Der Blockbuster-Film „Barbie“ von Greta Gerwig knackt alle Rekorde. Doch damit ist er nicht die Rettung, sondern der Tod des Kinos.
İlker Çataks Spielfilm „Das Lehrerzimmer“ inszeniert aufreibenden Alltag an einer Schule als perfide Mobbinghölle – aus der es kein Entkommen gibt.
Kinobesitzer*innen hatten gehofft, dass es mit dem neuen Bond-Film nach der Krise wieder bergauf geht. Doch der Filmstart wird abermals verlegt.
Ken Loach nimmt sich mit seinem jüngsten Sozialdrama die Arbeitsbedingungen von Amazon-Lieferanten vor. Das gerät mitunter zum Horrorfilm.
In Taika Waititis neuer Komödie schlägt sich ein Zehnjähriger mit einem ganz speziellen imaginären Freund herum: Hitler. Ist das nun lustig?
Der Film „A Dog Called Money“ begleitet PJ Harvey bei den Aufnahmen zu ihrem letzten Album. Damit tut sich die Sängerin keinen Gefallen.
Ang Lees „Gemini Man“ über einen Auftragskiller und dessen Klon wird wegen der „3D+“-Bildtechnik als Sensation angepriesen. Ist er das auch?
Das Gagfeuerwerk wird auf einem umgedrehten Mülleimer abgebrannt: „Late Night“ ist eine Mediensatire über eine schlagfertige Anchorfrau.
Oliver Parkers Film „Swimming with Men“ behandelt synchronschwimmende ältere Männer. Die Komödie kommt ohne allzu viele Stereotype aus.
Fernando Pérez’ neuer Film erzählt von einem Mann, der aus Kuba auswandern möchte. Und taucht ein in das pralle Leben Havannas.
Der Disney-Film „Findet Dorie“ startet. Und facht das Interesse am Paletten-Doktorfisch an. Der braucht aber ein 2-Meter-Aquarium. Mindestens.
Die Science-Fiction-Liebesgroteske „The Lobster“ von Giorgos Lanthimos kommt nach dem DVD-Start doch noch in deutsche Kinos. Zum Glück!
Ben Stillers „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ nimmt sich sehr erfolgreich das naive, lebendige Kino des klassischen Hollywood zum Vorbild.
Geschmackvoller Umgang mit Geschmacklosem: Ridley Scotts „The Counselor“ ist bizarr, badet im Luxus der Halbwelt und könnte zum Kultfilm taugen.
David Garrett inszeniert sich als Rebell, der ein Massenpublikum mit Rock-Hits an die Klassik heranführen will. Nun spielt er Paganini – und sich selbst.