piwik no script img

Kein Massengrab in Lauta gefunden

LAUTA epd ■ Die Suche nach einem möglichen Massengrab von russischen Zwangsarbeitern im sächsischen Lauta bei Hoyerswerda, von dem die taz im Januar berichtete, ist ohne Erfolg geblieben. Laut Bürgermeister Rischer (CDU) sind etwa 25 Probegrabungen in dem Waldstück nahe dem ehemaligen Aluminiumwerk vorgenommen worden. Es habe jedoch nach „gewissenhafter Prüfung“ keine Hinweise darauf gegeben, dass der sowjetische Geheimdienst NKWD dort russische Zwangsarbeiter verscharrt habe. Der Verbleib von 2.450 Menschen bleibe damit nach wie vor ungeklärt, hieß es.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen