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es hat immer geschenit in algerien ..NORD AFRIKA::ALGIER ZUMBEISPIEL LEIGT HÖHER ALS TARIFA IN SÜD SPANIEN ::::::DENNOCH ALGERIEN ist bergisch.....und schneit jedes jahr in bergen oder hoch plateaux.....und algerien ist sehr nah zu europa klimatisch..............
also pauschal ist nicht gut....
Es sollte bekannt sein, dass Ergas (Methan) und Flaschengas (Butan) - auch Flüssiggas genannt - nichts miteinader zu tun haben.
Was sollen Algerier - ohne Gasabschluss - mit Methan anfangen?
Besser wäre es wenn Algerien überhaupt kein Gas mehr fördert, weder für Europa, noch für die eigene Bevölkerung. Lieber etwas frieren und sich dick einpacken als die Umwelt zu vernichten!
Ich habe bei mir zu Hause schon ewig nicht mehr geheizt, habe momentan so 15°C. Einfach mehrere Lagen Kleidung anziehen und sich nen heißen Tee machen, das wärmt!
"Aber am 10. Mai wird in Algerien gewählt, und dann dürfte auch im korrupten Algier wieder Frühling herrschen. Vielleicht sogar politisch."
klaro, bei wahlbeteiligungen von um die 35 prozent bei vorhergehenden wahlen und boykottaufrufen vieler gruppierungen zur nächsten wahl, liegt diese vermutung natürlich auf der hand, herr johnson. haaaahaaa
Das Thema des Artikels ist heiß.
Markt und Gerechtigkeit.
In Europa ist es kalt, die Europäer sind zahlungsfähig, also kaufen sie. Der Preis steigt.
Das sind die Marktmechanismen.
Schwächere Marktteilnehmer leiden unter dem Preisanstieg stärker als starke.
Unsere sogenannte Energiewende -
hat die mit diesem Thema wirklich garnichts zu tun?
Daß der Gaseinsatz in der Stromerzeugung steigt, ist wohl kaum ein unangenehmer Kollateraleffekt -
sondern es wird viel eher von den Protagonisten als "ökologischer" Fortschritt gefeiert.
Algerier (ggf. auch Ukrainer, Russen.....?) frieren für unsere abgeschalteten Atommeiler?
Liebe Tazler_Innen,
achtet doch bitte auf eure Überschriften!
"Schnee in Afrika" - was soll das denn nun wieder?
Ist Afrika ein Kontinent oder ein Land? Betrifft die Kältewelle auch Kenia und Tansania, Togo und Ghana oder sollte man nicht doch lieber schreiben "Schnee in Nordafrika", auch wenn es vielleicht ein nicht ganz so großer Aufreißer ist?!
Mit 400 Millionen Euro stützt der Staat die Meyer Werft in Papenburg. Damit setzen der Bund und das Land Niedersachsen gleich mehrere falsche Signale.
Kommentar Kälte im Maghreb: Schnee in Afrika
Während das algerische Volk friert, liefern staatliche Exporteure Erdgas nach Italien und verdienen sich damit eine goldene Nase.
Verkehrte Welt: In Algerien schneit es, aber algerisches Erdgas befeuert europäische Heizungsrohre. Die Kältewelle in Europa, die sogar die Südseite des Mittelmeers trifft, offenbart die merkwürdigen ökonomischen Verflechtungen des europäischen Energiehungers.
Weil Gazprom aus Russland weniger Gas nach Europa liefert, als nötig wäre, und die Liefermengen sogar sinken, müssen Westeuropas Energieriesen zukaufen. Bevorzugter Alternativlieferant ist Algerien, der fünftgrößte Erdgasproduzent der Welt.
Aus Algerien bezieht Italien seit einigen Tagen 37 statt wie bisher 32 Prozent seines Energiebedarfs, und das dank der Großzügigkeit Tunesiens, durch das die Pipeline aus Algerien verläuft, und das jetzt per Vereinbarung mit Rom auf seinen Anteil an dem algerischen Gas verzichtet, obwohl in Tunesien die Kälte ebenfalls wütet.
Dieses Arrangement macht den Unterschied zwischen vor- und nachrevolutionären Regierungen in Nordafrika deutlich. Aus Tunesien ist keine Gasknappheit, Spekulation und Preistreiberei bekannt geworden. In Algerien aber verdienen sich die staatlichen Exporteure an dem unverhofften Geschäft eine goldene Nase, während für die algerischen Verbraucher der Preis für Heizgas explodiert, ohne dass der Regierung einfällt, etwas für ihre Bürger zu tun.
30 Euro für eine Gasflasche statt 5 – das ist heftig, und in Nordafrika, nicht zuletzt in Algerien, sind schon aus nichtigeren Anlässen Massenproteste und Volksaufstände ausgebrochen. Wohl nur, weil es so kalt ist und sich in den Hügeln außerhalb Algiers der Schnee türmt, gehen die algerischen Massen jetzt nicht protestierend auf die Straße.
Aber am 10. Mai wird in Algerien gewählt, und dann dürfte auch im korrupten Algier wieder Frühling herrschen. Vielleicht sogar politisch.
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Kommentar von
Dominic Johnson
Ressortleiter Ausland
Seit 2011 Co-Leiter des taz-Auslandsressorts und seit 1990 Afrikaredakteur der taz.