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Kommentar FahhradklauStellplätze statt Security

Konrad Litschko
Kommentar von Konrad Litschko

Der Einsatz von ein paar Arbeitslosen als Fahrradwächter ist nicht nur Quatsch, sondern auch entwürdigend.

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Konrad Litschko
Redaktion Inland
Seit 2010 bei der taz, erst im Berlin Ressort, ab 2014 Redakteur für Themen der "Inneren Sicherheit" im taz-Inlandsressort. Von 2022 bis 2024 stellvertretender Ressortleiter Inland. Studium der Publizistik und Soziologie. Mitautor der Bücher "Staatsgewalt" (2023), "Fehlender Mindestabstand" (2021), "Extreme Sicherheit" (2019) und „Bürgerland Brandenburg" (2009).
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3 Kommentare

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  • S
    sehen

    Fahrradbügel an S-Bahnhöfen sind allein kein großer Fortschritt - selbst wenn die Bügel auf den schönen Namen Kreuzberg hören.

     

    Warum soll das fahrrad denn am Bahnhof bleiben ? Weil BVG und BVG bewußt abschreckende Preise für Fahrräder verlangen.

     

    In Hamburg gilt jeder Fahrschein fürs Fahrrad gleich mit. Außer in den Stoßzeiten kann nimmt man da also einfach sein Fahrrad mit - ohne dass Umbauten nötig wären oder es zu Beschwerden kommt. Selbst im Bus ist es wohl im Prinzip erlaubt.

     

    Das wär doch ein großer Schritt für Berlin ?!

  • KB
    Karl Bold

    Und wieder grüßt der Zielkonflikt. Fließbandarbeit wäre entwürdigend, niedrigere Löhne in der dritten Welt sind es aber genauso.

     

    Der Verschlag mit den Abstellplätzen unterscheidet sich auch nur unwesentlich mit dem Wechselvon Schalterbeamten durch Automatenverkauf bei Post und Bahn.

     

    Was ist würdevoll nun?

  • KH
    Klaus-Jürgen Herrmann

    Prima Kommentar von Hr. Litschko. Mit dieser Methode kann man alles schön in den Schlamm ziehen. Nur zu. Auf Politiker angewendet, bringt es die grössten Populationsgewinne.

    Was ist an dieser Aufgabe entwürdigend? Für "richtige" Polizisten ist das aber schon akzeptabel? Ja? Kosten ja auch nur Steuergelder.

    Wirklich ein Highlight, dieser Hr. Litschko. Man braucht mehr davon.