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Keine Streiks im Sommerschlußverkauf

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich gestern in der fünften Tarifrunde über einige Punkte des Tarifvertrages der rund 30.000 Beschäftigten im Bremer Einzelhandel geeinigt. Die Arbeitgeber haben sich bereiterklärt, die Arbeitszeit nach 18.30 Uhr zu vergüten. Bestimmte Personengruppen, wie Schwangere oder Schwerbehinderte, sollen nicht zur Arbeit nach 18.30 Uhr gezwungen werden. Ferner haben sich die Tarifparteien über bestimmte Eckpfeiler des Tarifvertrages, wie zum Beispiel Arbeitszeitmodelle, die eine Vier-Tage-Woche vorsehen, geeinigt. Die geplanten Urabstimmungen sind abgesetzt worden.

Wegen der von den Gewerkschaften geforderten Lohn- und Gehaltserhöhung wird Mitte August weiter verhandelt. taz

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