Verletzter nach Baumhausbrand außer Gefahr. Medial machen Vorwürfe gegen die BesetzerInnen die Runde. Wer will hier eigentlich was?
4 Prozent mehr Erneuerbare kamen im vergangenen Jahr ins Netz. Großer Gewinner ist die Photovoltaik, verloren haben Stein- und Braunkohle.
Es hagelt Kritik bis hin zur Rücktrittsforderung: Wirtschaftsminister Altmaier soll eine Studie zum Kohleausstieg unter Verschluss gehalten haben.
Zu den Steinkohlekraftwerken, die nächstes Jahr stillgelegt werden, gehören mit Moorburg und Westfalen auch neuere Anlagen.
Bewohner*innen und die Tourismusbranche Goas sind in Sorge: Die Regierung plant, die Region zum Umschlagplatz für den fossilen Brennstoff auszubauen.
Banken geben sich gerne klimafreundlich, fördern jedoch massiv fossile Brennstoffe. Umweltschützer*innen fordern neue Richtlinien.
Sechs Dörfer am Tagebau Garzweiler sollen noch abgebaggert werden. Der Widerstand gegen das Vorgehen von RWE wächst.
Die Ankündigung von Vattenfall zur Stilllegung des Kohlekraftwerks Moorburg ist umstritten. Auch der Zeitplan ist unklar.
Konzernchef Magnus Hall bietet Abschaltung des Kohlemeilers gegen Millionen-Entschädigung an – weil er nach Klagen des BUND unwirtschaftlich ist.
Klimaaktivisten sind am Samstag auf das Dach von Kraftwerken in Berlin und Mannheim gestiegen. Sie fordern einen schnelleren Ausstieg aus der Kohleverstromung.
Das Kohlegesetz ist der endgültige Verrat der Politik an kommenden Generationen. Der Widerstand muss deshalb weitergehen.
Hunderte Menschen protestieren trotz Corona gegen das neue Kohlekraftwerk Datteln IV. Mit dabei: Mitglieder der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall.
Der Verfassungsschutz in der Hauptstadt stuft Ende Gelände erstmals als „linksextrem“ ein. Das führt zu Interventionen von Linken und Grünen.
Die Corona-Pandemie drosselt in vielen Regionen der Welt die Verbrennung von Kohle. Den Trend zu mehr CO2 in der Atmosphäre kann das nicht stoppen.
Fortum, Mehrheitseigner des Kraftwerksbetreibers Uniper, hält am Dienstag seine Hauptversammlung ab. Auch Demonstranten haben sich angekündigt.
Die Regierung in Tokio steht wegen des Baus vieler neuer fossiler Kraftwerke am Pranger. Erneuerbare sind angeblich zu teuer.
Das Angebot an Luisa Neubauer, bei Siemens einzusteigen, hat die Klimaaktivisten nicht ablenken können: Bei der Hauptversammlung wird protestiert.
Die Aktivistin Kathrin Henneberger kämpfte schon für den Erhalt des Hambacher Walds. Nun protestiert sie gegen das Kohlekraftwerk Datteln IV.
Das Motto der deutschen Klimapolitik: Kommste heut nicht, kommste morgen. Dabei müsste vor allem gelten: Tempo!
Das Bundeskabinett bringt das Gesetz zum Kohleausstieg ins Parlament ein. Im Entwurf ist alles geregelt – nur nicht, wie viel CO2 eingespart wird.
Bei einer Veranstaltung stürmt eine junge Frau die Bühne. Sie hält eine kurze Rede und singt. Der Siemens-Chef demonstriert Gelassenheit.
Acht ehemalige Mitglieder der Kohlekommission werfen der Regierung vor, den Kompromiss zu untergraben. Das führe zu weit höheren CO2-Emissionen.
Der Abschaltplan für Kohlekraftwerke steht. Doch Bund, Länder und Konzerne setzen die Forderungen der Kohlekommission nicht exakt um.
Australien ist von der Klimakrise so bedroht wie kein anderes Industrieland. Trotzdem gibt es bisher praktisch keine Klimapolitik.
Die juristische Aufarbeitung der Hambach-Besetzung dauert an. Harte Urteile der ersten Instanz werden vom Landgericht kassiert.
Geld für deutsche Kohleregionen, für AKWs in Frankreich nicht. Ursula von der Leyen hat den Etat zur Umwandlung der Energiewirtschaft geschrumpft.
Siemens-Chef Joe Kaeser will die umstrittene Lieferung für ein riesiges Kohlebergwerk in Australien aufrechterhalten. Klimaschützer sind erbost.
In Australien wird ein Kohlevorkommen erschlossen, das bald für 5 Prozent des CO2-Ausstoßes stehen soll. Vielen Konzernen ist das Geschäft zu riskant.
Erstmals protestieren die Schüler*innen in Deutschland koordiniert gegen einen Konzern: Siemens – wegen seiner Mitarbeit an Australiens Kohlebergbau.
Der EU-Gipfel bekennt sich zu einer klimagasneutralen Wirtschaft bis 2050. Polen bekommt aber mehr Zeit, Ungarn und Tschechien dürfen AKWs behalten.
Fünf Aktivist*innen werden wegen der Blockade eines RWE-Kraftwerks zu Geldstrafen verurteilt. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Nach ersten Schätzungen sinkt die globale Erzeugung des klimaschädlichen Kohlestroms in diesem Jahr um drei Prozent. Das Minus ist so groß wie nie.
Wasserkraft gilt in Vietnam als „unsicher“. Deshalb setzen Regierung und Bürger auf Energiequellen, die sie für moderner halten: Kohle und Erdöl.
In Cottbus haben sich sächsische FFF-Ortsgruppen und der Verein Pro Lausitzer Braunkohle getroffen. Konnte das gut gehen?
Die indische Regierung verfolgt ambitionierte Ziele für die Energiewende. Trotzdem müssen die Menschen dort nach frischer Luft ringen.
Deutsche Kraftwerke stoßen weniger Treibhausgase aus. Mit der Politik der Bundesregierung hat das aber wenig zu tun.
Die Bundesregierung verhandelt mit den Energiekonzernen über Milliardenentschädigungen für den Kohle-Ausstieg. Kritiker meinen, das sei ungerecht.
Unter einem „Vorwand“ habe die Hambach-Räumung stattgefunden. Das sagt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in einem Video.
Zum Polizeieinsatz im Hambacher Forst hat die NRW-Regierung einen kurzen und exklusiven Blick in ihre Akten gewährt. Das Material ist brisant.
Polnische Grenzschützer schleppen das Schiff „Rainbow Warrior“ nach einer Kohleblockade aus Danzigs Hafen. Kapitän und Aktivistin werden festgenommen.
Demonstranten am Tagebau Garzweiler wehren sich gegen Pläne von RWE, sie umzusiedeln und ihre Dörfer abzubaggern.
Das Wiesencamp ist eine Art Stützpunkt für die Protestbewegung. Das Verwaltungsgericht entscheidet, dass es keine Zukunft mehr hat.
Dutzende Klimaaktivisten besetzten am Samstag das Gelände des Mannheimer Kohlekraftwerks. Auf eine Räumung wurde verzichtet.
In einem Dorf, das abgebaggert werden soll, treffen sich Aktivisten und protestieren gegen Kohle. Zehn Tage lang wollen sie klimagerecht zusammenleben.
Flüssiggas gilt als umweltfreundlichere Alternative zu Schiffsdiesel. Nun belegt eine Studie, dass es eine schlechtere Ökobilanz hat als Kohle.
Drei Tage lang blockieren Umweltaktivisten Anlagen des Kohlekonzerns RWE. Nun wirft das Bündnis „Ende Gelände“ der Polizei unverhältnismäßige Gewalt vor.