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Die Interkulturelle Wekstatt e.V Tenever hat vielen Menschen in einen Notleidenen Gebiet wie im Bremen-Osterholz, dem Stadtteil Tenever geholfen. Von Arbeitslosen, Älteren und Behinderten Menschen und den Migranten selbst. Nur es wurde immer mehr und heufiger an Geldern beantragt. Außemdem bekam der Verein auch Spendengelder auf ihr Vereinskonto.
Die Äußerungen in der TAZ sind alle etwas zu übertrieben und aufgetreht. Man sollte mit seinen Behauptungen vorsichtiger sein. Die Sozialbehörde und die Staatsanwaltschaft Bremen werden die Ermittlungen überprüfen. Es sind viele Fehler begangen die überprüft werden müssen, damit andere Vereine nicht die gleichen Fehler machen. Warten wir erst einmal ab, zu welchem Ergebnis die Behörden kommen. Erst danach kann man Urteile fällen.
herr klaus wolschner ,also das einzige was ich an ihr kommentar gemerkt habe ist das sie gegen die links partei sind ,und das sie eigentlich mit ihr kommentar nur für die kommende bundestagwahl nur gegen die links partei publizitie machen wollen ,was hat dir linkspartei überhaupt damit zu tun ,regiert sie denn hier in bremen oder irgendwo in deutschland ?
Der Kommentar ist schön kurz und sachorientiert. Folge eines solchen Skandals sollte eigentlich sein, dass man andere Vereine da auch einmal ganz genau prüft. Warum sollte der normale Sozialarbeiter nicht wie ein normaler Kapitalist auf den eigenen Vorteil bedacht sein?:-)
In der Mehrheit wird gute Arbeit getan. Die schwarzen Schafe könnten aber vielleicht zum Teil aussortiert werden. Da werden wieder Gelder frei und der Ruf wird verbessert.
UN-Blauhelme geraten unter israelischen Beschuss. Ein Stopp der Waffenlieferungen ist die einzige Sprache, die Netanjahu versteht.
Kommentar Filz in Tenever: Kontrolle war nicht vorgesehen
Dem Verein wurde systematisch Spielraum gelassen. Und von sich aus wären die dafür Zuständigen in der Behörde nicht auf den Gedanken gekommen, diesen Zustand abzustellen.
Es sah so gut aus: Ein von Migranten gegründeter Verein, der ausgerechnet im Problemstadtteil Tenever Kulturarbeit im weitesten Sinne macht. Die "Interkulturelle Werkstatt Tenever" hatte soviel Protektion durch die sozialpolitisch engagierten Kräfte in der Stadt, dass sie überall kräftig zulangen konnte, wo es im Stadtteil öffentliche Gelder abzugreifen gab. Alle meinten es gut. Dass diverse Beteiligte in der Linkspartei ihre politische Heimat haben, machte die Sache noch einfacher.
Wie es wirklich in dem Verein aussieht, wie der Chef, Hafid Catruat, mit den von ihm abhängigen Beschäftigten umging - das ahnte offenbar niemand. Dass der Beschäftigungsträger für jeden Mitarbeiter Beurteilungsbögen an die Hartz-IV-Verwaltung weiterzugeben hatte, vergrößerte die Abhängigkeit noch. Ehemalige Mitarbeiter, die gefeuert wurden, weil sie sich diese Behandlung nicht gefallen lassen wollten, berichten von schlimmen Zuständen.
Wenn die Vorwürfe stimmen, dann handelt es sich um einen Fall von Vetternwirtschaft - und schlichter Korruption. Warum versagte die Kontrolle? Warum schaut niemand hinter die Kulissen dieses Geschäfts mit Arbeitslosen?
Dem Verein wurde systematisch Spielraum gelassen. Und von sich aus wären die dafür Zuständigen in der Behörde nicht auf den Gedanken gekommen, diesen Zustand abzustellen.
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Kommentar von
Klaus Wolschner
Bremen-Redakteur
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