: Kein Schwarzbau
Der Hamburger Flughafen besitzt nach Ansicht seines Aufsichtsrats gültige Betriebsgenehmigungen. „Von Schwarzbauten kann keinesfalls die Rede sein“, sagte gestern der Aufsichtsratsvorsitzende und Wirtschaftssenator Erhard Rittershaus. An der Rechtstreue des Airports gebe es keine Zweifel. Der Aufsichtsrat reagierte damit auf einen Beschluß des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 30. Januar dieses Jahres. Darin waren in einem Eilverfahren vier neue Abfertigungspositionen auf dem Flughafen vorläufig untersagt worden, weil eine Genehmigungslücke seit 1972 nicht auszuschließen sei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
