal die SPD kann ihr dahingehend das Wasser reichen.

     

    So muss man also schon etwas genauer hinschauen, wen man überhaupt als konservativ bezeichnen möchte.

     

    Was das Thema Religion betrifft, das ja in diesem Zusammenhang auch bemüht wurde, ist auch hier die Antwort einfach: Konservativ ist dienjenige Einstellung, die darauf schaut, was sich positiv bewährt hat. Der Islam gehört mit Sicherheit nicht in diese Kategorie, da sich auf ihm keine Gesellschaft gegründet hat, die ihre Tauglichkeit als positives Leitbild für die Menschheit bewiesen hat. Im Gegenteil: "Der optimale Islam" soll ja erst noch in Deutschland erfunden werden. Der von Mohammed erfundene Islam, den die Salafisten repräsentieren, soll es ja wohl laut offiziellen Verlautbarungen nicht sein. Also soll ein neuer Islam erfunden werden. So wie man eine neue Währung erfand. Oder ein neues Energiekonzept. Alles zwischen Tür und Angel.

     

    Genau DAS ist das Gegenteil von konservativ.

  • T
    thomsen

    Ehrlich wäre es, zuzugeben, dass ca 20 Jahre nachdem das "linke Projekt" "Realsozialismus" abgewirtschaftet hatte, jetzt auch das "rechte Projekt" "deregulierter Kapitalismus" abgewirtschaftet hat.

     

    Von einem "Sieg dr LInken" kann keine rede sein - insbesondere wenn man sich anschaut, wer in Deutschland um 2000 besonders eifrig "dereguliert" und "reformiert" hat. Das war Rot-Grün, und nicht die Konservativen von der CDU/CSU.

     

    Wahrscheinblich ist einfach das ganze "links-rechts"-Koordinatensystem völlig ungeeignet, die realen Veränderungen in der heutigen Welt angemessen und brauchbar zu beschreiben. Letztes "links"- und "rechts"-Gequake ändert daran auch nichts mehr.

  • DP
    Daniel Preissler

    Stefan!

    "Wer nicht bereit ist, sich für die Freiheit notfalls auch zu kämpfen, der ist kein freiheitsliebender Mensch, sondern ein Untertan."

    yeah, 1914 reloaded! Ihr Antideutschen seid doch eigentlich die größten Nationalisten (und Menschenfeinde sowieso)

  • DP
    Daniel Preissler

    @Stefan

    Deine unqualifizierten und verlogenen Kommentare entlarven dich als den Feind der Linken und der Demokratie. Deine Konstruktion "wer gegen Krieg ist, ist ein Freiheitsfeind" ist unter aller Kanone.

    Weißt du, anti-deutsch sein schränkt gehörig ein.

  • B
    bocuse

    1. Lorenz Jäger hat bemerkt, dass Anders B. Breivik ihn zitiert und möchte sich distanzieren.

     

    2. Wenn es gegen die Juden ging, fand sich der Konservativismus doch schon immer in der Rolle des Pazifisten wieder.

  • IK
    Isabel Kocsis

    Es ist mir nicht klar,warum die "Linke" jetzt plötzlich Recht haben sollte. Wir wurden doch seit Jahren nicht von Konservativen und Liberalen regiert, sondern von schrumpfenden Volksparteien, die entweder sozial und grün oder auf der Überholspur derselben agierten (siehe grüne Merkel). Die Staaten sind längst zu riesigen Umverteilungsmaschinerien geworden, in denen das Geld der Tüchtigen und Fleißigen den Schwachen und Faulen dieser Welt zukommt, ob Individuen oder Staaten. Und nun wollen die Schuldenmacher, die politischen (linksgrünen) Umverteiler aller Couleur ihren Gläubigern an den Kragen und rufen nach dem starken,noch linkeren Staat. Wir stecken in einer der Krisen, die die Marktwirtschaft immer wieder durchmacht und produktiv überwindet, aber nur dann, wenn nicht abgehalfterte "linke" Rezepte wie im Ostblock den ökonomischen Karren endgültig in den Dreck fahren.

  • H
    hto

    taz ist konservativ und konserviert Kommunikationsmüll.

     

    "Von den blauen Bergen kommen wir, unser ..." ;-)

  • S
    Sopir

    Wie... das wars schon? Der Kommentar endet mit einer Behauptung, wo er doch vorher anmahnt, man solle es sich nicht zu einfach machen?

    Meiner Beobachtung nach ist es längst Zeit, dass sich die Lager langsam auflösen und der Vernunft mehr Raum geben oder dass sich die Vernünftigen aus rechtem und linken "Lager" zusammensetzen.

    Lagerdenken bedeutet nur geistige Blockade.

    Es hat auch nicht plötzlich irgendeine Seite "Recht gehabt" oder "gewonnen", wenn jemand mal wieder sein Segel nach dem Wind dreht.

    Darf man eigentlich für Umweltschutz, gegen Atomkraft, für gewaltfreie Lösung von Konflikten sein - und trotzdem Islam kritisieren?

  • MZ
    M. Zinke

    "...Konservative waren immer "Kriegsverkäufer", oder sie waren eben keine Konservativen...."

     

    das ist so wahr und richtig, wie das, dass alle Linken Stalinisten und Mauerbauer sind.

     

    Im Übrigen leitet sich "Konservativ" von "konservieren" ab - aktuell hat man den Eindruck, dass gerade die Linken/Grünen/Guten stets konservieren - gegen Neuerungen sind - die "Dagegen-Fraktion" eben. Ja nichts Neues, ja Nichts verändern, ja Nichts probieren, ja Nichts experimentieren - ob Bahnhöfe, CO2-Verpressung, Autobahnen, Starkstromleitungen, Gentechnik, Atomkraft, Transrapid, Gigaliner, Zuwanderungssteuerung etc.etc.

     

    wer ist hier konservativ?

  • H
    Hasso

    Lasst uns doch mal ehrlich sein! Der 'Urnen-Terrier'ist doch der Idiot, der ständig an die Worthülsen glaubt, die diese parlamentarischen Schwätzer ihm anbieten. Er weiß,dass er belogen wird, hat aber Angst etwas anderes zu wählen. Wie hätte sonst- z.B. Kohl-solange dran bleiben können, da doch jeder (außer den Nutznießern)wusste, welch Geistes Kind der ist. Ohne Kohl hätten wir kein nicht endendes Euro-Desaster und auch keinen Genosse der Bosse gehabt, der kaum,dass er seine Haare gefärbt und Maßanzug trug, seine Herkunft vergaß. Bei den Grünen nicht anders.

    Erst für politische Veränderung, dann auch konservative Nutznießer. Es ist eben nur eine Frage des Preises, wie schnell man konservativ wird.Nur schade, dass die sozial-schwachen sich keine Partei kaufen können.

  • S
    Stefan

    Den Konservativen Phrasendrescherei vorzuwerfen, während man den Anderen nur vorwirft nicht links, also wirr (Abweichler) zu sein, ist arm.

    Die Formel Konervativ = Kriegstreiber ist falsch und hetzerisch, darüber hinaus auch freiheitsfeindlich. Wer nicht bereit ist, sich für die Freiheit notfalls auch zu kämpfen, der ist kein freiheitsliebender Mensch, sondern ein Untertan.

    Unter einem Vorwand einer Friedenliebe wird mit dem Menschenschinder, Holocaustleugner, Klerikal-Faschisten Ahmadinedschad gekuschelt. Das ist wirklich edel. Wo bleibt die Leidenschaft für Freiheit und Selbstbestimmung? Pure Lippenbekenntnisse, während Terror und Unterdrückung klein geredet werden.

    Vielleicht sind ja Broders "Wirrköpfe" so verhasst, weil sie sich genau für die Werte einsetzen, die die Linke vorgibt zu vertreten.

  • M
    M.Marx

    Was hat denn ihre RotRotGrüne Linke außer Toleranz gegenüber der Intoleranz anzubieten?

    Sich schützend vor Figuren zu stellen um gemeinsam mit diesen Menschenrechte einzufordern, Wohlwissend das genau diese von jenen abgelehnt werden?

    Das fängt bei Benachteiligten an und hört bei der Kairoer Erklärung der Menschenrechte auf.

    Aber keine Panik der gesunde Menschenverstand den ihr Konservativ nennt und ich persönlich einst im linken progressiven Lager verortete ist schon lange tot. Wäre es anders würden Konservative nicht gemeinsam mit euch den Chamberlain singen.

    Auf ein solches Europa pfeife ich. Mit Verlaub, um nicht ein Arschloch zu zitieren.

  • F
    Florentine

    Erstens hat die taz die 'Rechten' sowieso schon rechts überholt. Ggegen die taz ist Merkel mit ihrem Guido 'links'. Zweitens "...bot das FAZ-Feuilleton von Westerwelle bis Sloterdijk und von Necla Kelek bis Norbert Bolz vielen Rechten und Konservativen ein Forum für ihre Phrasen". Phrasen ist eine Diffamierung, die auf die meisten taz-Artikel zutrifft. Aber mal sachlich: die FAZ bot den o.g. und anderen nicht einfach "ein Forum", sondern sie läßt,im Gegensatz zur taz, alle Seiten zu Wort kommen, überzieht die Genannten nicht mit einer unsachlichen und undemokratischen Hetzkampagne und ermöglicht dem Leser die Bildung einer Meinung.Die FAZ beherrscht, im Gegensatz zur taz, die Fähigkeit der Reflexion. Kein Grund also, zu jubeln, taz. An das Qualitätsniveau der FAZ kommt die taz lediglich vom eigenen Anspruch, nicht vom Inhalt, heran.

  • BR
    Bleed Ranner

    Ich glaube nicht, dass man die Französische Revolution und das Regime im Iran in einen Topf werfen kann.

  • ID
    interconti doha

    Genau, die konservativen sind doof. Besser kann man eigentlich gar nicht ausdrücken was heute von den früheren linken idealen übriggeblieben ist ;)

  • D
    Domenq

    Das war jetzt aber alles zu kurz!

    Seit der merkwürdigen Serie der Ableben der "rechten Populisten" mit Grundhaltungen wie "Holland soll holländisch bleiben", ist die Garde der Bewegungen nunmehr diffus "pro-westlich"; also "amerikanisch-konservativ", "philosemitisch", "anti-islamisch" ausgerichtet. Le Pen, Wilders, etc. Allesamt umgeschwenkt auf "internationalere" Ziele.

  • H
    hto

    "Konservative waren immer "Kriegsverkäufer", oder sie waren eben keine Konservativen."

     

    - Konservative sind nur die Spitze der GLEICHERMAßEN unverarbeiteten / MANIPULIERBAREN Bewußtseinsschwäche im geistigen Stillstand seit der "Vertreibung aus dem Paradies" (geistiger Evolutionssprung).

     

    Angst, Gewalt und "Individualbewußtsein", zeitgeistlich-reformistisch bis zur heutigen gutbürgerlich-gebildeten Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche, sind heute der Motor für das "gesunde" Konkurrenzdenken im nun "freiheitlichen" Wettbewerb um die Begehrlich- und Abhängigkeiten der Hierarchie von und zu materialistischer "Absicherung".

     

    "Konservative schaffen sich ab" - was wir derzeit an blödsinnigen Sprüchen und ... erleben, ist eine Überproduktion an systematisch-systemrationalem Kommunikationsmüll von allen denkbaren ...losigkeiten, womit die Konservierung angepaßt weiter geht, anstatt z.B. an der Mitentwicklung eines geistig-heilenden Selbst- und Massenbewußtseins OHNE ... beizutragen!?

     

    Die "Linke" fragt man besser nicht - jedenfalls nicht die die auch auf den Parlamentarismus eingestellt sind

  • I
    iwern

    So trommelten sie für den Krieg gegen Frankreich wie die "Islamkritik" und die "Tea Party" heute für den Krieg gegen den Iran.

     

    und der Iran ist also die neue Wiege der Menschenrechte?

  • F
    FRITZ

    Hirnrissiger Kommentar, dessen Hauptargument wohl ein semantisches ist... (ergo ein peinliches).

     

    "Konservativ" 1789 in Frankreich meinte etwas anderes als "konservativ" 1918 in Deutschland und als "konservativ" 1944 in Deutschland und als "Konservativ" 2011 in Deutschland.

     

    Es wird halt trotzdem immer als "konservativ" bezeichnet.

     

    Nur bei der Linken, da steht seit Marx und Engels "links" drauf und der Quark der drin ist, bleibt immer derselbe (Robin Hood multipliziert mit Dialektik geteilt durch Diktatur im Quadrat hoch Unverständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen).

     

    PS: "Konservative" entdecken derzeit nicht, dass der sog. "Neoliberalismus" voll fies war/ist, sondern dass in einer regelfrei globalisierten Welt liberale Urwerte wie Freiheit und Eigenverantwortung, Würde und Recht, nur dann eine Chance haben, wenn es feste Regeln gibt, die allen Menschen eine Chance zu fairer Teilhabe ermöglichen. Das ist was anderes und besseres und klügeres als "den Reichen nehmen und den Armen geben". Die "Konservativen" besinnen sich also derzeit nur auf ihre Wurzeln zurück: den guten, alten Ordoliberalismus. Das ist doch konservativ ohne Ende, auch wenn das viele Konservative derzeit verwirrt. Mit den radikalen Rechtsaußen der Tea Party hat absolut nichts zu tun.

  • GB
    glau ben

    Schirrmacher basiert auf Moore. Moore weist aber darauf hin, das die Linke und alle anderen nur eine seiner zwei Kolumnen benennen:

    1) Die Analysen der Linken waren vielleicht korrekt.

    2) Die Pseudo-Lösungen der Linken sind untauglich.

     

    RotGrün SchröderTrittin hat uns errettet ? Na also.

    Enteignungen und noch mehr Schuldenmacherei und Subventionen an Parteifreunde ist auch nicht besser als die Griechen.

    Wenn Linke Machtübernahmen wirken würden, würden sie nicht abgewählt werden.

  • A
    agtrier

    Im Prinzip ist das "Rechts-Links"-Schema doch bereits am Ende des vorherigen Jahrhunderts überholt worden.

     

    Bei aller Sympathie: ob "die Linken" (wer ist das eigentlich?) recht hatten, ist ungefär so daneben wie die Frage, ob die Protestanten oder die Katholiken den 30-jährigen Krieg gewonnen haben.

     

    Die große Frage der "Zehner-Jahre" ist: Online oder Offline. Und darin geben bisher weder die "Linken" noch die "Rechten" eine besonders gute Figur ab.

  • M
    Mirko

    "Konservative waren immer "Kriegsverkäufer", oder sie waren eben keine Konservativen."

     

    Danke!!!

  • EA
    Enzo Aduro

    Jetzt nicht den Fehler machen, weil Westerwelle/Merz unrecht haben, zu denken das Wagenknecht richtig liegt!

  • G
    Gast

    Lächerlich, Necla Kelek als "Phrasen" dreschende "Konservative" zu bezeichnen.

  • DB
    das blaue auto

    Kriegsverkäufer waren aber auch die, die für autoritär-stalinistische "Befreiungsbewegungen" schwärmten und ihnen Waffen senden wollten, waren die Maoisten und Antiimperialisten, waren die Raf-Fans und Gaddafianhänger, die Terrorismusversteher, oder die, die einem Afghanistan als feministisches Projekt verkaufen wollten, oder die Stasi und die Mauer rechtfertigen. Ganz so einfach ist es auch nicht.

    Doofheit gibts auf beiden Seiten immer reichlich.