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Kennedy ist out

Der Bremer Kennedy-Platz hat einen neuen Namen bekommen – zumindest, wenn es nach den rund hundert Demonstrantinnen geht, die am Samstag dort waren. Sie benannten den Platz nämlich in Mumia Abu-Jamal-Platz um. Mit der Aktion wollten die DemonstrantInnen auf das Schicksal des US-amerikanischen Journalisten Abu-Jamal hinweisen, der 1982 wegen Polizistenmordes zum Tode verurteilt worden war. Der Gouverneur von Pennsylvania hatte vor wenigen Tagen den Hinrichtungsbefehl unterschrieben. Das Urteil soll am 17. August vollstreckt werden. Abu-Jamal sei Opfer einer Polizeiintrige geworden, sagen AktivistInnen einer weltweiten Kampagne zur Rettung des Journalisten. Das Verfahren solle wieder aufgerollt werden.Kontakt: taz

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