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Kommentar Gentech-BaumwolleOhne Information keine Freiheit

Jost Maurin
Kommentar von Jost Maurin

Mehr als 40 Prozent der Baumwoll-Fasern kommt bereits von Gentech-Pflanzen. Eine Kennzeichnung von Gentech-Textilien gibt es jedoch nicht.

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Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 1974. Er schreibt vor allem zu Ernährungsfragen – etwa über Agrarpolitik, Gentechnik, Pestizide, Verbraucherschutz und die Lebensmittelindustrie. 2022 nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2022 in der Kategorie Essay, 2018, 2017 und 2014 Journalistenpreis "Grüne Reportage". 2015 "Bester Zweiter" beim Deutschen Journalistenpreis. 2013 nominiert für den "Langen Atem". Bevor er zur taz kam, war er Redakteur bei der Nachrichtenagentur Reuters und Volontär bei der Süddeutschen Zeitung.
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1 Kommentar

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  • M
    michaelbolz

    Gut. Schön. Und jetzt im Ernst: Es geht in so gut wie allen Lebensbereichen gar nicht mehr anders. Nur durch die Verkünstlichung aller Lebensbereiche von Technik über Gebrauch bis zur Nahrung, ist es möglich, dass wir uns noch nicht die Köpfe einschlagen. Dagegen richten wir uns den Planeten recht lebensunfreundlich ein.

    Wer glaubt, daran durch diese Art "Aufklärung" etwas ändern zu können - Morgen ist nochma Weihnachten.

    Anders ja, so nicht.

    Was sollten wir sonst - ohn´ Wohlstand?