piwik no script img

Keine Schraube ins Rohr!

Um ein Regal an die Wand zu schrauben, hat eine Mieterin im Raum Nürnberg 13 Zentimeter lange Dübellöcher in die Wand gebohrt. Die war offenbar nicht so dick, jedenfalls trafen die Bohrer das Regenrohr. Erst Monate später bemerkten die Untermieter die Nässe in ihrer Wand. Die Rechnung über 10.000 Euro für die Folgen unsachgemäßen Bohrens müsse die gute Frau bezahlen, fand das Oberlandesgericht Nürnberg. (AZ 3 U 2609/01).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen