piwik no script img

■ Berliner TelegrammKirche erklärt Tarifverhandlungen für gescheitert

Die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg hat die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für gescheitert erklärt. Das teilte Bischof Wolfgang Huber gestern mit. Bei den Verhandlungen mit den Gewerkschaften Kirche und Diakonie, DAG, ÖTV und GEW ging es um Möglichkeiten zur Verringerung der Personalkosten und damit um eine Verminderung betriebsbedingter Kündigungen. Die Kirchenleitung versicherte, sie sei weiterhin gesprächsbereit. Die Kirchenführung hatte unter anderem eine vorübergehende Arbeitszeitverkürzung auf 32 Wochenstunden vorgeschlagen. Die Gewerkschaften hatten ihre Zustimmung zur Arbeitszeitverkürzung von einer generellen Lohnausgleichsregelung sowie von einer sofort wirksam werdenden Arbeitsplatzgarantie abhängig gemacht. Damit wären nach Ansicht der Kirche die Einsparungen an Personalkosten „fast vollständig zunichte gemacht worden“. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen