Der Ostbeauftragte der Bundesregierung reist durch den strukturschwachen Osten. Ziele sind Hoyerswerda, das Kohlerevier in der Lausitz und Dresden.
Der tschechische Konzern EPH ist seit etwa zehn Jahren in Deutschland aktiv – doch ziemlich unbekannt. Dabei kassiert er Milliarden für Renaturierung.
Der Ausbau von erneuerbaren Energien geht schneller voran als gedacht. In fünf Jahren könnten sie Kohle als größte Stromerzeugungsquelle ablösen.
Die Welt muss aus der Kohle aussteigen, doch es werden noch neue Kraftwerke gebaut. Seit 2015 werden immerhin die meisten Pläne wieder verworfen.
34 Länder planen trotz Klimakrise noch neue Kohlekraftwerke. Bis zu 40 Prozent der Böden sind kaputt. Indien und Pakistan erleben extreme Hitzewelle.
In Jänschwalde darf nur noch bis zum 14. Mai Kohle abgebaut werden. Der Betreiber hatte zu viel Grundwasser abgepumpt.
Atomenergie rettet das Klima nicht, denn AKWs kommen selbst mit hohen Temperaturen nicht klar. Nicht zufällig ist sie bei Atomwaffenstaaten beliebt.
Was interessiert die Medien am Klimawandel? Tote durch Hitzewellen, der sich abschwächende Golfstrom und pupsende Wiederkäuer, so eine Studie.
Die Welt verbrennt wieder mehr Kohle. Joe Bidens Klimapaket scheitert. Robert Habeck will Kapitalismus und Ökologie versöhnen.
China ist offenbar in Bau und Finanzierung eines bosnischen Kohlekraftwerks verstrickt. Dabei wollte das Land mit solchen Deals eigentlich aufhören.
Forscher:innen haben Tausende Kraftwerke untersucht, um herauszufinden, welche besonders viel CO2 emittieren. Eines der schlimmsten steht in Deutschland.
Das Dorf Provincial in Kolumbien liegt nahe dem größten Kohlebergwerk des Landes. Die Bewohner:innen wehren sich gegen Lärm, Dreck und Gestank.
Aktivist*innen haben in NRW gegen ein Kohlekraftwerk demonstriert, das bald ans Netz gehen soll. Luisa Neubauer von Fridays for Future übt Kritik.
Im neuen Kohlekraftwerk Datteln 4 haben 11 AktivistInnen Kräne und Förderbänder besetzt. Damit wollen sie gegen die Inbetriebnahme protestieren.
Geld für deutsche Kohleregionen, für AKWs in Frankreich nicht. Ursula von der Leyen hat den Etat zur Umwandlung der Energiewirtschaft geschrumpft.
Gespräche mit DAX-Bossen bringen zwar Prestige, bergen aber auch die Gefahr des Greenwashings.
Nach ersten Schätzungen sinkt die globale Erzeugung des klimaschädlichen Kohlestroms in diesem Jahr um drei Prozent. Das Minus ist so groß wie nie.
Fridays for Future will nicht mehr Lob für ihren Aktivismus, sondern Taten. Es gibt konkrete Forderungen wie eine CO2-Steuer bis 2020.
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) lehnt einen „zu schnellen“ Kohleausstieg ab. Das sei die falsche Position für ein Energiewendeland, meinen die Grünen.