piwik no script img

Kommentar Bahn-BörsenpläneVolkswirtschaftlicher Humbug

Kommentar von Annette Jensen

Die Aufgabe der Bahn muss verkehrspolitisch bestimmt werden. Erst danach kann sich die Frage stellen, mit welcher Unternehmensform sich das erreichen lässt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • PK
    Peter Kasel

    Ein Mensch, der mit Bahn & Co bisher nichts am Hut hatte, im Gegentum : -er war dem Auto verpflichtet- als Bahnchef zu installieren, ist schon heftig und spricht für die Bundespolitik, nicht im Guten.

    Herr Grube war noch nicht im Dienst, meinte gleich am Anfang zum Besten geben zu müssen : "Die Bahn ist nicht dazu da, Menschen von A nach B zu transportieren" ! !

    Ja, zu ' was dann, bitteschön ?

    Es gibt z.Zt. weltweit kein Land, das im Begriff ist seine Bahn zu verkaufen, Neuseeeland hat gerade für viel Geld seine vor 15 Jahren privatisierte Bahn, inzwischen verrottete Bahn zurück zu kaufen !

    Aber gut, Deutschland fröhnt seinem vergöttertem Auto, baut seine Autobahnen grossszügig um, und macht seine Bahn zum Renditeobjekt, aber der Deutsche ist ja der Beste der Welt, oder ?

     

    Peter Kasel

    Heiligenhafen