piwik no script img

Kommentar CO2-KompromissAlles falsch gemacht

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Angela Merkel will es wieder allen recht machen. Mit ihrem Kollegen Nicolas Sarkozy hat sie sich nun auf eine Lösung geeinigt, die keiner Seite nützt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • K
    K.D.

    Stellen Sie doch bitte die Autokäufer nicht dümmer dar, als sie sind. Was soll eine "deutliche Kennzeichnung des CO2-Ausstoßes" in der Werbung bringen? Ein Auto wird nicht wie eine Packung Zigaretten gekauft.

  • V
    vic

    Nach Merkel und ihren zahlreichen Durchbrüchen wird man sich einst fragen: War da was?

    Die Frau ist eine Null, ferngesteuert von Deutschlands Großindustriellen.

    Ich hoffe, die Dickschlittenhersteller werden eines nicht allzu fernen Tages auf ihren vorproduzierten Schlitten sitzen wie auf alten Brötchen. Na Gas, no way.

    Gleiches gilt für die bedauernswerten Käufer, die meinen ihr Selbstbewußtsein steigt mit der Kilowattleistung oder der schieren Größe ihres Co2-Monsters. Mein Nachbar besitzt einen Cayenne S. Netter Mensch, aber der Wagen wirkt einfach nur lächerlich, und wenn er drinsitzt leider auch er selbst. Gibt aber leider nichts mehr zu lachen.