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Kolumne Politik von obenKrank

Bettina Gaus
Kolumne
von Bettina Gaus

Oskar Lafontaine hat Krebs. Bodo Ramelow offenbart sich. Und der "Spiegel" hat ein Problem.

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Bettina Gaus
Politische Korrespondentin
Jahrgang 1956, ist politische Korrespondentin der taz. Von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der Zeitung, vorher war sie sechs Jahre lang deren Korrespondentin für Ost-und Zentralafrika mit Sitz in Nairobi. Bettina Gaus hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt 2011 „Der unterschätzte Kontinent – Reise zur Mittelschicht Afrikas“ (Eichborn).

6 Kommentare

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  • SR
    Sigrid Reh

    Dazu auch zu empfehlen, da es zu diesem Thema genau passt: "Der Verlust der Privatsphäre" von Umberto Eco, der dieses Phänomen des Klatsches und Tratsches sehr gut beschreibt. Man kann sich nur wünschen, dass die Privatsphäre wieder geschützt wird. Sehr gut, Frau Gaus.

     

    Hoffentlich nehmen sich Ihre Kollegen und Kolleginnen ein Beispiel an Ihnen und zeigen die von Eco gewünschte und bestimmt notwendige Sensiblität für Diskretion.

  • R
    rose

    Ein netter Kommentar.Allerdings scheint Frau Gaus die taz nicht zu lesen.Sonst wäre ihr sicherlich nicht entgangen,das dort ein Artikel von S.Schmollack erschienen ist,der das miese Machwerk des Spiegel noch um längen unterbot,was die Lügen und die Hetze gegen O.L. betrifft!Etwas Selbstkritik wäre schon angebracht!So aber entsteht der Eindruck von verlogener Selbstgerechtigkeit!

    "Wer im Glashaus sitzt,sollte nicht mit Steinen werfen!"-gilt auch hier.

  • H
    hto

    "Oskar Lafontaine hat immer wieder gesagt, dass Solidarität und Menschlichkeit von Profitstreben verdrängt würden."

     

    Solidarität und Menschlichkeit waren schon vorher systemrationaler / wettbewerbsgerechter Kommunikationsmüll - es ist immer wieder geradezu lächerlich, wie die Zeitgenossen von Konsumautismus, Konfusion und Zynismus die ebenfalls leichtfertigen BewußtseinsSchwächen bei den "anderen" suchen und selbstverständlich finden, für ihren doch auch sehr zweifelhaften Profit!?

  • BH
    Bernd Heinicke

    Herr Matschi (Thüringen) hat sich richtig entschieden und hat keine Koalition mit der Partei DIE LINKE (mit Bodo Ramelow) getätigt!

     

    Mit der Partei DIE LINKE (SED-PDS-WASG) kann es von der SPD aus keine Versöhnung geben!

     

    Noch nicht einmal der christliche SPD Versöhner Johannes Rau war bereit mit dieser Partei in einen

    Versöhnungsprozess einzusteigen!

     

    Das was M.P. Platzeck in Brandenburg macht, wird der SPD bei den nächsten Wahlen die demokratischen Wählerstimmen kosten!

     

    M.P. Platzeck hat nicht aus der Geschichte gelernt!

     

    Die Partei DIE LINKE Ihre SED-STASI-Vergangenheit über die Opfer in der DDR Zeit aufarbeiten und sich bei den Opfern öffentlich Endschuldigen.

     

    Die Täter der Opfer dürfen keine politischen b. z. w. Öffentlichen Ämter in unserer demokratischen Republik ausüben, b. z. w. tätig sein!

     

    Dies muss aufgearbeitet werden!

     

    Bernd Heinicke

  • S
    Stijn

    Ausgezeichneter Kommentar von Frau Gaus.

  • D
    Dolph

    Es ist schon ziemlich peinlich, wenn man sich einerseits über das "schlechte Deutsch" anderer echauffiert, andererseits aber nicht mal einen simplen Konjonktiv auf die Kette bekommt...