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Kino terrible

Auch das Kino will er nun erobern, das Erfolgskind Hape Kerkeling. Als Enfant terrible von den deutschen Medien gehegt und gepflegt, bereitet der Komiker nun eine »gnadenlose Abrechnung mit dem Fernsehen« vor. Schon seit zwei Wochen dreht Hape mit der Rialto-Film in Berlin-Adlershof die Komödie »Kein Pardon«. Die Geschichte: Peter Schlönzke (Kerkeling) lebt zusammen mit Mutter, Oma, Opa und Schnittchenservice irgendwo im Ruhrgebiet, träumt aber vom großen Fernsehruhm. Die Frage des Erfolges hat allerdings auch Hape schon den Angstschweiß auf die Stirn getrieben: »Es wird fürchterlich, gehen Sie da bloß nicht rein«, nuschelte er neben »wir kriegen den Goldenen Bären« in die Mikrofone. taz

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