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Kinder sind ärmer und öfter online

BERLIN dpa | Kinder in Deutschland bekommen in diesem Jahr weniger Taschengeld als 2008. Das besagt die „Kids-Verbraucheranalyse 2009“, die der Egmont Ehapa Verlag von „Micky Maus“ am Dienstag in Berlin vorstellte. Die 1.627 Befragten im Alter von 6 bis 13 Jahren besitzen im Durchschnitt etwa 1,40 Euro weniger im Monat und haben weniger Sparguthaben als im Vorjahr. Sie bekommen aber noch etwa so viel Geld zu Feiertagen geschenkt wie vorher. Einen Zuwachs von 5 Prozent gibt es bei der Internetnutzung von Kindern, somit sind inzwischen fast 60 Prozent online. Außerdem besitzen etwa zwei Drittel der Befragten Spielkonsolen oder Gameboys.