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Kirchen: Dekade gegen Gewalt

Das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit steht im Mittelpunkt der „Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt“, die am 4. Februar in Berlin eröffnet wird. Auftakt seien ein Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und eine Festveranstaltung im Haus der Kulturen der Welt, sagte gestern der Berliner evangelische Bischof Wolfgang Huber. Initiiert wurde die Dekade vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf, dem 337 Kirchen aus aller Welt angehören. Der Zentralausschuss des Rates tagt vom 29. Januar bis 6. Februar in Potsdam. An dem Festakt im Haus der Kulturen der Welt nehmen den Angaben von Bischof Huber zufolge die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) sowie der Friedensnobelpreisträger und osttimoresische Menschenrechtler José Ramos-Horta teil. EPD

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