: Kinesiologisch behandelt, aber trotzdem nichts kapiert -betr.: "Laß die Gehirnhälften hüpfen", taz vom 13.11.93
Betr.: „Laß die Gehirnhälften hüpfen“, taz vom 13.11.1993
Wieder einmal – wie so oft in letzter Zeit (Beispiel: „Anarchie“ auf Haiti) – ist es einer taz-Redakteurin gelungen, einen Artikel zu verfassen, ohne auch nur zu ahnen, worum es überhaupt geht. Nicht – wie Eva Rhode schreibt – 20 Jahre brauchte die Kinesiologie, um von Amerika herüberzukommen, sondern so lange brauchte sie, um von E.R. zur Kenntnis genommen zu werden.
Und natürlich entschließt sie sich zu einem vernichtenden Urteil, nachdem sich die allseits qualifizierte Redakteurin ja immerhin selbst einer kinesiologischen Behandlung unterzogen, jedoch leider nichts kapiert hat. Schade für Dich, Eva, denn das mit den Namen ist bestimmt nicht Deine einzige Blockade, die Du mit etwas mehr Offenheit für die Kinesiologie loswerden könntest.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen