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Keine Wohnung für die Börse

BERLIN rtr ■ Hessen stoppt seine Börsenpläne für landeseigene Wohnungen. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) habe den Börsengang der Tochter Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Hessen (GWH) mit rund 40.000 Wohnungen abgeblasen, berichtete gestern die Financial Times Deutschland. Grund: Die hessische Regierung erwog zunächst, Landesanteile an der Nassauischen Heimstätte mit 65.000 Wohnungen auf die GWH zu übertragen. Das, so hieß es in Finanzkreisen, sei politisch aber nicht durchzusetzen. Und so sei der Erfolg fraglich: Eine Marktkapitalisierung über eine Milliarde Euro wäre nur beim Zusammengehen von GWH und Nassauischer Heimstätte erreichbar.

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