piwik no script img

Kolumne ZeitschleifeDas Unbehagen in der Kunst

Kolumne
von Josef Winkler

Anleitung zum Unglücklichsein, Ergänzung bzw. Variation: Schlechtfühlen mit Kulturlangzeitevents.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • S
    Ste

    Guten Tag,

     

    ich bin Praktikant an der Kunsthalle Düsseldorf und kriege einiges mit. Sie haben schon recht was das Raustreten der Museumsbesucher durch das Wachpersonal in den Kunsthäusern vor Schließung angeht. Ich habe das auch einmal in der Frankfurter Schirn erlebt. Doch: Die Arbeit als so eine Wachperson ist einfach nur beschissen! Stundenlanges stehen und doof an die Wand gestarre. Man kann die Ausstellungsobjekte und deren Klänge nach Wochen nciht mehr ertragen aber hält eisern durch bis zur nächsten Ausstellung. Es gibt keine Wochenenden und die Bezahlung ist auch nicht gut.

    Klingt jetzt alles sehr nach Mitleid usw., ich wäre auch lieber für Widerstand mit der Forderung nach besseren Service, aber wenn ich versuche würde, diesen Job zu machen, wäre ich mit Sicherheit schon nach nur wenigen Wochen ausgebrannt und würde sogar mich selbst im Spiegel anschreien.

     

    Also die Frage bleibt: Was tun?