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Kitas sind nicht für alle da

Weil der Behördenentwurf für ein Kita-Gesetz sie nicht zufrieden stellte, hatten Abgeordnete von CDU, FDP und Schill-Partei gestern 800 HeimleiterInnen und Elternvertreter ins Rathaus geladen. Ganz basisdemokratisch und noch mal von vorne wollten sie mit dem Fachpublikum über das Kita-System der Zukunft beraten. Ziel dabei, so Bettina Pawlowski (CDU), müsse eine „höchstmögliche Beitragsgerechtigkeit“ sein, die Integration der Kitas in die Jugendhilfe, der Erhalt der Trägerlandschaft und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bildungssenator Rudolf Lange (FDP) stellte jedoch klar, man werde „auf absehbare Zeit nicht für jedes Kind eine Versorgung gewährleisten können“. Die Frage, nach welchen Kriterien in Zukunft Plätze bewilligt werden, sei noch nicht abgeschlossen. Der rot-grüne Senat hingegen hatte zusätzliche Plätze versprochen. KAJ

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