Es war großartig, Mithulogie zu betreiben. Es ist Zeit, über andere Wege der Kommunikation nachzudenken. Bis dahin: Danke!
Ich schreibe Menschen nicht vor, wie sie mit ihren Körpern umgehen sollen. Warum soll ich mich also über Globuli empören?
Das neue Staatsangehörigkeitsrecht verlangt die „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“. Nur was ist Deutsch?
Zehn Männer in Köln werden von der Polizei überwältigt, weil sie „lange Gewänder und Westen trugen“. Was muss daraus folgen? Ein offener Brief.
In Dänemark wird die Rekonstruktion des Hymen verboten. Das ist ein Schritt gegen die Mythen über das Jungfernhäutchen. Richtig so!
Der US-Bundesstaat New Mexico feiert statt Columbus-Day jetzt „Indigenous Peoples' Day“. Und wir? Was und wen feiern wir in Zukunft?
Man muss nicht kuscheln wollen, mit wem man demonstrieren geht. Trotzdem ist Solidarität nötig. Aber ist sie möglich?
Felicia und ihre Frau sind beide biologisch Mütter ihres Babys. Doch darauf ist ein deutsches Standesamt im 21. Jahrhundert nicht vorbereitet.
Seit 2005 hat sich die Zahl der Praxen, die Schwangerschaftsabbrüche anbieten, fast halbiert. Sollen wir wieder zum Kleiderbügel greifen?
Darf ich nur mit Menschen kooperieren, denen ich nie widerspreche? Nein, wir müssen Probleme gemeinsam lösen und dabei solidarisch sein.
Wir müssen weiterhin über die #MeTwo-Debatte reden, schließlich geht es um Rassismus. Genauer gesagt um O – wie Othering.
#metwo: „Hast Du schon mal Rassismus erlebt“, fragen mich wohlmeinende Weiße. „Hast Du schon mal gelebt?“, frage ich.
Geflüchtete sterben im Mittelmeer und wir können nichts dagegen tun. Doch wir könnten unseren Steueranteil, den Frontex erhält, zurückhalten.
Gaucks Heimat-Gefasel zeigt: Wir brauchen dringend eine emotionale Alphabetisierungskampagne. Ein Baby als Lehrer könnte helfen.
Immer mehr Webseiten blockieren sexuelle Inhalte, um uns vor Sexismus zu schützen. Doch das Gegenteil von gut ist gut zensiert.
New Yorker*innen haben zwar keine staatliche Kinderbetreuung, aber Wickeltische auf Männertoiletten. Die wollen wir auch.
Islamdebatte? Hatten wir alles schon einmal. Mit den Hindus. Und das ist länger her als acht Jahre. Heute gibt es neue Feindbilder.
Auch Jungs sollten feministische Selbstverteidigung lernen. Es ist nämlich leichter, anderer Leute Grenzen zu achten, wenn man selbst welche hat.
Seit dem 1. Februar muss der Staat für Prävention vor Gewalt gegen Frauen sorgen. Also: feministische Selbstbehauptung an alle Schulen!