: Kissenverkäufer Lyle George möchte Country-Sänger John Denver ins All schießen
Lyle George sucht derzeit nach großzügigen Spendern, um Country-Sänger John Denver ins All zu schießen. Insgesamt will der Kissenverkäufer aus Wayne (Nebraska) fünf Millionen Dollar eintreiben; das ist die Hälfte der Summe, die John Denver nach eigenen Angaben für einen einwöchigen Aufenthalt in der sowjetischen Raumstation MIR benötigt. Der Sänger hatte erklärt, er hoffe auf Spenden anderer für seinen für Dezember 1989 geplanten Trip.
„Eigentlich fand ich es schon reichlich seltsam, daß Denver auf Kosten anderer ins All reisen will“, gestand George, ein ehemaliger Fan des Country-Sängers.
„Doch dann entschloß ich mich, ebenfalls meinen Beitrag zu leisten, wenn ich dafür sichergehen kann, daß er das Geld nicht für seine Rückkehr ausgibt.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
