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Kolumne press-schlagNichts gegen Hertha und den VfL!

Die Bundesliga ist eine laute Gute-Laune-Maschine, sie genügt sich selbst. Aber genügt sie auch internationalen Ansprüchen?

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Andreas Rüttenauer
Sport, dies und das

2 Kommentare

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  • M
    Meistermacher

    Sportliche Qualität und Erfolg scheinen jedenfalls für den Zuschauer der Bundesliga keine Rolle zu spielen.

     

    Erinnert mich ein wenig an den Eurovision Song-Contest - da versammeln sich ebenfalls abertausende Zuschauer in Hamburg zum Public Viewing, obwohl die deutschen Wettbewerbs-Teilnehmer sich andauernd blamieren und vollkommen chancenlos sind.

  • D
    d.gatsche

    Ach Gottchen.

    Nur weil die Hertha und Wolfsburg vielleicht zum ersten Mal oder nach ewigen Zeiten Champions League spielen hat man jetzt zu granteln?

    Ist doch klar das die dort keine Bäume ausreißen werden. Ein Überstehen der Gruppenphase wäre ein großer Erfolg, Platz drei und Uefa-Cup total in Ordnung.

    Das ist aber in den anderen europäischen Ligen auch nicht anders. Nur die Serienmeister und Dauerabonennten in europäischen Pokalwettbewerben können da was reißen.

     

    Von daher kann man den möglichen Erfolg von Wolfsburg und Hertha erstmal nur national betrachten und da ist mir diese spannende Saison allemal lieber, als Inter Mailand, ManU, Lyon oder Barca seit Jahren auf Platz 1 zu sein.

     

    Ob sich die Hertha oder Wolfsburg über Jahre für die internationalen Wettbewerbe qualifizieren und damit eine Mannschaft aufbauen können die tatsächlich auch mal weiter kommen, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.

    Werder Bremen ist es ja trotz beständiger Teilnahme auch nicht gelungen einen Titel zu holen, überstehen nur in jedem zweiten Jahr die Gruppenphase und gewinnen auch gegen den AC Mailand nicht.