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Klipp will nicht mehr

Einen Baustadtrat Matthias Klipp wird es im Prenzlauer Berg künftig nicht mehr geben. Wie die Wählergemeinschaft Prenzlauer Berg, für die Klipp seit 1990 das Amt bekleidet, mitteilte, stehe Klipp für eine weitere Wahlperiode als Baustadtrat nicht mehr zur Verfügung. Gleichzeitig betonte die Wählergemeinschaft, auch nach der Kommunalwahl das Bauressort für sich beanspruchen zu wollen. Klipp selbst sagte gestern der taz, daß er weder amtsmüde noch frustriert sei, sondern einfach wieder mehr Zeit für seine Familie haben wolle. Spekulationen über Differenzen mit seiner Fraktion trat Klipp ebenso entgegen wie die Wählergemeinschaft Prenzlauer Berg. „Ein völlig normaler Abschied aus einem solchen Amt“, meinte Klipp dazu, „ist für viele offenbar nicht denkbar.“ Ganz aus der Politik will sich der streitbare Bürgerbewegte, der schon vor 1989 gegen den Abriß der Oderberger Straße kämpfte, allerdings nicht verabschieden. Für die Wählergemeinschaft Bündnis Prenzlauer Berg kandidiert er für einen Sitz in der BVV.taz

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