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Kolumne MeerMüssen wir jetzt alle Bionade trinken?

Kolumne
von Julia Seeliger

Baden-Württemberg hat gewählt, Grün-Rot hat eine Mehrheit und ein Grüner wird Ministerpräsident. Und jetzt? Willkommen in der Grünen Hölle.

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97 Kommentare

 / 
  • B
    BWbürger

    Werter @RedHeat !

    Gut ! Könnte man durch den Monitor Ihnen die Hand schütteln ich würde es glatt tun. Vor allem Ihr 2.Post trifft den Nagel auf den Kopf.Ich hoffe Ihre Maus zuckt wenigstens beim lesen meiner Zeilen. Danke und Gruß aus Südbaden.

  • G
    grafinger

    Sorry, liebe Grünenwähler, in BW wurde nicht pro Grüne sondern contra Mappus gewählt.

    Der Kretschmann könnte genau so gut in der CDU sein.

    Und wenn sich Personen wie Roth oder Özdemir einmischen werden bleibt die grüne Regierung eine Episode.

  • N
    NaBoHi

    Ich hoffe, ihr Rückzug aus dem Parteirat ist nicht ihren Positionen geschuldet, denn diese decken sich zu großen Teilen mit meinen Ansichten.

     

    Schon seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, als genüge den Grünen konsequente Umweltpolitik als Alleinstellungsmerkmal.

    Dabei verkommen die "alten" Ideale mehr und mehr zu Rudimenten, die zwar toll aussehen, politisch aber kaum noch Relevanz haben.

    Dass auch bei der Linken nun Themen wie Entmilitarisierung oder Suchtpolitik aufgegriffen werden, könnte die Grünen zu mehr Bewegung in diesen Bereichen zwingen. Allerdings halte ich die Linke, zumindest in der Suchtpolitik, für noch unglaubwürdiger.

     

    Diese Landtagswahl habe ich noch Grün gewählt, immerhin ging es gegen Mappus. Sofern sich aber am Programm und den Prioritäten der Grünen die nächsten Jahre nicht grundlegend etwas ändert, wird meine Wahl 2013 wohl Oranje sein.

     

    @Kommentare:

     

    Ich fand den Beitrag klasse, so zeigt er doch die hin- und hergerissenheit vieler Grünen-Wähler. In diesem Fall gar die eines Mitgliedes.

    Dass viel Mut dazu gehört, damit so offen umzugehen, scheint vielen nicht bewusst zu sein.

     

    Ein paar Kommentare sind sicher nur Trollerei, bei der Mehrzahl der Fälle wird das aber wohl daran liegen, dass diese Kommentatoren zu den meisten Themen gar keine dezidierte, eigene Meinung vorweisen können.

     

    Wer fast ausschließlich nach Farben wählt hat es eben einfacher ;)

  • N
    NaBoHi

    Ich hoffe, ihr Rückzug aus dem Parteirat ist nicht ihren Positionen geschuldet, denn diese decken sich zu großen Teilen mit meinen Ansichten.

     

    Schon seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, als genüge den Grünen konsequente Umweltpolitik als Alleinstellungsmerkmal.

    Dabei verkommen die "alten" Ideale mehr und mehr zu Rudimenten, die zwar toll aussehen, politisch aber kaum noch Relevanz haben.

    Dass auch bei der Linken nun Themen wie Entmilitarisierung oder Suchtpolitik aufgegriffen werden, könnte die Grünen zu mehr Bewegung in diesen Bereichen zwingen. Allerdings halte ich die Linke, zumindest in der Suchtpolitik, für noch unglaubwürdiger.

     

    Diese Landtagswahl habe ich noch Grün gewählt, immerhin ging es gegen Mappus. Sofern sich aber am Programm und den Prioritäten der Grünen die nächsten Jahre nicht grundlegend etwas ändert, wird meine Wahl 2013 wohl Oranje sein.

     

    @Kommentare:

     

    Ich fand den Beitrag klasse, so zeigt er doch die hin- und hergerissenheit vieler Grünen-Wähler. In diesem Fall gar die eines Mitgliedes.

    Dass viel Mut dazu gehört, damit so offen umzugehen, scheint vielen nicht bewusst zu sein.

     

    Ein paar Kommentare sind sicher nur Trollerei, bei der Mehrzahl der Fälle wird das aber wohl daran liegen, dass diese Kommentatoren zu den meisten Themen gar keine dezidierte, eigene Meinung vorweisen können.

     

    Wer fast ausschließlich nach Farben wählt hat es eben einfacher ;)

  • KV
    Klaus von Stuttgart

    Hallo an alle,

     

    dass diese Kolumne eine derart hitzige Debatte auslöst habe ich nicht für möglich gehalten. Beim Lesen war ich mir nicht mehr sicher, wer hier gekifft hat. Ich geriet in eine leichte Panik und dachte, dass es mir helfen würde, einen diffamierenden Kommentar zu schreiben. Dann bin ich auf die vielen schon geschriebenen Kommentare gestoßen und habe angefangen sie zu lesen. Ich konnte mich der Einsicht nicht verschließen, dass dieser Text nicht nur bei mir etwas in Gang gebracht hat. Zuerst war ich gelangweilt und verwirrt, dann agressiv und jetzt habe ich meine wahre Freude an den lebhaften und sehr unterschiedlichen Kommentaren

    und Stellungnahmen. Leider sitze ich im Büro und muss mal weiterarbeiten. Vielleicht gelingt es mir die Diskussion am Rande mitzuverfolgen.

    Danke Euch allen für Eure Beiträge und eine kurzweilige Mittagspause.

    OBEN BLEIBEN

    Klaus

  • PN
    Peter Nuding

    "Denn Grün macht ein gutes Gefühl und man hat sich ja eh dran gewöhnt, dass drogenpolitisch nichts läuft – wegen der SPD. Weil Otto Schily dagegen war, wurde Cannabis nicht legalisiert."

     

    Den Fehler sollten sie kein zweites mal machen. Es gab etliche Stimmen für Grün von Seiten Cannabiskonsumenten. Das Argument "Wir sind an Koalit6ionsverträge mit der SPD gebunden" war ein Witz! Das hat die damals echt Mitglieder gekostet.

     

    Machbar ist es: Siehe Kalifornien! Die lassen Holland ganz schön alt aussehen :)

  • OU
    Otto Unseelig

    Vor der Haustür ein schneller Brüter und gekühlt wird mit Coke...

    Was hat das alles mit den "Knochen" der Japaner zu tun? Ist "tsunami" vielleicht ein japanisches Wort? MUß man ausgerechnet da AKWs an's Meer setzten? MUß das sein? Weiß man vielleicht auch in Nippon, daß Fuji-San demnächst ausbrechen wird?

    Ist das vielleicht unverantwortliche Politik, Frau Seeliger? Profitgier der FA Tepco in Reinkultur?

    Nein, da wählen wir mal schön keine Grüne, nachher haben wir keine AKW's mehr und müssen auch noch Bionade trinken, statt Zuckerbrühe des Coca-Cola Konzerns.

    Geht's noch? Hallo?

  • F
    fernbedienung35

    Und was hat die konsumiert? Ist sie Hellseherin? Erst einmal abwarten. Das bisschen dazugewonnen Macht wollen sie ja ausbauen und erhalten, also können die Grünen gar nicht so wie uns die Autorin hier auf perfide Art und Weise weiß machen will!

  • FA
    Frau Anders

    Die Kolumne bringt es für mich auf den Punkt,

    ich habe schon viele intolerante ökos getroffen und bin vielleicht selber manchmal einer.

    Idialismus paart sich halt nicht immer gut mit der Realität..

    Und die ersten grünen sind nun auch schon etwas älter und damit vielleicht auch gesetzter geworden.

    Ich möchte nicht urteilen wie es hier viel passiert, wichtiger ist für mich die Auseinandersetzung mit allen Facetten einer Weltanschauung wozu auch ein kritischer Ansatz wichtig sein kann.

    Also vielen Dank für die durchaus spritzigen und forschen Worte Frau Seeliger.

     

     

    ..ist es nicht gut das wir frei unsere Meinung äussern können? Warum muss man einen Menschen dafür so zerreißen? Ich glaube nicht das die Autorin "frustriert" ist..

  • CA
    Christian Alexander Tietgen

    Ein bisschen übertrieben in der Ausführung, aber im Kern richtig.

  • S
    Steffi

    Na, Bionade ja neuerdings sowieso nicht mehr.

     

    Seitdem das Dr. Oetker gehört, der Genmanipulation bei Nahrungsmitteln befürwortet, kann das ja nicht mehr als grün-pc gelten.

     

    Hab ich der taz gelesen. ;)

  • A
    Andreas

    Also gesetzlich etwas legalisieren finde ich nicht problematisch. Mein Gott, nur das Verbot reizt den Menschen. Und an alle Bibelfanatiker: Erinnert euch an den Baum der Erkenntnis. Ist das nicht im Grunde genommen dieselbe Leier? Gut, ob man nach einem Zug von Cannabis auch um eine Erkenntnis reicher wird, sei dahingestellt. Aber wer das braucht, ist für mich ehh armselig, nicht wegen des Junkie-Images, sondern wegen der bloßen Notwendigkeit, die den Drogen impliziert wird. Warum also so etwas verbieten? Bei Alkohol ist es auch nicht anders, dass zu viel definitiv ungesund ist und die Kinder fangen früh mit ihren ersten Erfahrungen an. Aber das interessiert ja niemanden, Alkohol ist ja harmlos... eigentlich ist Alkohol nur gesellschaftsfähig geworden, aber nicht weniger gefährlich... das könnte man mit Cannabis bei entsprechender Vermarktung auch erreichen und es würde sich niemand beschweren. Und wie war das damals mit der Werbekampagne der Tabakindustrie in den USA?

     

    Übrigens habe ich eine Audiodroge mal zu mir genommen, die die Produktion des Wirkstoffs THC (oder einem ähnlichen Botenstoff) im Gehirn stimuliert und ich habe spontane Freudenausbrüche gehabt. Ich konnte meine Mundwinkel nur mit Anstrengung in Merkel-Position halten, ansonsten zogen sie sich immer wieder nach oben. Ob das bei der echten Droge ebenfalls solche Wirkungen erzielt, weiß ich nicht und interessiert mich nicht, denn es besteht für mich keine Notwendigkeit, das herauszufinden.

     

    Last but not least: Ich bin Vegetarier und ich würde mich gegen ein Fleischverzehrverbot einsetzen. Das klingt konfus, aber ehrlich gesagt muss ich nicht meine persönliche Lebensweise in einem Gesetz festlegen. Das ist ein Eingriff in die Privatsphäre eines jeden Menschen. Zumal mir dann jeder das gute Tofuschnitzel und alle anderen leckeren vegetarischen Alternativen wegessen würde (und Tofu kann schmecken, wenn's richtig zubereitet wird, was aber leider selten der Fall ist).

     

    Ergo: Gesetze sollen das Zusammenleben regeln, nicht das Privatleben.

  • B
    berndl

    Legalisierung von Marihuana? Gehts noch? Das bedeutet doch nur eins: STEUERN. Wollnwa sowat? Habt ihr Beschaffungsprobleme? Nö? Also - schön den Ball flach halten.

  • MN
    Mein Name

    Wat fürn Dummfug

  • H
    haha

    taz.de hat gestern und heute zig artikel zur wahl veröffentlicht.

    zu keinem einzigen hat einer euch pappnasen was zu kommentieren gehabt.

    aber keinen spaß verstehen, das könnt ihr alle.

    mann, ich bin so froh, dass die leser der taz nicht das programm hier bestimmen, sonst wäre auf diesen seiten wahrscheinlich schon längst bild2.0 am senden.

     

    hey julia, ich find dich tierisch satirisch!

  • D
    derinderinder

    Guter Kommentar!

    Ein Coffeeshop in BW - Utopie!

    Wenn der Break-Even-Point erreicht ist - bricht auch die Integrität der Grünen...

  • F
    F.Bülow

    Glaubt man den beleidigten Kommentaren der Bewohner des Frz.Viertels in Tübingen (um die es in "Die grüne Hölle" ging), wie sie im "Schwäbischen Tagblatt" publiziert wurden, hat der SPIEGEL-Mann aus dem Zusammenhang zitiert und absichtlich Dinge zugespitzt (aus abgewetztem Teppich wurde Retro-Designer-Chic, u.ä.). Die Empörung der Frau S. ist also auf wackligen Füßen.

  • E
    E.P

    Jawohl. Bionade statt Jonade.

  • H
    hto

    Richtig WIDERLICH diese systemrational-verkommene Freude über den "Erfolg", auf den Knochen des Leids der Japaner.

  • C
    carsten

    herzerfrischend

    ihre kolumne, frau seeliger. vielen dank. selten so geschmunzelt und dabei nachgedacht...denn das ist es doch, was sie/wir wollen: nachdenken (wer das noch kann). gelungen, das zeigen die reaktionen hier. und (sorry, aber dafür muss man sich heute in deutschland entschuldigen, ich=deutschlehrer!!!)sprachlich gaaaaanz großes kino.

    wir werden ja sehen...

    weiterso!

    p.s. dummheit (nicht radioaktivität...armut...bionade...) ist die häufigste todesursachen, wirklich

  • K
    Keks

    Werden die Grünen und ihre Wähler spießiger? Was für eine "spannende" Frage... Das ist doch bei allen Parteien so, wenn die die 5% Hürde überschreiten (außer vielleicht bei der FDP, die sind immer so ;-). Die Partei wird dann natürlich sehen sich dort zu halten und dass ist in der Regel nicht durch Nieschenpolitik möglich, die große Wählerschaft muss bedient werden.

    Bands sind doch auch immer cooler, wenn sie keiner kennt, weil sie dann noch true sind, bis der sellout kommt und sie von allen gehört werden, die neuen "Fans" es aber trotzdem total cool finden ein Shirt von ihnen zu tragen.

    Die Frage ob Grüne Politik gleich soziale Gerechtigkeit bedeutet ist eben so "spannend", denn wer sich mit den Anfängen Grüner Politik in Deutschland auseinandergesetzt hat, wird schnell feststellen, das damals "Umwelt" noch "Heimat" hieß und auch wenig sozial war. Und da Grüne Politik in der Regel einen anthropozentrischen Ansatz hat fällt es schwer diesen Egoismus bei sozialen Themen beiseite zu schieben, den Wählern vielleicht noch ein Stück mehr, als den Politikern.

  • G
    Germankrauts

    Jetzt ma cool down Leute...! Jeder kann hier frei seine Meinung äußern, nur beleidigend sollte man nicht werden, dass zeugt nicht gerade von geistigem Reichtum oder?

    Also ich finde den Artikel gut und schön bissig.

    Mal schauen ob die Grünen beweisen können dass sie zu ihrem Wahlprogramm stehen. Aber mal ehrlich, dass wir jetzt in BaWÜ bald gemeinsam, völlig legal einen Joint rauchen können... wahrscheinlich mit dem Osterhasen.

    ;-) Schau mer mal ob und was sie bewegen können und wollen.

  • B
    BiBo

    Gute Guete,

     

    es ist noch nicht mal 17 Uhr in Deutschland (ich hab hier gerade 20.20 Uhr) und alles ist voll von Kommentaren. So viel zum Thema Online gehen waehrend der Arbeitszeit, hihi-

     

    Nun ich finde den Artikel auch nicht soooooo gelungen (weil, ACHTUNG ARGUMENT, er mir doch teilweise zuuuu sehr ins Alberne abgleitet, aber das ist nun mal mein Geschmack), aber inhaltlich schon ok. Sofern ich ihn richtig verstehe, was ich jetzt mal hoffe. Wenn ich auch die Kommentare anderer Artikel lese, wo oftmals daraufhin gewiesen wird, dass die Gruenen nichts als eine weitere etablierte Partei (was ja durchaus als Schimpfwort genommen wird), so wundern mich die Kommentare hier schon.

     

    Allerdings, und das rechne ich der Autorin sehr an, setzt sich Frau Seeliger aktiv hier auf der Kommentarebene mit den Leuten auseinander. Denn wenn man was ins Netz rotzt, dann muss man auch dazu stehen

  • N
    nrk

    Der Text trifft voll ins Schwarze. Und schön geschrieben dazu.

  • F
    Frollein

    Haaaahahahahaaaa :)

     

    Danke, Frau Seeliger. Hab gerade wirklich herzlich gelacht, zuerst über Ihren hübsch fiesen Text, dann über die wüsten, beleidigten/beleidigenden Kommentare mancher Leser, die der Ironie nicht mächtig sind... Woran das liegen mag? Bißchen wirr vielleicht, sprachlich wie argumentativ, vor allem zum Schluß zu, da blickt manch ein Mensch mit Tellerrand-Mäuerchen vielleicht nicht gleich durch. Sonst: schööön. Das Coffeeshop-Bild geht mir jetzt nicht mehr aus dem Kopf, muss immer über die Vorstellung lachen, wie die Städte sich diesbezüglich zergeiern.

    Kleiner Nebentip an heutige und zukünftige Zu-Ernst-Nehmer: Vielleicht reichts manchmal, Texte zweimal zu lesen, um zwischen den Zeilen zu erkennen, was da steht, bevor man lospoltert? Gut, Mancher braucht länger. Und wenn nix mehr hilft, einfach mal den Stock aus dem Hintern ziehen und gucken, obs dann nicht besser wird. Ich fands lustig. Bin wohl allein damit. Naja.

     

    Jetzt brauch ich dringend ein Schlückchen Hanfonade (die gute, selbstgemachte, nich vom Dokter Oetker). Zackbumm!

  • UW
    unbequeme Wahrheit

    Liebe Badener und Schwaben, ich freu mich ja für euch und mit euch, dass ihr den Mappus abgewählt habt, das war super! ABER sind wir mal ehrlich: Die Grünen sind in BaWü einfach ziemlich bürgerlich und wenn sie es nicht wären, hät´s gestern auch nicht so doll geklappt. Der Text von julia seeliger ist natürlich etwas provokant, kommt so ein bisschen anarchisch daher und das scheint relativ viele Leser aufzustacheln. Die bereits gemachte Feststellung, dass der Artikel einen Nerv getroffen hat, belegen die Kommentare schon selbst. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das für viele der falsche Nerv war.

    Natürlich kann man über die Qualität des Artikels streiten (kann man über jeden Artikel übrigens), aber es spricht doch einiges für ihn, wenn er so eine Diskussion auslöst.

     

    Für mich liegt die Leistung des Artikels darin, dass er uns Grünen aus BaWü den Zerrspiegel vorhält, an unsere Wurzeln und ideologischen Widersprüche erinnert und uns damit aus dem freudigen Siegestaumel von gestern weckt...DANKESCHÖN!

     

    Und jetzt hört endlich mit dem Seeliger-Bashing auf, nur weil Erkenntnis weh tut. Recht hat sie, wenn sie auf mangelnde Argumente verweist!

  • EN
    Ernst n August

    Tja, "verspießen" die Grünen zunehmend? Ich weiß nicht, ob man das so nennen könnte. Aus meiner Sicht sind die Grünen eher sehr anpassungsfähig geworden. Und diese "Fähigkeit" werden sie vermutlich auch weiter ausbauen. Sie haben jetzt die Macht im Ländle und die werden sie behalten wollen. Dazu braucht's halt ausreichend Wählerstimmen. Und dieser Tatsache könnten ursprüngliche Werte und Ideale gnadenlos untergeordnet werden.

     

    Ob es letztlich so kommen wird oder ob die Grünen nun wirklich durchziehen, was sie im Rahmen ihres Wahlkampfprogramms verkündet haben, wird die Zukunft zeigen.

     

    Und ob ein "grünes Lebensgefühl" nun wirklich so verankert ist, wage ich zu bezweifeln. Der enorme Erfolg dieser Partei (den ich durchaus begrüße) resultiert aus meiner Sicht eher aus der grandiosen Inhalts- und Konzeptlosigkeit, die CDU/CSU, SPD und FDP seit längerer Zeit eindrucksvoll demonstrieren.

     

    Das gepaart mit Stuttgart 21, der japanischen Atomkatastrophe, den unsäglichen Äußerungen eines Herrn Westerwelle und vielleicht einer Prise Guttenberg hat den Grünen enormen Aufwind gegeben.

     

    Hinter der Liebe zu den Grünen oder "Grün ist cool" könnte also eher "Die anderen Parteien sind noch abscheulicher und verlogener" stecken.

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Für mich besteht die Kernfrage (bitte verbessern, falls die Autorin da anders denkt) darin: Verspießen die Grünen zunehmend?

     

    --

     

    Erstens das, zweitens: Wie kommt das starke "grüne" Lebensgefühl, dieses Bauchgefühl zustande? Also dieses "Grün ist cool". Ich finde es ja schön, dass die Grünen solche Erfolge feiern, sie haben es sich auch verdient.

     

    Gleichzeitig habe ich nach der Lektüre von "Die grüne Hölle" schon gedacht: was ist das für eine egoistische, an sozialer Gerechtigkeit absolut uninteressierte Wählerschaft? Liberal, egoistisch, auch tendenziell rassistisch und esoterisch. Ob "spießig" oder nicht, ist mir übrigens egal.

  • EN
    Ernst nimmt August

    Nö, natürlich nicht.

     

    Ich glaube, Sie verfügen über die notwendigen Fähigkeiten, das selbst zu erledigen. So aufwändig, dass Sie diesbezüglich meine Hilfe benötigen, sollte es ja dann doch nicht sein.

    Ferner glaube ich mittlerweile, dass Sie eher an Krawall und verbalen Schlägereien mit Ihren Kommentatoren als an einer inhaltichen Diskussion über Ihren Kommentar interessiert sind.

     

    Bitteschön, wenn's Ihnen Spass macht...

  • F
    Finni

    Leider finde ich das Werk von Frau Seeliger nicht sehr gelungen.

     

    Für mich besteht die Kernfrage (bitte verbessern, falls die Autorin da anders denkt) darin: Verspießen die Grünen zunehmend?

     

    Ich denke, das "neue Spießertum" ist kein Problem, das nur auf die Grünen zutrifft. Vielmehr gehen viele politische Ansätze doch "zurück in die heimelige Spießigkeit". Das ist zwar nicht das, was ICH mir von einer Partei (und schon gar nicht von den Grünen) erwarte, aber vielleicht wird genau damit der Geitst der Zeit getroffen? Man schaue sich die verschiedenen gesellschaftlichen Phänomene der Generation 25-35 mal an: militante Veganer, spießbürgerliche Häuslebauer, Bausparer so hoch im Trend wie nie,...

     

    Vielleicht verwechseln manche einfach Spießigkeit mit Sicherheit - und Sicherheit wird heute mehr gebraucht denn je.

  • GI
    Glück im Oktober

    @ Spaß im September:

     

    Gute Neuigkeiten! Sie müssen garantiert nicht in so einem Call-Center arbeiten, wenn Sie nicht wollen.

    Und noch besser: Solche Call-Center gibt es meines Wissens gar nicht.

     

    Außerdem würden solche Leute wie Ernst August vermutlich auch nicht mit Ihnen reden wollen. Zu unsachlich, zu unkonstruktiv.

     

    Da ist Ihnen ja einiges erspart geblieben. Darauf vielleicht ein kleines Glückstütchen (um jetzt doch noch mal Bezug zum Ursprungsbeitrag zu nehmen)?

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Hallo Ernst-August,

    ich habe runtergescrollt und kein inhaltliches Argument gefunden. Mögen Sie mir helfen und ihr Argument von vorhin nochmal posten?

     

    Danke!

  • II
    Ironie ist nicht eisenhaltig

    @ReadHead

     

    Das Verständnis für Ironie und Polemik ist den Grünen vermutlich irgendwann Ende der 80er-Jahre abhanden gekommen als Turnschuhe aus der Mode kamen ... ;)

  • E
    Ernst_nimmt_August

    Wie bitte?

    SIE setzten sich SACHLICH mit MIR auseinander?

     

    Aha. Sie unterstellen mir, verletzt, emotional getroffen oder anderes zu sein.

    OK, dann ist das in Ihrer Welt eben "Sachlichkeit".

     

    Ich habe eher den Eindruck, dass Sie das, was ich - offenbar erfolglos - versucht habe, Ihnen mitzuteilen, nicht verstanden haben.

     

    Denn ich habe Ihnen schon längst mitgeteilt, was ich an Ihrem Kommentar auszusetzen habe und warum ich ihn rein inhaltlich nicht verstehe (werden Sie beim runterscrollen schon finden).

     

    Da ging es um die aus meiner Sicht nicht erkennbaren Inhalte Ihres Beitrags mit der Bitte um eine sachliche Zusammenfassung...

     

    Was nun MEINE emotionale Befindlichkeit damit zu tun haben soll, ist mir unbegreiflich. Um mich kann es hier doch wohl kaum gehen, sondern (und jetzt werden Sie sich wundern): Um IHREN Kommentar.

  • S
    Sikki

    Fazit: Eine misslungene Glosse und noch mehr misslungene Kommentare!

     

    Wenn Cannabis erlaubt wird, können Inlandsflüge meinetwegen verboten werden - nur kiffen ist schöner...

  • R
    RedHead

    Ist den Kommentatoren, die hier so über J. Seeliger herziehen aufgefallen, dass sie selbst Politikerin bei den Grünen ist?

     

    Ich denke, entweder ist der Artikel von vorne bis hinten überhaupt nicht ernst gemeint, sondern ironisch (darauf deutet schon "Müssen wir jetzt alle Bionade trinken?" hin). Oder es wird gegen die eigene Partei polemisiert, was durchaus anerkennenswert wäre. Man muss auch mal über die eigenen Leute meckern können, diese Form von Kritikfähigkeit kommt bei Politikern öffentlich viel zu selten vor, scheinbar gibt es dafür auch bei der grünen Anhängerschaft kein Interesse. Schade eigentlich.

  • SI
    Spaß im September

    @Ernst nimmt August

     

    Ich möchte echt nicht im Call-Center von Sendungen wie extra3 o.ä. arbeiten müssen.

    Nach jeder Sendung solche Leute wie sie an der Strippe zu haben, die sich über die mangelnde inhaltlich-sachliche Konstruktivität der Sendung aufregen ...gruselige Vorstellung ...

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Lieber Ernst-August,

    aha.

     

    Können Sie mir denn nun Argumente entgegen setzen, da ich mich hier "sachlich" mit Ihnen auseinandersetze? Wenn Ihnen schon der Kommentar selbst nicht gefällt (weil Sie ihn nicht verstehen, weil Sie verletzt sind, emotional getroffen ...keine Ahnung), dann argumentieren Sie doch hier in der Kommentarspalte.

     

    Oder sind jetzt alle, die von dem Text aufgewühlt sind, nicht mehr in der Lage und können nur noch "dumm dumm dumm" "unsachlich" "nicht witzig" schreiben? Das fände ich sehr schwach.

     

    Wie gesagt, wenn Sie (und andere) etwas scrollen, finden Sie die ersten vier Argumente gegen den Text schon aufgelistet. Weitere sind willkommen!

  • EN
    Ernst nimmt August

    Hallo Frau Seeliger,

     

    noch einmal: Ihr Beitrag wirkt unsachlich und emotional.

    Daher ist es kaum verwunderlich, dass nun niemand auf von Ihnen eingeforderten inhaltichen Ebene argumentiert.

    Ein unsachlicher Beitrag hat logischerweise unsachliche Kommentare zur Folge.

     

    Vielleicht könnten Sie sich die Mühe machen, Ihre Inhalte auf sachliche Art und Weise darzulegen. Dann könnte es auch mit einer inhaltichen Diskussion klappen.

     

    ...und vielen Dank für Ihre großmütigen Belehrungen hinsichtlich der Frage "Was ist ein Argument?". Darauf wäre von selbst sicher niemand gekommen.

  • KB
    Kein Berliner

    @berliner

     

    "

    "Ich kann es ja eh nicht verhindern, dass man hier beleidigend wird. Aber ich versuchs dennoch: Bitte vermeiden Sie Beleidigungen. Danke."

     

    Armes Julchen... Büchse Mitleid gefällig?

    Ich konnte in den Kommentaren nichts entdecken, was annähernd als beledigend gelten könnte. Wer seine Meinung öffentlich kund tut sollte ein etwas dickeres Fell haben.

    "

     

     

    Tja, das ist der Unterschied zwischen der Autorin der Kolumne und Kommentatoren wie ihnen. In der Kolumne erkennt der kluge Leser die satirische Polemik von ganz alleine, bei ihnen sucht man sie trotz expliziter Ankündigung vergebens ...

     

    Aber was red ich da überhaupt ...taz und "kluge Leser" ...auch eher eine Satire ...

  • C
    Carlotta

    Liebe Frau Seeliger,

     

    sicher können wir befürchten, dass die Grünen zunehmend verspießen. Aber mit dieser Grundaussage erschließt sich Ihr Kommentar dann auch schon. Journalistisches Handwerk will erlernt sein und auch Ihre Jugend entschuldigt Ihren in dieser Art und Weise dargebotenen Text nur bedingt. Da war die Redaktion nicht aufmerksam; diese sollte Sie in Zukunft besser begleiten und schützen.

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Hallo Ernst .. August (und andere)

     

    noch einmal: Wenn Sie nicht argumentieren, dann können wir nicht diskutieren.

     

    Ein paar Argumente:

     

    1) dass die Grünen sich nicht für soziale Gerechtigkeit interessieren, ist ein Klischee, das v.a. von SPD und Linkspartei vorangebracht wird.

    2) Der Spiegel-Artikel, auf den sich bezogen wurde, ist unsachlich und basiert nicht auf Fakten (keine Ahnung)

    3) die Grünen haben eine aktive Demo/Sponti/wasauchimmer-Vergangenheit, wie kann man da behaupten, dass ihre Tradition des Liberalen/Freiheitsliebenden durch "Ökofaschismus" überlagert werden könnte?

    4) das mit dem Ökofaschismus ist eine dumme Halts-Maul-Keule

     

    und so weiter.

     

    Danke für weitere Argumente!

  • I
    isegal

    Uii, uiii, uiii, Frau Seeger, da haben Sie ja was ganz böses angestellt! Die grüne Seele verarsch.. geht ja nu gar nich und dann auch noch in der heiligen "TAZ". Dabei sollten Sie doch wissen, dass satirische Übertreibung, Ironie oder auch ein wenig Polemik, nur dann lustig ist, wenn diese von links/öko-zertifizierten, politisch korrekten Kolumnisten gegen den bürgerlich-industrieellen-atomkraft-kriegstreiber-fleischesser-autofahrer-klimakiller-raucher-nichtbobdylenmöger Komplex eingesetzt wird.

  • EN
    Ernst nimmt August

    Frau Seeliger: "Diejenigen, die diesen Kommentar "einfach nur schlecht" und "nicht auf taz.de gehörend" bezeichnen, bitte ich auch um inhaltliche Argumente. Ansonsten kann ich Eure Kritik leider nicht ernst nehmen."

     

    Ich finde Ihren Beitrag auch einfach nur schlecht und ich finde, er hat auf taz.de nichts zu suchen.

    Grund: Ihr Beitrag erscheint mir wie eine einzige emotional-frustierte Entgleisung. Daher kann ich ihn natürlich inhaltlich nicht ernst nehmen, denn er bietet aus meiner Sicht nichts, was ich auf der Sachebene als "Inhalt" bezeichnen könnte.

     

    Tja, jetzt können Sie meine Kritik nicht ernst nehmen. So what?

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    cvb

    das ist hier (taz-Kommentarspalten) normal, solch eine Stimmung. Tofu finde ich ok. Und vielleicht erfindet die Lebensmitteltechnik ja bald was leckereres.

  • C
    cvb

    Wasn das hier für ne negative Stimmung? Hackt man jetzt maßlos wieder auf Einzelpersonen rum? .. Kann wohl keiner leugnen, dass Gras voll geiles Zeuch is und legal sind wenigstens keine Bleispäne drin.

     

    Dieser Artikel erzeugt sehr viel Hass. Wundert mich. Finde ihn ganz gut.

     

    Auf Tofu rumzuhacken ist übrigens auch unterste ... Kritisieren Sie das nächste mal lieber ihre Kochkünste.

  • M
    mampf

    danke redhead

  • B
    berliner

    "Ich kann es ja eh nicht verhindern, dass man hier beleidigend wird. Aber ich versuchs dennoch: Bitte vermeiden Sie Beleidigungen. Danke."

     

    Armes Julchen... Büchse Mitleid gefällig?

    Ich konnte in den Kommentaren nichts entdecken, was annähernd als beledigend gelten könnte. Wer seine Meinung öffentlich kund tut sollte ein etwas dickeres Fell haben.

     

     

    Wenn Sie die Schreibweise ihrer Kurzform von "Asoziale" mit der Aussprache begründen, dann will ich lieber nicht wissen, wie Sie z. B. "Osten" und "Ostern" schreiben... oder aussprechen. Wer für eine renommierte Zeitung schreibt sollte seine Rechtschreibung fundierter Begründen können, auch wenn es nur um eine Kolumne geht. Im Zweifel ist immer der Duden ein gutes Argument. In diesem Fall gibt dieser Ihrem "Sprachgefühl" sogar recht.

  • G
    GegenDummheit

    Ich teile die befürchtungen der frau seeliger. die grünen haben schon damals in der rot-grünen bundesregierung bewiesen, das ihnen wahlprogramm etc herzlich egal sind. die grünen haben den atomaustieg verraten!!! ihre wähler, diese biolatschenspiesser mit gehobenen einkommen sind zu allen fähig, mit "sanften druck" hier eine fiese diktatur des guten einzuführen und auf der anderen seite "bedauernswerte" kriege zu führen. ich habe angst vor einer grünen gesellschaft.

  • WB
    Wolfgang Bieber

    Der Wahlsieg verpflichtet: Nun rücken selbst die Grünen von ihrem eigenen Atomkompromiss ab, überdenken ihre Haltung zur Kernenergie – genau wie Union und FDP. Winfried Kretschmann kündigt an, den rot-grünen Atomkonsens zu überarbeiten und wenn möglich, schon früher auszusteigen. Wahlverlierer ist die SPD, Schwarz-Grün die wahrscheinlichste Koalition für 2013:

    http://bit.ly/gN3yNv

  • R
    RedHead

    Wenn ich hier die ganzen Pro Rauchverbot und Pro militanter Veganismus Kommentare durchlese, scheint die Kolumne, so plump sie auch ist einen wunden Punkt getroffen zu haben. Bei den Grünen gibt es einen Haufen Spießer, die anderen Leuten ihre eigene Lebensweise aufdrücken wollen, weil sie sich damit moralisch überlegen fühlen.

    Dabei werden gerne mal sehr wichtige Details übersehen. Das Statussymbol Biomarktlebensmittel ist nicht für alle verfügbar, weil zu teuer. Verlierer, die das Konkurrenzgesellschaftssystem Kapitalismus notwendig produziert, haben dazu keinen Zugang, weil zu teuer. Die Tatsache dass dies die Grünen auch gerne ignorieren passt gut zum letzten Satz "Zum Kommunismus frage ich lieber nicht.".

     

    Ich will mich nicht von Tofu ernähren, dieser widerliche Kram schmeckt bestenfalls nach den Gewürzen, die man dran macht. Auch als Nichtraucher finde ich, es sollte im Ermessen des Gastwirtes liegen, ob geraucht werden darf oder nicht. Wenn das Interesse an so etwas groß genug ist, setzen sich auch Nichtraucherbars- und Cafes durch, spricht es nicht Bände, dass grüne Spießer diesbezüglich ihren Willen per Gesetz durchdrücken?

     

    Um es mal so zu sagen: Ich will über meinen Körper selbst bestimmen, dazu gehören auch sämtliche Gifte, die ich ihm antue.

     

    Nicht falsch verstehen, ich bin ja froh, dass der Mappus weg ist, insbesondere wegen der Atomkraftpolitik. Aber grünes Spießertum ist definitiv keine Lösung für eine befreite Gesellschaft.

  • G
    GoodBwoyOnAcid

    I love Youlia !!!

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Nein, Hasch ist nicht das Hauptproblem in unserer Welt, auch wenn es schon so ist, dass die aus der Prohibition resultierenden Probleme (Führerschein, Jugendschutz, Verbraucherschutz) von denjenigen, die nicht vom Fach sind, eher nicht gesehen werden. Generell glauben viele Politiker, im Bereich Drogenpolitik mal was unqualifiziertes daherlabern zu können, ohne Ahnung zu haben. Gleichzeitig werden Menschen, die Drogenpolitik machen, gern als Suchtis abqualifiziert. Das sieht man ja auch hier in den Kommentaren.

     

    Diejenigen, die diesen Kommentar "einfach nur schlecht" und "nicht auf taz.de gehörend" bezeichnen, bitte ich auch um inhaltliche Argumente. Ansonsten kann ich Eure Kritik leider nicht ernst nehmen.

  • F
    frevel

    Frage mich wie man sich über einen solchen Text ereifern kann. Es handelt sich um eine Glosse, jedoch um eine relativ müde und platte, die es m.E. weder vermag zu provozieren, noch zu erheitern, sondern zu langweilen. Schade eigentlich, das Thema bietet größere Möglichkeiten.

  • S
    suswe

    als ob Hasch das Hauptproblem wäre.

     

    Und wenn wir so wie bisher weitermachen, machen wir uns unsere Ökodiktatur bald selbst, wegen der Folgen unseres Verhaltens.

     

    Also keine Panik vor verkniffenen Ökomamas.

  • D
    D.Arndt

    Der Kommentar von JULIA SEELIGER ist grottenschlecht. Den muss man kaum noch kommentieren.

  • S
    suswe

    als ob Hasch das Hauptproblem wäre.

     

    Und wenn wir so wie bisher weitermachen, machen wir uns unsere Ökodiktatur bald selbst, wegen der Folgen unseres Verhaltens.

     

    Also keine Panik vor verkniffenen Ökomamas.

  • S
    sensi

    Ich bin ebenfalls kein Freund von Ökospießern, aber der Kommentar ist wirklich schlecht.

  • M
    Marki

    Frau Seeliger,

     

    nun demaskieren Sie den Grünen nicht ihr: "Nächstes mal erlauben wir das Kiffen, echt!"

     

    Aber das ist es auch nicht was der neuen Regierung in BW bald auf die Füße fallen wird. Der Herr Mappus hat denen mit dem EnBW-Kauf sowieso ein solches Osterei gelegt, das säuft man sowieso nicht mehr weg und muss nüchtern bei Frau Kraft nachfragen, wie die ihr Problem in NRW mit dem Haushalt lösen möchte.

     

    Aber vermutlich ist es bald sowieso nichts mehr mit Beamtenvergütungen und Polizei und man verkauft das dann als pazifistische Maßnahme und S21 wird aus Geldmangel eingestellt. Perfekt.

  • SR
    Simon Rau

    Eigentlich bin ich von der taz hochwertige Meinungsbeiträge gewohnt, dieser gehört jedoch sicher nicht dazu. EIne Kolumne muss wohl nicht all zu fest auf dem boden der Tatsachen stehen, bietet Raum für Sarkasmus und Polemik. Doch einer Polemik gegen das (ohnehin wohl leider noch in weiter Ferne liegende) Verbot von Inlandsflügen und den wohl niemals durchsetzbaren Zwangveganismus entbehrt in einer Zeit, in der viele globale Probleme so sehr mit unserem Konsumverhalten zusammenhängen wirklich jeglichen heimlichen Grinsefaktors. Die Ökobourgeoisie mit Ihrer "Dinkelbrotpolitik" darf sicher zu Recht hart angegangen und kritisiert werden, doch ein bisschen mehr Witz und Argumentationsschärfe gehört dann doch dazu.

  • K
    klapautermann

    bei 90 % der kommentare hier denke ich mir nur, das wenn man eine kolumne nicht versteht, man sie vielleicht auch nicht kommentieren sollte...

     

    ach ja und nur so nebenbei bemerkt an die vorwürfe es würde nach ju und co klingen frau seeliger war von 06-08 im parteirat der grünen, davor in der grünen jugend und ähnlichem sehr aktiv.

    allein das sollte einigen kritikern zeigen dass sie die kolumne nur unzureichend verstanden haben...

     

    und zu wahlprogrammen... es gibt sogar eine wissenscahftliche studie dazu, dass partein sich überraschend stark an das halten was sie versprechen und der vorwurf ist so nicht haltbar. Ich bin sehr gespannt wie sich die grünen hierbei präsentieren werden.

  • L
    linker

    PUUUAH weder witzig noch clever noch in irgendeiner weise interessant, die "glosse", liest sich wie wie ein vertretener kaugummi am ubahnhof. und ich bin nichmal für die grünen-

     

    jede wette: berliner sichtweise auf restdeutschland mal wieder nach bester taz-manier auf den frechen text übertragen. seltsam staubig, iwie provinziell.

  • S
    Sebastian

    Mann macht mal die Augen auf es geht doch nit darum das es so sein wird wie sie geschrieben hat buchstabe für buchstabe sondern eine Übertreibung wie es sein könnte mir gefällt der artikel weil er so überzogen ist und damit müssen wir die Leser können

     

    Was mir nicht gefällt ist der Kommentar von Fr. Seeliger weil auf ner nicht vorhandenen Rechtschreibung rum zureiten iss unterstes Niveau.

    Ich weis wovon ich rede :-D

     

    ausserdem wer solche provokanten Artikel verfasst sollte mit Kritik auch wenn sie manchmal unter der Gürtellinie ist umgehen können und es auch belächeln können.

     

    ach ja wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten und es sind ne Menge :-D

  • D
    D.B.H.

    No offense, aber da wollten die Kollegen von der Taz Sie, glaube ich, schön ins Kommentatorenhaifischbecken werfen: Dieser Kolumnentext ist ja mal sowas von zum Verriss geeignet, absolut nichtssagend!

    Was ist denn zum Beispiel Dinkelbrotpolitik und wen kann man denn mit diesen Prenzlberg'Latte Macchiato -Klischees noch hinterm Ofen hervorlocken?

    Satire sieht wohl auch anders aus! Also, was sollte das??

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Hallo grüüün

     

    "ist da nich ein wiederspruch?!"

     

    Ja! :-) Es geht um den Widerspruch zwischen Programmatik und Umsetzung. Jetzt werden wir sehen, was passiert, wenn sich die Grünen nicht mehr hinter der SPD (oder wie in Hamburg: CDU) verstecken können. Das ist das Spannende an der neuen Situation.

  • AR
    Alexander Riemer

    Auch wenn es viele schon geschrieben haben:

    Warum ist dieser Kommentar auf der Startseite?

    Ich schäme mich im Moment taz-Genosse zu sein.

  • AB
    Andreas Bollmann

    Da kann ich dem "Abonnenten" nur zustimmen. Einige "Kolumnen" könnten JournalistInnen doch gerne lieber in privaten Blogs veröffentlichen und nicht eine mittlerweile etablierte Tageszeitung durch nichtssagende Texte als Bühne einer nicht kritikfähigen Selbstinszenierung nutzen.

  • J
    J.D.

    Eine - wie ich finde - gelungene Kolumne.

     

    Und wie auch schon von polkavolka erwähnt, unterstreicht der Großteil der hier zu lesenden Kommentare das Bild sehr gut. ;)

  • CN
    Carl Nab

    Klasse Artikel, und die aufgewühlten Kommentare zeigen doch ganz deutlich, dass hier irgendwo auch ein Nerv getroffen wurde - wie war das noch, welche Hunde bellen?

    Bitte weiter so!

     

    Im übrigen darf man jetzt wirklich gespannt sein.

    Ich erwarte mir nicht viel, außer der Demaskierung einer weiteren "Volkspartei" in jedem Sinne des Wortes.

  • G
    Glucks

    Ja, ja, die gute Frau Seeliger. Wie gern drischt sie auf ihre Kritiker ein und sei es - in Ermangelung anderer Argumente? - nur im Hinblick auf deren Rechtschreibfehler.

     

    Wenn wir schon dabei sind:

    Werden Eigennamen nicht prinzipiell groß geschrieben?

    Also eher "Julia Seeliger" anstelle von "julia seeliger"?

  • HF
    Herrmann Frauenfeind

    Was für'n armseeliges Geschreibsel VON JULIA SEELIGER, wenn man das ernst nimmt und ihre Gedankegänge weiterverfolgt, landet man im gleichen Gesinnungsterror, wie bei den zitierten Dinkelnannies: nur eben mit Hanf statt Dinkel. Tolle Auswahl.

    Wer nach 30 Jahren die Cannabis-Frage immer noch zum wichtigsten Problem in seinem/ihrem Kommentar macht, der hat den Schuss wirklich nicht gehört, oder wirklich ein Suchtproblem.

  • D
    daniel

    julia seeliger schreibt, was andere professionell verdrängen. danke!

  • VK
    Veganer Kommunist

    Fehlt nur noch der Gutmensch. Dann hab ich mir heute auf taz.de anhören können, was mir sonst die Bürgerlichen um die Ohren schmeissen. Das Niveau zumindest ist schon mal ähnlich plump.

  • B
    Blank

    Sorry, lange schon nicht mehr so einen populistischen Blödsinn gelesen. Klingt ein wenig so, als wäre die Autorin ein enagagiertes Mitglied der Jungen Union.

    Die Grünen haben auf jeden Fall eine faire Chance verdient. Schlechter als schwarz-gelb kann es im Prinzip garnicht mehr werden. In fünf Jahren kann die werte Frau Seeliger dann ja auf Grund von Fakten ein passenderes Resüme ziehen.

  • V
    VOLKAR

    das die ökos jetzt gegen Bionade sind sollte man als Autors dieses Artikels schon wissen.

     

    PS: als captcha soll ich hier Gras eingeben.. pfui!

  • K
    Konschtanzerin

    Also wenn Sie extra darauf aufmerksam machen müssen, dass es sich um eine Kolumne statt um einen Kommentar handelt... liegt's vielleicht doch auch am Text...

     

    So lüstern wirkt mir der Herr Kretschmann jedenfalls auch nicht... und wegen Drogen hab ich den sicherlich nicht gewählt... nicht jede® braucht die, Frau Seeliger. Es soll auch Leute geben, die unerschütterlich versuchen, der Realität ins Auge zu sehen, ohne sich zuzudröhnen...

    Und der letzte Satz? Die Grünen werden den Kommunismus nicht einführen? Ach so. Ich dachte immer... weil das ja auch ohne Weiteres ginge und der sich so bewährt hatte...

  • G
    grüüün

    "Auch wenn die baden-württembergischen Grünen in ihrem Wahlprogramm auf Seite 171 vorgeben, Cannabis durch "öffentlich-rechtliche Stellen" legal abgeben zu wollen und gegen Alkoholverbote sind"

     

    "[...]sondern auch Alkohol verbieten, die Prügelstrafe für Cannabisbesitz einführen[...]"

     

    ist da nich ein wiederspruch?!

     

    wirsch

  • H
    hansi

    Wie kann man denn bitte einen so dermaßen schlechten Artikel auf einer renomierten Seite, wie Taz.de veröffentlichen?

  • O
    Octopus

    Liebe Frau Seeliger,

     

    Nie würde ich soweit gehen wollen, Sie, Frau Seeliger in irgendeiner Weise absichtlich zu beleidigen: auch wenn mir Ihr Artikel nicht gefällt (er ist weder vom Stil noch vom Inhalt her mein Fall) - das ist nicht ausschlaggebend.

     

    Jedoch finde ich Ihre Kommentare die Sie hier abfeuern unmöglich! Für mich entsteht der Eindruck eines völlig unnötigen, unreifen Gequengels, bei dem Sie versuchen Ihren Standpunkt irgendwie zu verteidigen und um ein Stückchen Bestätigung zu ringen. Allerdings fühle ich mich als Leser hier eher beleidigt, durch das, was Sie nach dem Artikel von sich gegeben haben!

     

    Mein Rat an dieser Stelle: Lassen Sie es doch einfach gut sein!

     

    Es grüßt Sie

     

    der Octopus

  • J
    justyna

    immer diese Schwarzmalerei! Der Hanf ist doch völlig nebensächlich, wir rauchen ihn auch ohne Legalisierung, was verboten ist, schmeckt ja bekanntlich besser.

    Wichtig ist- ABSCHALTEN! Umweltfreundliche Techniken müssen her, hätten die alten Ägypter bereits die Kraft des Atoms genutzt und Endlager errichtet, würde es heute nur einen Bruchteil seiner Gefährlichkeit verloren haben, und JA wir essen zu viel Fleisch, daher steigen auch die Gesundheitskosten, die Gesellschaft möchte in vernünftigere Bahnen gelenkt werde, so lasst sie daran arbeiten......

  • A
    Abonnent

    Ich bin echt froh, dass solche Artikel nicht auf Papier gedruckt werden.

  • P
    polkavolka

    Genau so isses ;-)

    Gut getroffen und wenn ich mir die Kommentare der diversen Grünspiesser hier durchlese, dann bestätigt sich das doch um so mehr. Die Humorlosigkeit der grünen Neobürger ist wahrscheinlich nur noch durch ihre Besserwisserei und Selbstzufriedenheit zu toppen - na was will man auch von einer Klasse halten die in Massen von CDU und FDP zu den Jrienen rennt...

  • AO
    Anne O'Nym

    Frust + hohes Aggressionspotenial + Unsachlichkeit + verbale Gewalt (damit meine ich Beleidigungen) gegenüber den eigenen Lesern.

     

    So sieht's doch aus, Frau Seeliger.

     

    Und da wundert es Sie noch, dass die meisten es Ihnen gegenüber vorziehen, anonym zu bleiben?

  • H
    hubert

    "Den Veganismus mit robustem Mandat durchsetzen, das ist es doch, was die Grünen wirklich wollen."

     

    Hoffentlich!

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Keine Ahnung, wie das bei Wikipedia ist. Dass der Herr "Stuttgarter" explizit Cannabis falsch schreibt (und mich im selben Atemzug damit zu beleidigen versucht), sagt ja doch schon alles.

     

    Assi: Hm, ja, dies könnte ich korrigieren. Aber ich spreche "Assi" nunmal "Assi" aus und nicht "Asi".

     

    Zu den anderen, die sich jetzt aufregen: Über dem Text steht "Kolumne" drüber. Nicht "Kommentar". Aber naja, manche taz.de-Leser nehmen ja auch die "Wahrheit" für bare Münze.

     

    Ich kann es ja eh nicht verhindern, dass man hier beleidigend wird. Aber ich versuchs dennoch: Bitte vermeiden Sie Beleidigungen. Danke.

  • O
    Octopus

    Endlich schafft es mal eine Partei, der es eigentlich doch keiner zugetraut hätte, eine Landesregierung zu besetzen.

    Jetzt können die Grünen doch endlich mal zeigen, ob sie halten können, was sie nie versprochen haben.

    Ich denke, eine Bewährungsprobe sollte man ihnen schon zugestehen. Und auch die Grünen werden nicht so weltfremd agieren und uns zu Bionade oder anderen kurzfristig gedachten Aktionen "zwingen" - man will ja gewiss weiterregieren.

    Und welche Regierung setzt nach der Wahl schon wirklich ihr Wahlprogramm um?

  • G
    Georg

    "Stuttgarter erstmal Rechtschreibung lernen, was? ;-)"

     

    Das ist der inzwischen zum Standard gewordene Kommentar bei wikipedia, wenn jemand eine Änderung in einen Artikel schreibt, der nicht gefällt...eine Phrase, die Argumente ersetzt (die zugegeben beim "Stuttgarter" auch kaum zu erkennen waren^^.)

     

    Was für ein bizarr schlechter Artikel, über Bionade und Cannabis, der dann im Kommentar in einer Attitüde a la "mach erstmal deine Schulaufgaben richtig" endet...Andererseits wäre so eine spießige Welt witzig - der alte Lateinlehrer, der lebenslang CDU wählte (seit es die Nationalsozialisten nicht mehr gab) würde in so einer Welt die Legalisierung von Cannabis UND die Sprachertüchtigung des teutschen Folkes - vordern! Hurra!

  • H
    Hamburg

    Entschuldigung. Es ist das erste mal, dass ich einen Kommentar schreib. Aber was soll diese Kolumne? Ich meine, ich versteh die Absicht noch nicht einmal. Und außerdem ist es doch der reinste Mist! Dieses ganze Getue um "grün" - "vegan, bio". Ach so ein Mist! Vielleicht versteh ich es ja auch nur nicht, aber dann beim nächsten Mal bitte etwas mehr fundierte Gedankengänge.

  • B
    Bürger

    Ich würde mal schätzen, sie haben die FDP oder CDU gewählt. Ihre Kritik an den Grünen klingt wie das verlogene Stottern von Mappus gegenüber dem Grünen Spitzenkandidaten, wo mal eben Geschichten erfunden wurden, nur um die Partei und den Herrn Kretschmann blos zu stellen. Aber sie können noch versuchen, das politische Lager der grünen schlecht zu reden. Jeder Bürger weiß, dass das was sie hier schildern mehr auf die FDP und CDU trifft als auf die Grünen.

  • B
    BiBo

    @Frau Seeliger,

    da wuerde ich auch sagen, es heisst nicht Assi, sondern Asi - sofern Sie Bezug zu Asozialen und nicht Assistenten nehmen wollen.

     

    (ps. ich hab eine englische Tastatur)

  • N
    neugebauer

    liebe frau seeliger. soll das witzig sein? oder was?

  • F
    fhirsch

    Schon klar, das man Ihren Kommentar nicht bionade-ernst nehmen soll.

     

    Dennoch glaube ich, dass die Grünen gewählt wurden, damit sie die WICHTIGEN Themen voranbringen: neue Energien, mehr Demokratie, Ausstieg aus unsinnigen Großprojekten.

     

    Ob es in Stuttgart bald einen Coffeeshop gibt, interessiert keine Sau. Und ich hoffe auch, dass die altlinke Zigarettensucht nicht dazu führt, dass das Rauchverbot wieder aufgehoben wird.

     

    Rauchfrei macht nämlich erstaunlich viel Spaß.

  • MG
    Mal Grün, Mal Blau, Mal Lila

    Wie bitte?

    Der Sinn dieses Kommentars erschliesst sich mir nicht ansatzweise. Was will die Autorin an Inhalten transportieren? Ich habe den Eindruck: Keine.

    Hier scheint sich eine frustrierte Ex-Grünen-Aktivistin auszulassen.

    OK. Wieso nicht?

    Nur finde ich nicht unbedingt, dass derlei auf taz.de publiziert werden muss.

    Hat die Dame keinen eigenen Blog?

  • S
    Sebastian

    Lasse doch erst mal machen man wird sehn evtl wirds sogar gut und wenn se scheisse bauen können wir immer noch auf die Straße gehen

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Stuttgarter erstmal Rechtschreibung lernen, was? ;-)

  • MR
    Matthias Roeingh

    Bionade trink ich nicht mehr. Bionade ist von Dr. Oetker gekauft worden... Besteht da nicht die Gefahr der Sektenbildung?

  • S
    Stuttgarter

    Frau Seeliger, etwas weniger Kannabis würde Ihnen gut tun.