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Oh jeh, dieses substanz- und richtungslose Gelaber ist einfach nur peinlich!!!
Wer hier die Ironie nicht mitkriegt, ist am falschen Ort. Gewohnt ernst und kritisch nähert sich der gewöhnliche taz Leser den Kommentaren von Herrn Yücel,dabei gehts hier "nur" um Fussball und da ist ein Tommy Trottel o.ä. a lâ Stadionjargon nunmal durchaus angebracht.
Die WM läuft gerade mal eine Woche und diese Kolumne hat in Ihrer Iteration und Substanzlosigkeit schon mühelos jedes bisher hier gekannte Niveau unterschritten.
Aber seit Rudi V wissen wir: Gute Journalisten finden immer den nächsten tiefsten Tiefpunkt. - Na denn
Hitler-Sender, haha. Man kanns auch echt übertreiben, Junge. Aber lustig wars trotzdem.
wenn ein nöler über nölen nölt, ist es mir das etwas zuviel genöle.
ich glaube dieser junge mann konnte mit dem wort R-P-T eh nichts anfangen, bis woanders das nölen darüber begann - und was soll sein H - wenn wie ich glaube, sich jemand ohne H-vergangenheit "verspricht".
in vielen kreisen - sog. alt-68 - fiel immer mal der ausdruck "es ist mir ein innerer R-P-T", da fiel auch mal das wort "kameradschaftsabend", "heldengedenktag", "beitrittsgebiete" ohne an H. und unsere unsägliche H-vergangenheit nur im geringsten zu denken - was man aber vieleicht sollte.
eines ist allerdings klar: der lieben katrin als öffentliche person, darf so etwas nicht passieren.
weiter bitte ohne berufsnööööler,
g.b.
Warum lasst Ihr uns nicht in Ruhe!!!! Als die Bankenkrise war,haben wir auch Geld gehabt.Wenn Ihr Türken so was gehabt hättet mit Geldnot dann währ das nicht in den Medien so veröffentlicht worden.Apropos Fussball Ihr seid doch nicht mal dabei.
Blubb Blubb Blubb.
Sagen se mal, wo gehen Sie zum Public Viewing hin? Da möchte ich dann nicht hin. Ich hab doch so'n empfindlichen Magen...
Schon hat die Fußball-WM 2010 begonnen, da taucht für so manchen Fußball-Fan eine negative Begleiterscheinung auf – die Lärmkulisse der Vuvuzela. Der „Krachmacher“, so die wörtliche Übersetzung aus der Sprache isiZulu, eröffnet dem Zuschauer ein Erlebnis der afrikanischen Art und untermauert die Freude der südafrikanischen Fans am Fußball. Andererseits kann die Geräuschkulisse der Vuvuzela für so manche Erkrankungen verantwortlich sein.
Ich möchte daher auf einen Artikel und zu einer Umfrage im Südafrika-Portal hinweisen. Was haltet ihr von der Vuvuzela?
http://2010sdafrika.wordpress.com/2010/06/16/fluch-der-vuvuzela/
"Knackige US-Boys vernaschen Tommy-Trottel, süße Nokos halten Brasi-Bräsigs (fast) stand, Kiwis und Slowis haben zusammen Spaß, Elfen-Didi (32) und die elf Elfen aus der Elfenbeinküste sowieso."? Wer will so etwas lesen? Das ZDF macht Hitlerfernsehen, aber "Tommy-Trottel" ist eine angemessene Bezeichnung?
Von allen Kommentaren über die WM, ob im Internet oder im TV, gehört dieser hier zu den inhaltslosesten. Und steht damit den RTL Berichten über Spielerfrauen um nichts nach. Vielen Dank auch!
"Am schlimmsten wieder: Der Hitler-Sender ZDF mit Katrin Müller-Hohenstein (44, "innerer Reichsparteitag"), Béla Réthy (53, "Sturmführer") und Oliver Schmidt (38, "Belgien hat Probleme"). Am besten noch RTL: Moderiert hitlerfrei, bringt danach Super-Recherche-Infos über Spieler-Frauen."
Das war wirklich mal witzig :-)
ich finde ja das dy eher aussieht wie helge schneider welcher den alkohol noch nicht entdeckt hat...und bin gespannt auf die neuerfindung des springerpressejournalismus gegen ende der wm durch diesen kommentar.
einfach schwarz-kopf-geil
Riiischtisch, Nöl-Fernsehen kritisieren - bitte aber auch diese ewigen ich-muss-jetzt-zwanghaft-Satire-machen Kolumnen von namenlosen Redakteuren.
Herr Yücel hat es nötig, anderen ein fragwürdiges Vokabular vorzuwerfen. Gerade die Italien-Kolumne gelesen... Sommermächen-"Mörder"? Goldkettchen und Gangster-Klischees? Ne ne, lass mal stecken... die taz mal wieder
Wohnungen zu tauschen, ist bislang schwer umsetzbar. Die Linkspartei schlägt nun ein Recht auf Wohnungstausch vor. Ist das möglich?
Kolumne Vuvuzela 6: Immer dieses Nööööööööl!
Erst Hetz-Berichte über Südafrika, dann Genöle über schlechtes Wetter, zu wenig Zuschauer und schwache Stürmer. Doch der einzige Grund zum Nölen ist das Nöl-Nöl-Fernsehen.
Bravo, Deutschland! Unsere Zauberjungs spielen so südländisch wie nie, verzaubern die Welt. Auch Deutschland wird immer südländischer: Plätze, Biergärten, Kneipen – überall Leinwände, Groß-Leinwände und Ganz-Groß-Leinwände, alle sind draußen, gucken und fiebern zusammen, friedlich, freundlich, feierlich – Riesen-Party!
Aber: Da geht mehr! (Noch) sind die Public-Viewing-Plätze nicht voll gefüllt. Jetzt fragen alle: Ist das Mies-Macher-TV schuld?
Denn fest steht: An der weltmeisterlichsten Weltmeisterschaft der Welt kann es nicht liegen, dass die Party (noch) nicht überschäumt: Knackige US-Boys vernaschen Tommy-Trottel, süße Nokos halten Brasi-Bräsigs (fast) stand, Kiwis und Slowis haben zusammen Spaß, Elfen-Didi (32) und die elf Elfen aus der Elfenbeinküste sowieso.
Aber das Event-Fernsehen findet alles langweilig. Keine Freude mit den Kleinen, kein Respekt, nur blöde Sprüche: "Die sind keine Laufkundschaft mehr." Auch sonst nur schlechte Laune: Erst Hetz-Berichte über Südafrika, dann Genöle über Vuvuzelas, schlechtes Wetter, zu wenig Zuschauer, schwache Torhüter, schwache Stürmer. Doch die Wahrheit ist: Der einzige Grund zum Nölen ist das Nöl-Nöl-Fernsehen.
Am schlimmsten wieder: Der Hitler-Sender ZDF mit Katrin Müller-Hohenstein (44, "innerer Reichsparteitag"), Béla Réthy (53, "Sturmführer") und Oliver Schmidt (38, "Belgien hat Probleme"). Am besten noch RTL: Moderiert hitlerfrei, bringt danach Super-Recherche-Infos über Spieler-Frauen.
Gut, die WM ist auch die Zeit des Miesmachens, Scheiße-Findens, Andere-Probleme-für wichtiger-Haltens und Überall-Reichsparteitag-Sehens. Und, ganz ehrlich: Mit ein paar Miesmachern macht das Super-Finden mehr Spaß. Aber: Warum gehen die nicht ins Mit- und Miesmach-Medium Internet? Warum müssen wir die im Fernsehen ertragen?
Genug genölt. Auf zum Public Viewing!
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Schwerpunkt Deniz Yücel
Kommentar von
Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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