: Kein Selbstmord
„Niveaulose Spekulation“ hat der Sprecher der AKN Eisenbahn AG in Hamburg gestern Zeitungsberichten vorgeworfen, in denen das schwere Zugunglück am 29. September bei Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) auf einen möglichen Selbstmord des Triebwagenfahrers zurückgeführt wird. Der Zugführer hatte aus unbekannten Gründen einen Fahrbefehl nicht abgewartet und war frontal mit einem entgegenkommenden Zug zusammengestoßen. Bei dem Unglück waren sechs Mensche getötet und 80 verletzt worden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an.
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