piwik no script img

Keine Benachteiligung

■ Berliner Firmen bauen für Bund

Berliner Firmen sind überproportional an sicherheitsempfindlichen Baumaßnahmen des Bundes in Berlin beteiligt. Auf Berliner Unternehmen entfielen bisher 52 Prozent des Vergabevolumens, teilte Bundesbauministerin Irmgard Schwaetzer (FDP) gestern mit. Sie wies damit Vermutungen zurück, Bonner Unternehmen würden bevorteilt. Benachteiligungen durch die geforderten Sicherheitsüberprüfungen seien schon deshalb ausgeschlossen, weil diese erst nach der Auftragsvergabe stattfänden. Der Anteil ostdeutscher Firmen liegt nach Recherchen des Bauministeriums – das Berliner Volumen eingerechnet – bei 80 Prozent. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen