Backstein ist nicht gleich Backstein: Dokus von Volker Koepp und Harun Farocki zeigen Ziegelsteine als alte Kulturtechnik und Grund zum Arbeitskampf.
In seinem VoD-Club präsentiert der Verleih Salzgeber jede Woche Neuheiten: Darunter die queere Doku „Kleines Mädchen“ und eine Musikdoku zu PJ Harvey.
Das Filmmuseum Potsdam schenkt dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase zum 90. Geburtstag eine Filmreihe, unter anderem mit „Berlin – Ecke Schönhauser“.
Der Marshall-Plan im Kino, ein politischer Kurzfilm von Harun Farocki, Jutta Hoffmann zum Achtzigsten: Das zeigen die Kinomuseen in Berlin und Potsdam.
Das Publikumsfestival unter den Filmfestivals ohne Publikum: Geht eigentlich nicht richtig, aber so trotzt die Berlinale eben der Pandemie.
Das alte Kino sollte geschlossen, sein Betreiber vor die Tür gesetzt werden. Die SPD ist empört, doch dann wird klar: Die Geschichte ist ganz anders.
Eine Geschichte eskalierender Gewalt: Im Rahmen von „Archive außer sich“ streamt das Arsenal 3 Deepa Dhanrajs Dokumentarfilm „Kya hua is shahar ko?“
Das Berliner Wolf Kino bietet Filme des eigenen Verleihs Steppenwolf On-Demand an – vor allem Arbeiten von jungen portugiesischen Regisseur*innen.
Die kleinen Berliner Programmkinos kommen überraschend gut durch den Lockdown. Das Publikum unterstützt sie mit Spenden.
Der Filmverleih Peripher des Berliner Kinos FSK zeigt On Demand unter anderem die Scheidungsdoku „Una Primavera“ und den Coming-of-Age-Film „Limbo“.
Weiter Streit ums Kino Colosseum: Senat soll Kauf der Immobilie prüfen, ehemalige Mitarbeiter wollen es als Kino wiedereröffnen.
Auf verschiedenen Plattformen lassen sich Filme On-Demand anschauen – auch das Berliner fsk-Kino bietet eine kleine Auswahl seines Programms an.
Von einer rabenschwarzen Komödie über einen Animationsfilm mit Hunden bis zur Doku über einen populären zeitgenössischen Komponisten.
Im Zeughauskino läuft eine Filmreihe über den großen spanischen Produzenten Elías Querejeta, dessen Wirken in der späten Franco-Zeit begann.
Der iranische Film „The Salesman“ erzählt von einem Künstler-Paar in der Krise, „Nocturama“ dagegen vom Terror in einer sinnentleerten Gesellschaft.
Vom Agatha-Christie-Update über einen Klassiker des ungarischen Films und die Geschichte eines Mafiaaussteigers bis zu einem Biopic-Musical.
Da die Programmkinos derzeit häufig ausgebucht sind und Cineplexe gar nicht erst öffnen, empfiehlt sich das sommerliche Programm der Freiluftkinos.
Gute-Laune-Filme, interessante Dokus und ein anarchistischer Klassiker: Die Programmkinos haben endlich ihren Betrieb wieder aufgenommen.
Rein technisch ist er jetzt wieder möglich, der Kinobesuch. Der Onlineticketkauf hat jedoch seine Tücken – und die Wahl des Filmes auch.
Christiane Nalezinski hat 25 Jahre lang den Werdegang von sechs KünstlerInnen verfolgt. Heraus kam die Doku „Wie wir einmal (fast) berühmt wurden“.
Zur Wiederöffnung der Kinos läuft im Arsenal die Retrospektive zum Jubiläum des Berlinale Forums, im Zeughauskino eine Reihe über Hannah Arendt.
Während viele Kinos am Donnerstag wieder öffnen, bleibt das Colosseum in Prenzlauer Berg geschlossen. Schuld daran ist nicht nur der Corona-Shutdown.
Die erste volle Ferienwoche bricht an in Berlin, was tun? Erstmal wird Corona-Bilanz gezogen. Und dann kann man tatsächlich wieder ins Kino gehen!
Wenn die Berliner Kinos nächste Woche wieder öffnen, bleiben viele Fragen. Und mit dem Colosseum ist bereits ein Kino auf der Strecke geblieben.
Seit Dienstag dürfen Open-Air-Veranstaltungen wieder stattfinden, aber nur mit 200 Zuschauern. Trotzdem war die Euphorie bei Gästen und Machern groß.
Nicht einmal Freiluftkinos dürfen in Coronazeiten öffnen: In Berlin fehlt ein Konzept für pandemieresiliente Kulturangebote.
Ein lange leerstehender Kinokomplex wird abgerissen. Der Neubau soll Büros und eine Kita beherbergen. Die alte Brauerei nebenan dämmert vor sich hin.
Vom Kinobesuch kann man jetzt nur träumen. Der Preis für Programmkinos in Berlin und Brandenburg soll ihnen beim Überleben helfen.
Wann die Berliner Kinos wieder öffnen bleibt ungewiss. Solidarische Verleihe, Archive und Bibliotheken zelebrieren in der Zwischenzeit die Filmkultur.
Crowdfunding, Direktspenden und Gutscheinkarten: Wie die Berliner Programmkinos versuchen, die Corona-Zwangspause zu überbrücken.
Der Berliner Filmverleih Salzgeber präsentiert Frank Ripplohs „Taxi zum Klo“ in einer restaurierten Fassung in seinem neuen digitalen Salzgeber Club.
Berlin, das heißt Kultur. Nun sind Clubs, Kinos und Schauspielhäuser zu, doch die Produktion geht online weiter. Eine Übersicht mit vielen Links.
Die Berlinale bestimmt ab 20. Februar das Geschehen in der Stadt für zehn Tage. Und auch jenseits der 70. Filmfestspiele dreht sich alles ums Kino.
Viele kleine Programmkinos haben derzeit um ihre Existenz zu kämpfen. Grund sind nicht fehlende Zuschauer, sondern steigende Mieten.
Ein Gespräch zweier taz.berlin-Redakteur*innen über das Berlin-Bild im deutschen Film endet bei Tom Tykwer, dem Regisseur von „Babylon Berlin“.
Das Moviemento in Kreuzberg ist bedroht, ein Investor will die Räume verkaufen. Nun sammeln die Betreiber Geld, um das Kino selbst kaufen zu können.
Nach dieser Woche voller Jubiläen wird man sich besser vorstellen können, wie sich Berlin vor einem ganzen Jahrhundert angefühlt haben mag.
Die Berlin Biennale 2020 hat ein neues kuratorisches Team. Und nicht nur das: Der zentrale Schauplatz steht auch schon fest.
Die subversive Kraft des schlechten Geschmacks: Die „Bahnhofskino“-Reihe im Filmrauschpalast Moabit widmet John Waters ein Special.