■ Berliner Telegramm: Keine Exklusivstory über Mietspiegel
Eine Bevorzugung der Berliner Zeitung bei der Information über den neuen Berliner Mietspiegel durch die Bauverwaltung wird es nicht geben. Das hat die Bauverwaltung erklärt. Noch sei nicht sicher, ob die Zeitung wie geplant neben einer Pressekonferenz und einer Beilage auch 100.000 Mietspiegel auf eigene Rechnung drucken und verteilen werde. Die Bauverwaltung hatte den Auftrag an die Zeitung vergeben, um die Druckkosten zu sparen, war daüfr aber von Mieter- und Vermieterverbänden kritisiert worden, die die umfassende Information gefährdet sahen. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen