: Keine Privilegien für Bewag und andere
DATENSCHUTZ
West-Berlin. Die Innenverwaltung hat auf eine Forderung des Westberliner Datenschutzbeauftragten Dr. Garstka reagiert und die bisherige Praxis bei Auskünften über gesperrte Daten aus dem Melderegister geändert. Bisher wurde bei Auskunftssperren an bestimmte Institutionen wie Banken, Versicherungen, Kauf- und Versandhäuser, Krankenkassen, Bewag, Gasag, BVG und Wohnungsbaugesellschaften Auskünfte über Bürger erteilt. Die Bürger müßten sicher sein, daß die Auskunftssperre nicht durch Privilegierung bestimmer Institutionen unterlaufen wird.
POLIZEIAKTION
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