Kobanê ist die Hauptstadt des Distrikts Ain al-Arab im Gouvernement Aleppo in Syrien. Die Stadt überwiegend von Kurden bewohnt. Durch den Kampf um Kobanê, in dem syrisch-kurdische Volksverteidigungseinheiten die Stadt gegen den „Islamischen Staat“ verteidigten, erlangte die Stadt internationale Bekanntheit. Die Stadt Kobanê liegt nahe der syrisch-türkischen Grenze.
Ein türkisches Gericht verurteilt linke prokurdische PolitikerInnen zu extremen Haftstrafen.Demirtaş und Yüksekdağ führten lange die HDP.
Die demokratische Kurdenrepublik gerät zunehmend unter Beschuss der türkischen Armee. Doch solidarischer Protest aus dem Westen bleibt aus.
Die Türkei hat den Beginn eines neuen Militäreinsatzes in Nordsyrien und im Irak verkündet. Die Regionen würden als Terror-Stützpunkte genutzt.
Das autonome nord- und ostsyrische Gebiet feiert den zehnten Jahrestag der Rojava-Revolution. Viele Feiernde sorgt der Iran-Türkei-Russland-Gipfel.
Am Dienstagabend zieht eine Demo durch Berlin-Wedding. Sie will die Erfolge der Revolution in Rojava feiern – und auf deren Bedrohung hinweisen.
Gegen den kurdisch-türkischen Autoren Yavuz Ekinci beginnt der Prozess. Vorwurf: Terror-Unterstützung – wie bei anderen kritischen Intellektuellen.
In Ankara hat ein Mammutverfahren zu tödlichen Protesten gegen den IS-Angriff auf Kobane 2014 begonnen. Die HDP spricht von einem „Racheprozess“.
Knapp drei Jahre sind vergangen, seitdem die Belagerung durch den IS abgewehrt wurde. Wie ist das Leben in der Stadt Kobani heute?
Der Italiener Zerocalcare erzählt in der Graphic Novel „Kobane Calling“ von seinen klandestinen Reisen ins türkisch-irakisch-syrische Grenzgebiet.
Die Armee überquert erneut die Grenze nach Syrien. Laut offiziellen Angaben ist der IS fast komplett von der türkisch-syrischen Grenze vertrieben.
Die Produzentin Antye Greie hat einen Sampler aufgenommen, der die Kämpferinnen im kurdischen Rojava zu Wort kommen lässt.
Die türkische Polizei verdächtigt einen 20-jährigen Türken als Attentäter. Am Mittwochmorgen wurden zwei Polizisten bei einem Anschlag getötet.
Viele Verletzte schweben noch in Lebensgefahr. In Istanbul gingen mehrere tausend Menschen aus Protest gegen den Anschlag auf die Straße.
In der syrischen Stadt Kobani sollen 120 Zivilisten von der Terrormiliz IS getötet worden sein. Die Dschihadisten begannen Donnerstag eine Offensive auf die Grenzstadt.
In einer zerstörten Stadt, umzingelt von feindlichen Kämpfern, machen die Bewohner Kobanis ein politisches Experiment.
Nach dem historischen Sieg über den IS ist es an der Zeit, das PKK-Verbot aufzuheben und beim Wiederaufbau von Kobane zu helfen.
Zur Belagerung Kobanes erklärte Stéphane Charbonnier: „Ich bin Kurde“. Noch ein Beleg, dass die Pegidas dieser Welt nicht Charlie sind.
Iran Luftwaffe greift den IS im Irak an. In Brüssel trifft sich die Anti-IS-Koalition. Peschmerga-Kämpfer unterstützen Kobani. Update: Iran dementiert die Angriffe.
Kurdische Linken-Abgeordnete fordern „Waffen für Kobani“ und hadern mit dem Pazifismus ihrer Partei. Volker Kauder springt ihnen bei.