: Kein Pilgerort für Faschos
Eine Gruppe mit dem Titel „Antifaschistische-Kriegsgräberfürsorge-Osternburg“ hat sich jetzt zum Abschlagen der Hakenkreuze auf 14 Grabsteinen auf einem Friedhof in Oldenburg vergangene Woche bekannt. Man habe verhindern wollen, daß aus der „Gedenkstätte“ ein Pilgerort für alte und neue Faschisten werde, was nämlich in einem Ansagetext des „Nationalen Info-Telefons Schleswig Holsteins“ angekündigt worden sei, heißt es in der anonymen Pressemitteilung. taz
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