Kolumne Zeitschleife: Das Unbehagen in der Kunst
Anleitung zum Unglücklichsein, Ergänzung bzw. Variation: Schlechtfühlen mit Kulturlangzeitevents.
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Sie tun's wieder: Klimaschützer haben den Pfingst-Flugverkehr in München am Samstag empfindlich gestört. Politiker sind empört.
Leser*innenkommentare
Ste
Gast
Guten Tag,
ich bin Praktikant an der Kunsthalle Düsseldorf und kriege einiges mit. Sie haben schon recht was das Raustreten der Museumsbesucher durch das Wachpersonal in den Kunsthäusern vor Schließung angeht. Ich habe das auch einmal in der Frankfurter Schirn erlebt. Doch: Die Arbeit als so eine Wachperson ist einfach nur beschissen! Stundenlanges stehen und doof an die Wand gestarre. Man kann die Ausstellungsobjekte und deren Klänge nach Wochen nciht mehr ertragen aber hält eisern durch bis zur nächsten Ausstellung. Es gibt keine Wochenenden und die Bezahlung ist auch nicht gut.
Klingt jetzt alles sehr nach Mitleid usw., ich wäre auch lieber für Widerstand mit der Forderung nach besseren Service, aber wenn ich versuche würde, diesen Job zu machen, wäre ich mit Sicherheit schon nach nur wenigen Wochen ausgebrannt und würde sogar mich selbst im Spiegel anschreien.
Also die Frage bleibt: Was tun?