Ohne Klassenkampf wird es keine soziale Gerechtigkeit geben. Von einer Abschaffung der Ausbeutung ist diese Gesellschaft allerdings noch weit entfernt. Und das liegt nicht an Gendersternchen und Identitätspolitik. Sondern daran, dass zwar gerne über, aber selten mit der ausgebeuteten Klasse geredet wird. Höchste Zeit also für die Stimme eines Kindes der Arbeiter*innenklasse.
Berlins Kultursenator findet es in Ordnung, dass auch in Clubs die Regeln des Markts gelten. Das ist Klassenkampf von oben, meint unsere Kolumnistin.
Berlins Regierender Bürgermeister spricht sich gegen Gendern in Behörden aus. Geschlechtergerechte Sprache geht auch ohne Sternchen, meint unsere Kolumnistin.
Unter dem Motto: „Wir haben Zeit“ gehen an diesem Dienstag wieder zahlreiche Menschen gegen den Zwang zur Lohnarbeit auf die Straße.