: Keine Lösung
Bambule: Anwalt gesprächsbereit gegenüber Behörde
Als „glatte Lüge“ hat Andreas Beuth, Anwalt der Bambule, angebliche Gesprächsangebote der Hamburger Innenbehörde bezeichnet. Entgegen den Äußerungen von Innen-Staatsrat Walter Wellinghausen gebe es in der Hansestadt keinen Bauwagenplatz, auf dem noch Raum für die ehemaligen Bambule-BewohnerInnen sei. Dies hatte Wellinghausen gestern als unverbindliches Gesprächsangebot lanciert und hinzugefügt, man könne ihn jederzeit anrufen.
Die „einzige Lösung“, so Beuth, wäre ein von der Stadt nachgewiesener Platz, „auf dem Bambule nicht Nacht für Nacht drangsaliert“ werde. Wellinghausen könne ihn jederzeit anrufen: „Er hat unsere Telefonnummer.“ taz
Termine: Sa., 30.11. und 5.12.: Soli-Demonstrationen für Bambule; Mo., 2.12.: Heimspiel FC St. Pauli am Millerntor
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen