Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.
An der migrantischen Bühne „Thespis“ in Bautzen spielen ukrainische Kinder ein Neujahrsmusical. Es geht um die Sehnsucht nach Licht und nach Frieden.
Ganz auf Nähe setzt die Dramatisierung von Morton Rhues „Die Welle“. Im Lüneburger e-novum wird sie von Jugendlichen gespielt.
„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.
Heute beginnen die 31. Berliner Märchentage. Das passt gut in diese Zeit, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verwischen.
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande.
Wie lernt man Mitbestimmung? Wie übt man Empathie? Das Festival „Augenblick mal!“ für Jugendtheater verhandelt in Berlin ernste Themen.
7 Tänzer aus der Elfenbeinküste sollten in Spandau auftreten. Das Projekt scheiterte an den Visa. Kein Einzelfall.
Gnadenlos: Das Bremer Moks deckt die Schwächen von Dennis Kellys Erfolgsstück „Waisen“ auf.
Dagmar Schlingmann ist neue Chefin am Staatstheater Braunschweig. Der Spielzeit-Auftakt ist durchwachsen: Jugendstücke gelungen, auf der großen Bühne gescheitert
Zufrieden sind die Kinder- und Jugendtheater dennoch nicht: Theaterplätze für Erwachsene werden immer noch mit dreimal so hohen Summen subventioniert.
Im Atze-Theater diktieren Grundschüler Berliner Politikern ihre Themen – und dann reden sie darüber. Das Ergebnis freut beide Seiten.
Mit Andreas Steinhöfels Jugendbuch „Anders“ verlässt sich das Bremer Schnürschuh Theater mit Erfolg auf seine Kernkompetenzen: Jugend und populäre Literatur
Das Verführerische des radikalen Islamismus erforschen die Bremer Jungen Akteure in „Grüne Vögel“: Freiheit ist eine Zumutung – und trotzdem alternativlos
Als „Linie 1“ vor 30 Jahren startete, war Dietrich Lehmann schon lange am Grips Theater. Ans Aufhören denkt er immer noch nicht.
Ein superjunges Team zeigt am Bremer Moks eine etwas zu unruhige Inszenierung von Holger Schobers Einpersonenstück „Hikikomori“.
Das Hamburger „Theater am Strom“ erzählt Kindern von Obdachlosigkeit oder dem Leben der Sinti. Jetzt wird die Ausdauer der Macherinnen belohnt.
In der Inszenierung „Ich rufe meine Brüder“ kitzelt das Bremer Moks-Theater Terrorängste hervor. Und identifiziert so Stereotype und Vorurteile.