: Kleingewerbe gegen Weserpark
■ Osterholzer Betriebe stellten aus
Eine Mischung aus Schützenfest und „Tag der offenen Tür“ in einem riesigen Gemischtwarenladen war die erste Osterholzer Leistungs-und Gewerbeschau am Wochenende. An der Osterholzer Heerstraße drängelten sich Klein- und Mittelgewerbler mit 42 Ausstellungsständchen im 2.000-Quadratmeter großen Zelt auf dem Gelände des Schimmelhofes.
„Wir machen das, weil jeder Stadtteil so etwas hat“, erklärte Hans-Peter Cords von „Wir in Osterholz“. „Unser Verein ist eine Interessengemeinschaft des Klein-und Mittelgewerbes.“ Im Stadtteil sei es „teilweise noch fast dörflich und keinesfalls nur wie in Tenever“. Ziel der Ausstellung: „Wir möchten uns den Osterholzern vorstellen und zeigen, daß es hier nicht nur den Weserpark gibt, sondern kleine Betriebe, deren Stärke der Service ist“.
Hundekuchen, Fahrräder und Baustoffe präsentierten sich neben Brötchen, Schuhsohlen und einem Stand der Polizei im Graffiti-Look. Dazu lockten Tombola, Bratwurst, Giros, Bier, Peter Sakuth und ein Frühschoppen mit Otto Wanz und anderen gewichtigen Bremern. Die mäßig besuchte Schau soll jetzt einmal im Jahr stattfinden. hajo
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