Die Reihe „Optische Literatur“ zeigt Werke aus der ehemaligen Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin, von Ehe-Epos bis Scheidungsdoku.
Jesus als Ur-Sozialist. Sowas gelang nur Pier Paolo Pasolini. Das filmkunst66 zeigt drei seiner Filme von „Das 1. Evangelium – Matthäus“ bis „Medea“.
Die politische Filmemacherin Claudia von Alemann wird 80. Ihr Werk fand zu neuen Formen und nahm Fragen von Internationalismus und Feminismus vorweg.
Die ukrainische Regisseurin Kira Muratowa beschrieb Gesellschaften im Zerfall. Das Arsenal widmet ihrem vielfältigen Werk eine Retrospektive.
Viele Kulturschaffende in Berlin sind verhalten optimistisch. Doch einige empfinden Corona nach wie vor als Zäsur, die alles durcheinandergebracht hat.
Von KI bis Nosferatu: Das diesjährige Stummfilmfestival bietet eine originelle Auswahl und wird von einer echten Kirchenorgel begleitet.
Das Kino Babylon in Berlin zeigt die 100 besten DEFA-Filme der 1970er Jahre. Darunter ist der wohl bekannteste: „Die Legende von Paul und Paula“.
Die Reihe „Fortschritt als Versprechen – Industriefilm im geteilten Deutschland“ präsentiert Filme aus BRD und DDR über die Konstruktion der Zukunft.
Dominik Grafs Doku über Autor:innen im NS fokussiert auf Bücherverbrennung und Opportunismus. Bei Chantal Akerman geht es um Mutterschaft und Prostitution.
Während das Filmfestival am Donnerstag beginnt, wird es in den Lichtspielhäusern der Yorck-Kinogruppe Warnstreiks von Angestellten geben.
Zur Berlinale lädt die Woche der Kritik internationale Gäste zu Fachgesprächen über Vorlieben, Nischen. Dazu gibt es eine ganze Reihe Arthouse-Filme.
Das Festival „Ya França, Ya França“ im Sinema Transtopia zeigt Filme der 60er bis 80er Jahre über das Nachwirken des französischen Kolonialismus.
Das Kino Arsenal zeigt Tagebuchfilme und O-Töne des Filmemachers und Kurators Jonas Mekas. Im Wedding laufen Stummfilmhits mit mechanischen Puppen.
Die Filmretrospektive „Roads not Taken“ im Zeughauskino untersucht alternative Ausgänge der Geschichte, darunter Szenarien des Faschismus in Europa.
Berlin lebt von seiner Subkultur. Damit die nicht verloren geht, müssen vor allem kleine Kinos und Konzertsäle durch Besuche unterstützt werden.
Phantastischer Trip: Die Reihe „Maximal Surreal“ im Filmmuseum Potsdam zeigt Werke, bei denen alles wunderbar durcheinander geht.
Das Festival Unknown Pleasures zeigt wieder Kleinode des unabhängigen US-Kinos. Darunter Filme von Michael Roemer, Kit Zauhar und Ayoka Chenzira.
Zum Kurzfilmtag am 21. Dezember zelebriert Berlin die unterbewertete Kunstform des Shorts. In Kinos und anderen Spielstätten, von AWO bis AGB.
Matevž Luzars „Orkester“ begleitet eine slowenische Blasmusiktruppe nach Österreich und zeigt die Tournee als Ausnahmesituation schlechthin.