piwik no script img

Kolumne Press-Schlag„Im Camp der letzten Hoffnung“

Kolumne
von Johannes Kopp

Ostern ist das Fest der Hoffnung, der Hamburger SV der Verein der Hoffnung. Aus aktuellem Anlass also ein Rückblick auf die bisherige Saison.

Zeigt noch Zuversicht: HSV-Trainer Christian Titz weist den Spielern den Weg Foto: dpa

Im Moment habe ich gar kein Gefühl, sondern nur die Hoffnung, dass es besser läuft als in den vergangenen Jahren und wir es zumindest schaffen, im gesicherten Mittelfeld mitzuschwimmen.“ (17.7.2017, HSV-Ikone Uwe Seeler)

„Ich habe die Hoffnung auf eine allmähliche sportliche Verbesserung, damit der ewige Abstiegskampf ein Ende hat.“ (11.8.2017, HSV-Investor Klaus-Michael Kühne) „Vorstandschef Heribert Bruchhagen macht den HSV-Fans wenig Hoffnung.“ (15.8.2017, Hamburger Abendblatt)

„HSV hofft auf Rückkehrer Wood und Belebung der Offensive.“ (17.9.2017, dpa) „Hoffnung für die nächste Partie am Sonntag bei Bayer Leverkusen macht die Rückkehr von Albin Ekdal ins Teamtraining.“ (21.9.2017, dpa) „Die Hamburger jungen Wilden schüren Hoffnung.“ (30.09. 2017, kicker)

„Immerhin ein Spieler macht dem HSV Hoffnung.“ (1.10.2017, Die Welt) „Berater der Toptalente machen dem HSV Hoffnung.“ (10.10.2017, Hamburger Abendblatt)

„Warum ein 17-Jähriger die HSV Hoffnung ist.“ (1.11.2017,11 Freunde)

„Die Analyse der Situation ist uns komplett klar. Wir haben in der letzten Rückrunde 25 Punkte geholt – da hatten wir die Hoffnung, dass es ein ruhiges Jahr werden würde.“ (22.12.2017, Heribert Bruchhagen)

HSV-Hoffnungsträger Hollerbach

„Was HSV-Trainer fürs Köln-Spiel Hoffnung macht.“ (18.1.2018, Hamburger Abendblatt) „HSV-Trainer Gisdol setzt auf das Prinzip Hoffnung.“ (19.1.2018, Hamburger Morgenpost) „Die Mannschaft spürt einen inneren Druck und will die Antwort geben. Wie wir miteinander umgehen, das macht mir viel Hoffnung für das Spiel.“ (19.1.2018, HSV-Trainer Markus Gisdol) „Die Methoden des neuen Trainers lassen beim Hamburger SV die Hoffnung steigen.“ (21.1. 2018, Sport1) „Allein das 18 Jahre alte Toptalent Jann-Fiete Arp macht Hoffnung.“ (22.1.2018, Zeit Online) „HSV-Hoffnungsträger Hollerbach ruft Neustart aus.“ (22.1.2018, Hamburger Abendblatt), „Hollerbachs Debüt gibt dem HSV so etwas wie Hoffnung.“ (27.1.2018 Deutsche Welle) „Schöpfen Sie durch so ein Spiel neue Hoffnung im Abstiegskampf? Bruchhagen: Ja, man schöpft Hoffnung. Ob sie neu ist, weiß ich nicht“ (28.1.2018, SID-Interview)

„Nach Hollerbachs Start als HSV-Trainer ist die Hoffnung auf Klassenverbleib gewachsen.“ (3.2.2018, dpa) „Dortmund macht dem HSV Hoffnung im Abstiegskampf.“ (9.2.2018, Hamburger Abendblatt) „Ein Fünkchen Hoffnung bleibt.“ (25.2.2018, NDR)

„Hollerbach macht dem nächsten Youngster Hoffnung.“ (1.3.2018, Hamburger Abendblatt) „HSV schuftet im ‚Camp der letzten Hoffnung.‘“ (1.3.2018, www.sport.de) „Es gibt für diesen Fall so etwas wie Hoffnung: dass sich die vielen starken Talente in der zweiten Liga besser an den Profi-Fußball gewöhnen können.“ (8.3.2018, Zeit Online) „Ganz ehrlich, viel Hoffnung habe ich nicht mehr.“ (10.3.2018, Ex-HSV-Spieler Mladen Petric) „Wir haben jetzt wieder Gegner, die auf Augenhöhe sind. Das macht mir Hoffnung.“ (10.03.2018, Trainer Bernd Hollerbach) „Als dritter Trainer ist Christian Titz die letzte Hoffnung, um die Hamburger doch noch vor dem Abstieg zu bewahren.“ (13.3.2018, Frankfurter Allgemeine Zeitung) „Hoffnungsträger Titz ruft Neustart beim HSV aus“ (14.3.2018, dpa) „Titz sorgt für neue Hoffnung beim HSV.“ (14.3.2018, www.sportschau.de) „Hoffmann und Hoffnung – das passt zusammen.“ (20.3.2018 HSV-Investor Kühne) „HSV-Coach Titz gibt Hoffnung nicht auf.“ (27.3.2018, dpa) „Wir haben Hoffnung, weil noch sieben Spiele vor uns liegen, in denen sich alles drehen kann.“ (28.3.2018, Ex-HSV-Spieler Thomas von Heesen) „Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht geht es ja noch gut.“ (29.3.2018, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher)

Protokoll: Johannes Kopp

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!