: Klimaforschung wird koordiniert
Bonn (AP) – Mehr als 130 Wissenschaftler aus 57 Staaten in fünf Erdteilen haben auf einer dreitägigen Konferenz in Bonn ihre Arbeiten zur Erforschung der weltweiten Veränderungen des Klimas und der Umwelt aufeinander abgestimmt. Wie Professor Hans-Jürgen Bolle von der deutschen Gruppe des 1986 gegründeten Internationalen Geosphären-Biosphären-Programms vor Journalisten erläuterte, geht es vor allem darum, in weltweiter Zusammenarbeit schneller und besser zu verstehen, welche Veränderungen von Klima und Umwelt zu erwarten sind, wenn Gegenmaßnahmen ausbleiben, welches die Ursachen sind und welchen Anteil der Mensch daran hat. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten sollen Grundlage für das weitere politische Handeln sein.
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