: Kein „Teufelszeug“ zu Weihnachten
Herbert Brückner, Umweltbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche, gibt Tips für ein müllfreies Weihnachten: Geschenke kann man auch unverpackt überreichen. Auf alle Fälle sollte auf beschichtets Glanz-und Glimmerpapier, auf Cellophan Kräuselband und Klarsichtfolie verzichtet werden, denn das „Teufelszeug“ enthält Zink, Kupfer und Cadnium. Weihnachtsbäume sollten, wegen des Transportaufwandes und möglicher chemischer Behandlung, keine edlen Exoten sein, sondern aus heimischen Nadelwäldern stammen. Bleihaltiges Lametta ist natürlich tabu. Auch bei den Geschenken wünscht sich Brückner ökologische Kriterien. Zum Beispiel sollte auf elektrische Haushaltsgeräte verzichtet werden. Das Weihnachtsfst könnte und anregen zu einem friedlichen Umgang mit der Natur, meint Brückner. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen